Hilfe für einen geliebten Menschen: Wo fange ich an?

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Hilfe für einen geliebten Menschen: Wo fange ich an?

Ich habe ein Problem, das mich seit Monaten zermürbt, und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Meine jüngere Schwester – sie kämpft mit einer immer tiefer werdenden Depression. Sie zieht sich immer mehr zurück, meldet sich kaum, und wenn ich sie besuche, ist sie oft nur noch ein Schatten ihrer selbst, liegt im Bett oder starrt ins Leere.

Ich versuche, für sie da zu sein, ihr zuzuhören, sie zu ermutigen, professionelle Hilfe zu suchen. Aber es ist, als würde ich gegen eine unsichtbare Wand reden. Jedes Gespräch fühlt sich an wie ein Balanceakt; ich habe so große Angst, etwas Falsches zu sagen oder sie noch weiter von mir wegzustoßen. Die Hilflosigkeit ist erdrückend. Ich sehe sie leiden und fühle mich so unglaublich allein mit dieser Last.

Manchmal denke ich, ich mache alles falsch, oder ich bin einfach nicht stark genug, um ihr wirklich zu helfen. Ich bin so müde von dieser ständigen Sorge, und ich spüre, wie es mich selbst emotional auslaugt. Aber die Vorstellung, sie aufzugeben, ist unerträglich.

Was sind die ersten Schritte, die man als Angehöriger wirklich tun kann? Wie kann ich sie unterstützen, ohne mich selbst dabei zu verlieren? Was sind Dinge, die ich unbedingt vermeiden sollte, auch wenn sie gut gemeint sind? Ich brauche wirklich euren Rat, denn ich fühle mich so nutzlos.

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