Wann wird Selbstverbesserung zum Zwang?

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Ich merke, dass ich in letzter Zeit total unter Druck stehe, immer besser zu werden. Egal ob Job, Fitness, Ernährung, neue Sprachen lernen – überall gibt es Ratschläge, wie man sich „optimieren“ kann. Am Anfang fand ich das auch gut und motivierend.

Aber jetzt frage ich mich, ob ich da nicht längst über das Ziel hinausgeschossen bin. Ich fühle mich oft erschöpft und habe das Gefühl, nie genug zu sein. Wenn ich mal nichts „Sinnvolles“ mache, plagt mich sofort das schlechte Gewissen. Ist das noch der Wunsch, sich zu entwickeln, oder schon ein Zwang?

Wo ist die Grenze? Wie erkenne ich, ob ich mir und meinem Körper mit all dem nur schade, anstatt mich wirklich gesund weiterzuentwickeln? Ich bin echt unsicher, wie ich da wieder rauskomme oder ob ich überhaupt raus muss.

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