Ich stecke irgendwie fest. Immer wieder habe ich das Gefühl, dass ich nicht weiterkomme, vor allem wenn es um meine eigenen Ansichten oder die anderer Leute geht. Ich merke, wie schnell ich mich über Dinge aufrege, die anders sind, oder wie schwer es mir fällt, andere Meinungen wirklich stehen zu lassen.

Man hört ja immer, wie wichtig Toleranz ist. Aber ich frage mich, ob das nur so ein schönes Ideal ist oder ob das wirklich ganz konkret mit meiner eigenen Weiterentwicklung zu tun hat. Geht es darum, andere zu akzeptieren, oder auch darum, mehr Nachsicht mit mir selbst zu haben?

Kann es sein, dass meine mangelnde Toleranz – sei es gegenüber anderen oder sogar mir selbst – mich daran hindert, mich als Person zu entfalten? Was sind da eure Erfahrungen? Ist das ein Schlüssel oder eher ein Nebenaspekt?