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Suppe andicken: 7 Wege zur perfekten Konsistenz

Suppe andicken: 7 Wege zur perfekten Konsistenz

Eine dünne, wässrige Suppe kann das ganze Gericht ruinieren. Doch der Weg zu einer samtig-cremigen Konsistenz ist einfacher, als Sie denken. Wenn Sie lernen, wie Sie richtig Ihre Suppe andicken, verwandeln Sie jedes einfache Rezept in ein kulinarisches Highlight. Es braucht nur die richtige Zutat und die passende Technik, um eine perfekte Sämigkeit zu erreichen, die auf der Zunge zergeht.

Von klassischen Methoden bis hin zu leichten Alternativen – wir zeigen Ihnen sieben bewährte Wege, wie Sie Suppen binden und ihnen eine unwiderstehliche Textur verleihen. Vergessen Sie Klümpchen und wässrige Ergebnisse; hier finden Sie die Lösung für jede Suppe.

Klassische Methoden zum Suppe binden

suppe andicken 7 wege zur perfekten konsistenz 1

Die traditionelle Küche kennt verlässliche Methoden, um Suppen und Soßen die gewünschte Sämigkeit zu verleihen. Diese Techniken sind seit Generationen erprobt und garantieren ein gelungenes Ergebnis, wenn sie korrekt angewendet werden. Sie bilden das Fundament für viele cremige Gerichte und sind in fast jeder Küche einfach umzusetzen.

Die Mehlschwitze: Der cremige Klassiker

Eine Mehlschwitze (auch Roux genannt) ist die wohl bekannteste Methode zum Binden. Dafür wird Butter in einem Topf zerlassen und Mehl darin unter Rühren kurz angeschwitzt. Diese Mischung wird dann nach und nach mit der Suppenflüssigkeit aufgegossen. Der Vorteil: Die Butter dient als Geschmacksträger und verleiht der Suppe eine vollmundige Tiefe. Wichtig ist, die Suppe danach noch mindestens 10 Minuten köcheln zu lassen, damit der Mehlgeschmack verschwindet und die volle Bindekraft sich entfaltet.

Mit Speisestärke: Neutral und unkompliziert

Speisestärke (meist aus Mais oder Kartoffeln) ist eine hervorragende und geschmacksneutrale Alternative. Der entscheidende Schritt, um Klümpchen zu vermeiden, ist das Anrühren der Stärke in einer kleinen Menge kalter Flüssigkeit, bevor sie in die heiße Suppe gegeben wird. Pro Liter Suppe rechnet man mit etwa 30–40 Gramm Speisestärke. Einmal untergerührt, muss die Suppe kurz aufkochen, damit die Stärke ihre Bindung entfalten kann. Diese Methode eignet sich perfekt für helle Suppen und Gerichte, deren Eigengeschmack nicht verfälscht werden soll.

Legieren mit Eigelb & Sahne: Für den Luxusmoment

Das Legieren ist eine Veredelungstechnik für besonders feine Cremesuppen. Hierfür werden Eigelb und Sahne miteinander verquirlt. Die Mischung wird dann langsam in die heiße, aber nicht mehr kochende Suppe eingerührt. Die Hitze lässt das Eigelb gerinnen und sorgt für eine unglaublich samtige und reichhaltige Textur. Achtung: Die Suppe darf nach dem Legieren nicht mehr kochen, da das Eigelb sonst ausflockt. Diese Methode verleiht der Suppe einen luxuriösen Charakter.

Leichte & alternative Wege für sämige Suppen

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Nicht immer muss es eine klassische Mehlschwitze oder Sahne sein. Es gibt zahlreiche leichtere und kreative Alternativen, um einer Suppe Körper zu verleihen. Diese Methoden nutzen oft die natürlichen Eigenschaften der Zutaten und sind ideal für eine moderne, bewusste Küche.

Püriertes Gemüse & Kartoffeln: Die natürliche Bindung

Eine der gesündesten und einfachsten Methoden ist die Nutzung von stärkehaltigem Gemüse. Mehlig kochende Kartoffeln, aber auch Pastinaken, Karotten oder ein Teil des bereits in der Suppe enthaltenen Gemüses können einfach mitgekocht werden. Am Ende wird die Suppe (oder ein Teil davon) mit einem Pürierstab fein gemixt. Die freigesetzte Stärke sorgt für eine natürliche und geschmackvolle Bindung ganz ohne zusätzliche Zutaten.

Sahne, Crème fraîche oder Schmand

Für eine schnelle und unkomplizierte Cremigkeit sind Milchprodukte ideal. Ein Schuss Sahne, ein Löffel Crème fraîche oder Schmand, kurz vor dem Servieren untergerührt, runden den Geschmack ab und sorgen für eine weiche Textur. Geschlagene Sahne, die vorsichtig untergehoben wird, macht die Suppe zudem besonders luftig – perfekt für eine leichte Tomaten- oder Gemüsesuppe.

Reduzieren lassen: Die kalorienarme Methode

Die puristischste Methode kommt ganz ohne Bindemittel aus: das Einkochen. Lässt man die Suppe bei niedriger bis mittlerer Hitze ohne Deckel köcheln, verdampft ein Teil der Flüssigkeit. Dadurch konzentrieren sich die Aromen und die Konsistenz wird auf natürliche Weise dicker. Dieser Prozess erfordert etwas Geduld, belohnt aber mit einem intensiven Geschmackserlebnis und ist die kalorienärmste Variante von allen.

So vermeiden Sie Klümpchen garantiert

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Nichts ist ärgerlicher als unschöne Klümpchen in einer ansonsten perfekten Suppe. Diese entstehen, wenn sich Stärke oder Mehl nicht richtig mit der Flüssigkeit verbinden. Doch mit ein paar einfachen Regeln gehört dieses Problem der Vergangenheit an und Sie können jede Suppe andicken, ohne sich Sorgen machen zu müssen.

  • Kalt anrühren: Speisestärke und Mehl (falls nicht als Mehlschwitze verwendet) immer zuerst in einer kleinen Menge kalter Flüssigkeit glatt rühren.
  • Langsam zugeben: Die angerührte Stärke oder die Mehlschwitze langsam und in einem dünnen Strahl in die heiße Suppe gießen.
  • Ständig rühren: Während des Zugebens des Bindemittels die Suppe mit einem Schneebesen kräftig und ununterbrochen rühren.
  • Temperatur beachten: Beim Legieren mit Eigelb darf die Suppe nicht mehr kochen, um ein Ausflocken zu verhindern.
  • Die Notlösung: Sollten sich doch einmal Klümpchen gebildet haben, kann die Suppe (sofern sie keine groben Einlagen enthält) durch ein feines Sieb passiert oder kräftig mit dem Pürierstab durchgemixt werden.

Der Weg zur perfekten Suppe ist einfach

Wie Sie sehen, gibt es für jede Vorliebe und jedes Gericht die passende Methode, um eine Suppe zu binden. Ob klassisch und reichhaltig oder leicht und natürlich – die perfekte Konsistenz ist kein Hexenwerk. Indem Sie diese Techniken anwenden, heben Sie Ihre Kochkünste auf ein neues Niveau und sorgen für begeisterte Gesichter am Esstisch. Experimentieren Sie und finden Sie Ihren Favoriten, um jede Suppe zu einem Meisterwerk zu machen.

Über Mia BeckerProfessional

Ich heiße Mia Becker, bin 26 Jahre alt und lebe in Frankfurt. Nach meinem Studium der Kommunikationswissenschaft arbeite ich nun freiberuflich in der Marketingberatung und als Texterin. In meinen Artikeln setze ich mich intensiv mit sozialer Psychologie, digitaler Transformation und ihren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft auseinander.

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