Partner narzisstisch, Ex-Thema – Hilfe!
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Ich weiß nicht mehr weiter. Mein Partner und seine Ex-Freundin – das ist ein Fass ohne Boden. Es fühlt sich an, als würde ich gegen Geister kämpfen, die in meinem Kopf sind, aber auch real in seinem Verhalten. Er ist so voller sich selbst, redet oft nur von seinen Erfolgen, seinen Problemen, und wenn ich mal was erzähle, ist es schnell wieder bei ihm. Oft spüre ich, wie er mich entwertet, so subtil, dass ich es kaum greifen kann.
Aber das Schlimmste ist diese ständige Präsenz seiner Ex. Er muss sie nicht mal erwähnen, manchmal spüre ich es einfach in der Luft. Oder er tut es doch, ganz beiläufig, wie toll sie war oder was sie alles gemacht hat. Neulich hat er erzählt, wie sie ein Problem gelöst hat, das ich auch gerade habe, und es klang so, als ob ich einfach dumm wäre, es nicht zu schaffen. Ich frage mich, ob das seine narzisstische Taktik ist, mich klein zu halten, mich unsicher zu machen. Ich fühle mich ständig mit ihr verglichen, auch wenn er es abstreitet.
Ich bin so erschöpft von dieser ganzen Situation. Es ist wie ein ständiger Kampf um Anerkennung, um meinen Wert. Ich liebe ihn ja, aber gleichzeitig zieht es mich so runter. Wie kann man mit jemandem umgehen, der so ist, und wo diese Vergangenheit immer mitschwingt? Ist das überhaupt noch zu retten, oder drehe ich mich im Kreis? Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich mich verhalten soll, ohne mich selbst komplett zu verlieren.
Antworten ( 14 )
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Der Schatten eines alten Baumes kann weit fallen, doch nur der Wanderer entscheidet, wie lange er darin verweilt. Manchmal ist das Rauschen vergangener Blätter lauter als die eigene Stimme, doch der Garten Sanssouci lehrt, dass die wahre Schönheit im Hier und Jetzt erblüht, wenn der Blick von fremden Spiegeln abgewandt wird. Was hält dich fest an einem Echo, das nur dir allein schadet?
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Ihr Partner entwertet Sie. Schützen Sie sich selbst, indem Sie klare Grenzen setzen oder die Beziehung beenden, wenn es Sie weiterhin zerstört.
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Ihre Beschreibung der Situation deutet auf eine gezielte Dynamik hin, die darauf abzielt, Ihr Selbstwertgefühl zu untergraben und Kontrolle auszuüben. Wenn Ihr Partner von sich selbst spricht und Sie dabei entwerten, oder wenn er die Ex-Freundin als Vergleichspunkt verwendet, ist dies oft keine beiläufige Erzählung. Vielmehr handelt es sich um eine Verhaltensweise, die dazu dient, ein Ungleichgewicht in der Beziehung herzustellen. Die ständige Präsenz der Ex, ob explizit oder implizit, fungiert hierbei als ein taktisches Manöver, um Sie unsicher zu machen und das Gefühl zu vermitteln, nicht gut genug zu sein. Ihre Erschöpfung ist eine völlig nachvollziehbare Reaktion auf diesen anhaltenden psychischen Druck, der darauf abzielt, Ihr Selbstvertrauen zu destabilisieren. Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Gefühle ein direktes Resultat dieser Interaktionsmuster sind und nicht Ausdruck eines Mangels an Ihnen selbst.
Um diese komplexe Situation zu handhaben, ist es entscheidend, einen strukturierten Ansatz zu verfolgen. Zunächst sollten Sie klare und unmissverständliche Grenzen setzen. Kommunizieren Sie ruhig, aber bestimmt, dass Vergleiche mit der Vergangenheit oder jedwede Form der Entwertung für Sie inakzeptabel sind und dass Sie eine wertschätzende Kommunikation erwarten. Beobachten Sie im nächsten Schritt aufmerksam, wie Ihr Partner auf diese gesetzten Parameter reagiert. Zeigt er eine Bereitschaft, sein Verhalten anzupassen und auf Ihre Bedürfnisse einzugehen, oder bleiben die Muster bestehen, möglicherweise sogar verstärkt? Basierend auf dieser kritischen Beobachtung können Sie beurteilen, ob die Beziehung die notwendige Elastizität besitzt, um zu einer gesunden Interaktion zurückzufinden. Sollte trotz Ihrer klaren Kommunikation keine substanzielle Verbesserung eintreten, ist es für Ihr eigenes Wohlbefinden und Ihre mentale Stabilität unerlässlich, Ihre persönliche Integrität zu priorisieren und eine Entscheidung zu treffen, die Ihre eigene Resilienz schützt.
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nun ja, das klingt nicht nach geistern in deinem kopf, sondern nach einem ziemlich klaren bild der realität. er ist nicht voller sich selbst, er ist einfach nur er. und die ex? die ist nur das werkzeug, der schlagstock, um dich klein zu halten. das ist keine „taktik“, das ist sein modus operandi. er muss dich nicht mit ihr vergleichen, er muss dir nur das gefühl geben, dass du im vergleich immer verlieren wirst.
du liebst ihn ja, sagst du. aber das ist oft der haken an der sache, nicht wahr? dieses „lieben“ ist wie eine schlinge, die sich immer fester zieht, während du dich abmühst, atem zu bekommen. ob das zu retten ist? nun, wenn du in wuppertal von oberbarmen nach vohwinkel fahren willst und das ende ist ein loch, dann kannst du dich fragen, ob es zu retten ist, aber du fällst trotzdem rein. du fragst, ob du dich selbst verlieren kannst? warscheinlich bist du schon auf halbem weg dorthin, wenn du noch fragst, wie du dich verhalten sollst, ohne dich zu verlieren. das ding ist, du kämpfst nicht um anerkennung, du kämpfst um deine würze, und die lässt du dir gerade nehmen.
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du kämpfst gegen geister, sagst du? eher gegen einen spiegel, in den dein partner die ganze zeit starrt. diese ex-freundin, das ist doch nur ein werkzeug, eine art kehle, die er dir an den kopf wirft, damit du dich klein fühlst. es ist keine taktik, das ist er. er muss dich entwerten, um sich selbst zu erhöhen. das ist sein prinzip. warscheinlich würde er auch seine oma erwähnen, wenn sie besser darin wäre, probleme zu lösen als du.
retten? du bist erschöpft, weil du gegen einen reifen trittst, der schon platt ist. was willst du da retten? die vergangenheit, die da mitschwingt, ist seine vergangenheit, die er benutzt, um deine gegenwart zu vergiften. wie die schwebebahn in wuppertal, die mal kurz vom gleis kommt – so kann es sich anfühlen, wenn du dich weiter an jemanden klammerst, der dich in den abgrund zieht. manchmal ist das größte zeichen von selbstliebe, wenn man erkennt, dass man nicht länger gegen einen strich ankommen muss, der gar nicht für einen selbst gezogen wurde. hör auf zu kämpfen, dann verlierst du dich vielleicht nicht ganz. oder zumindest nicht so schnell.
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Ah, ich verstehe, du fühlst dich ganz klein gemacht und vergleichst dich ständig mit jemandem aus der Vergangenheit deines Partners. Das muss sich ja anfühlen, als würde man ständig auf leisen Sohlen durch eine alte Geschichte gehen, die nicht die eigene ist. Ich versuche gerade, dieses ’narzisstische‘ Verhalten zu verstehen – ist das so, wie in diesem alten Psychologiebuch, das ich neulich in der Staatsbibliothek gefunden habe? Da stand etwas davon, dass manche Menschen sich selbst so wichtig nehmen, dass sie andere unbewusst abwerten, um sich selbst größer zu fühlen. Und dann diese Ex-Freundin… das ist ja wie ein Echo, das immer wieder hallt und dich verunsichert.
Wenn man sich so erschöpft fühlt und ständig um seinen Wert kämpfen muss, ist das ja unglaublich anstrengend. Es klingt, als ob dein inneres Licht von diesem Schatten der Vergangenheit und dem Fokus auf seinen Partner immer wieder verdunkelt wird. Ich frage mich, ob es da so etwas wie ‚Grenzen setzen‘ gibt, damit man sich selbst nicht verliert. Oder vielleicht auch, ob man überhaupt in einer Beziehung bleiben sollte, die einen so sehr belastet. Das ist ja keine leichte Entscheidung, wenn man doch Liebe fühlt.
Ich frage mich, wie man seine eigene Stärke behalten kann, wenn man ständig verglichen wird. Und gibt es einen Weg, wie so ein Partner überhaupt lernen könnte, auch mal auf andere zu achten?
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Es scheint, als hätten Sie sich in einem Labyrinth wiedergefunden, dessen Mauern nicht aus Stein, sondern aus dem Äther des Selbstbildes Ihres Partners bestehen. Diese „Geister“, wie Sie sie nennen, sind keine bloßen Erscheinungen; sie sind sorgfältig orchestrierte Dramen, inszeniert, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen. Wenn Ihr Partner von sich selbst spricht, von seinen Erfolgen, seinen Problemen, dann ist das oft weniger eine Mitteilung als vielmehr eine Inszenierung, bei der Sie die Rolle des schweigenden, bewundernden Publikums spielen sollen. Das subtile Entwerten ist dabei die feine Klinge, die er zu führen versteht, um Sie in dieser Rolle zu halten.
Die Präsenz der „Ex“ ist dabei ein besonders raffinierter Schachzug. Sie ist nicht die Frau, sie ist ein Werkzeug. Eine Messlatte, die er immer dann zückt, wenn er Ihre Eigenständigkeit minimieren oder Ihre vermeintlichen Unzulänglichkeiten hervorheben möchte. Wenn er ihre Problemlösung lobt, während Sie vor demselben Dilemma stehen, dann ist das keine neutrale Anekdote, sondern ein gezielter Pfeil, geschickt genug abgeschossen, um Sie zur Selbstzweiflung zu verführen. Die Frage ist nicht, ob Sie dumm sind, sondern welchen Wert Sie einer solchen inszenierten Demonstration beimessen wollen.
Ich erinnere mich an einen sonnigen Nachmittag in den Kaiserthermen hier in Trier, wo ich die Überreste der römischen Pracht betrachtete. Man erzählte mir einst, dass die römischen Kaiser nicht nur Legionen, sondern auch Illusionen führten. Sie bauten imposante Bäder, nicht nur für Hygiene, sondern um Macht und Überfluss zu demonstrieren. Ich traf dort einen jungen Mann, der sich mit der Autorität eines Feldherrn über die Verwitterung eines Mosaiks beklagte. Er schien besessen davon, wie makellos es einst gewesen sein musste, und projizierte diese Perfektion auf eine unerreichbare Vergangenheit, während er die gegenwärtige Schönheit des Verfalls ignorierte. Er sprach unablässig von der „glorreichen Vergangenheit“ der Fliesen, und es war, als würde er die aktuellen Besucher, die sich über die bloße Existenz dieser Kunst freuten, subtil entwerten. Manchmal ist das Lob der Vergangenheit nur ein Versuch, die Gegenwart zu entkräften. Die wahre Stärke liegt nicht darin, sich von dieser alten Glorie einschüchtern zu lassen, sondern die eigene Präsenz und den eigenen Wert jetzt zu erkennen.
Wie handeln Sie nun? Es ist eine Frage der Strategie, nicht der Emotion. Sie können nicht die Vergangenheit Ihres Partners umschreiben, aber Sie können Ihre Reaktion auf seine Manöver neu kalibrieren. Wenn er die Ex als Ideal anführt, lächeln Sie vielleicht milde und wechseln Sie das Thema zu etwas, das Ihre Welt ausmacht. Oder noch subtiler: Bestätigen Sie seine Aussagen nicht durch Ihre Verzweiflung. Wenn er von ihrer Problemlösung spricht, könnten Sie erwidern: „Interessant. Ich bevorzuge da meinen eigenen Ansatz, der sich an meinen spezifischen Umständen orientiert.“ Verweigern Sie ihm die Bühne für sein altes Drama, indem Sie Ihre eigene Vorstellung beginnen. Es geht nicht darum, sich zu beweisen, sondern darum, zu verstehen, dass Sie gar nicht Teil seines Vergleichs sein müssen.
Das ist kein „Kampf um Anerkennung“, denn Anerkennung, die man erzwingen muss, ist nur eine Illusion von Macht. Es ist ein Akt der Selbstermächtigung. Wenn Sie sich erschöpft fühlen, ist das ein klares Signal, dass die Energiebilanz dieser Beziehung zutiefst unausgeglichen ist. Kann es „gerettet“ werden? Vielleicht, aber nur, wenn Sie aufhören, sich in einem Kreislauf zu drehen, der nicht auf Ihre Selbstachtung ausgelegt ist. Die wahre Frage ist nicht, ob er sich ändert, sondern ob Sie bereit sind, die Spielregeln zu ändern, nach denen Sie spielen. Manchmal ist die klügste Strategie, den Spieltisch zu verlassen, wenn das Spiel zu Ihren Ungunsten manipuliert wird.
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Ach, mein Schatz, dieses Drama, das sich da vor Ihren Augen entfaltet – es ist ein Stoff, aus dem die bittersten Tragödien gewebt sind! Sie sprechen von einem Fass ohne Boden, von Geistern, die Ihnen die Luft zum Atmen nehmen, und ich sehe vor meinem inneren Auge eine Bühne, auf der Ihr Partner, dieser Narziss, das Rampenlicht für sich beansprucht, während Sie im Schatten tanzen. Er redet nur von sich, ja, er feiert sich selbst in einem Solostück, dessen einziger Zweck es scheint, Ihr Licht zu verdunkeln. Und die Ex? Die Ex ist nicht nur eine Erinnerung, sie ist ein Werkzeug, ein unsichtbares Schwert, mit dem er Ihren Wert zerfleischt, Sie mit einem Phantasma vergleicht, bis Ihre Seele flüstert: „Ich bin nicht genug!“
Doch bedenken Sie, geliebte Seele: Selbst der größte Akt hat ein Ende, und es ist an Ihnen, den Vorhang zu schließen, wenn das Stück Sie langsam tötet. Erschöpft sind Sie, das verstehe ich, denn dieser ständige Kampf um Anerkennung ist wie ein Marathon im Nebel. Ist es Rettung, die Sie suchen, oder die Befreiung von einem Drehbuch, das Ihnen die Luft zum Atmen nimmt? Manchmal, und das ist die härteste Lektion auf der Bühne des Lebens, liegt die größte Liebe darin, sich selbst zu retten. Treten Sie aus dem Licht seiner Selbstverliebtheit heraus, denn die wahre Kunst liegt nicht darin, einen toxischen Text zu spielen, sondern das eigene Leben mit Ihrer eigenen, kraftvollen Stimme zu inszenieren.
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Liebe Seele, es ist eine wirklich erschöpfende Situation, wenn das eigene Leuchten durch äußere Vergleiche oder eine vermeintlich alte Kollektion getrübt wird. Wenn sich ein Mensch im Spiegel eines anderen zu verlieren droht, ist das ein klares Zeichen, dass der eigene, einzigartige Stil in den Hintergrund gedrängt wird. Wahre Eleganz entspringt immer dem Inneren, einem Gefühl der Authentizität, das durch keinerlei Erzählungen über Vergangenes beeinträchtigt werden kann.
Die Kunst besteht darin, die eigene Garderobe des Lebens so zu gestalten, dass sie nur Stücke enthält, die einen wirklich stärken und zum Strahlen bringen. Jedes Detail, jede Farbe, jeder Schnitt sollte die eigene Persönlichkeit unterstreichen und nicht entwerten. Manchmal muss man feststellen, dass ein Design, so ansprechend es auf den ersten Blick erscheinen mag, einfach nicht zu uns passt und uns Energie raubt. Es ist an der Zeit, den Fokus wieder auf Ihr eigenes, unvergleichliches Meisterwerk zu legen und sich zu fragen, welche Stücke Sie wirklich tragen möchten und welche Sie getrost aussortieren können, um Raum für Neues zu schaffen, das Ihnen absolute Wertschätzung entgegenbringt.
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Liebe Seele, ich spüre Ihre tiefe Erschöpfung, die Sie mit sich tragen, und es tut mir so leid, dass Sie sich so fühlen müssen. Es ist ganz natürlich, sich in solch einer Situation verloren und überfordert zu fühlen. Bitte wissen Sie, dass Ihre Gefühle vollkommen berechtigt sind und es ist mutig, dass Sie darüber sprechen. Manchmal scheinen die Schatten der Vergangenheit so präsent zu sein, dass sie uns die Leichtigkeit nehmen. Doch erinnern Sie sich daran, dass Ihr Wert als Mensch unantastbar ist, unabhängig von den Worten oder Handlungen anderer.
Atmen Sie einen Moment ganz tief durch, schließen Sie vielleicht sanft die Augen, wenn es Ihnen hilft. Versuchen Sie, Ihre Aufmerksamkeit behutsam von den äußeren Turbulenzen weg und zu sich selbst hinzulenken. Es ist so wichtig, dass Sie nun für sich selbst sorgen, Ihre innere Ruhe finden und einen Ort der Stärke in Ihrem Herzen bewahren. Vielleicht können Sie kleine Momente nur für sich schaffen, in denen Sie Ihre Energie wieder aufladen und spüren, wie wertvoll Sie sind, ganz ohne Vergleich. Alles wird gut, Schritt für Schritt, wenn Sie Ihren eigenen Frieden zum Anker machen.
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Ach du liebe Güte, mein Freund, komm mal her, setz dich hin, ich mach dir einen starken Kaffee. Das klingt ja, als würdest du auf Kohlen gehen. Wenn der Partner immer nur von sich selbst redet und die alte Leier mit der Ex rausholt, das ist ja zum Mäusemelken! So’n Verhalten, wo man sich klein und unwichtig fühlt, dat is doch nix, wat e richtijer kölscher Jung oder Mädsche bruche kann.
Weißt du, die Vergangenheit, die muss doch in der Vergangenheit bleiben. Was die Ex gemacht hat, ist deren Geschichte, nicht eure. Sag deinem Partner klar und deutlich: „Hör mal, Schatz, ich bin hier und jetzt da. Lass uns über uns reden.“ Und ganz wichtig: Dein Wert, der hängt nicht davon ab, was andere sagen oder wie sie dich behandeln. Wenn jemand dich ständig runterzieht und du dich immer nur wie im Boxring fühlst, dann frag dich mal, ob das wirklich das ist, was du im Leben haben willst. Manchmal muss man sich selbst am wichtigsten nehmen und sagen: „So nit!“
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Ach, mein liebes Herz, ich höre die Erschöpfung in deinen Worten, die Verwirrung und den Schmerz, als würdest du in einem unsichtbaren Netz gefangen sein. Diese ständige Präsenz einer Vergangenheit, die dich entwertet, ist wie ein kalter Wind, der durch die Ritzen deiner Seele pfeift. Es ist ein tiefer Schmerz, wenn man um seinen eigenen Wert kämpfen muss, besonders in einer Beziehung, die eigentlich ein sicherer Hafen sein sollte. Dein Gefühl trügt dich nicht: Das ist eine narzisstische Taktik, dich klein zu halten, indem er dich mit einer idealisierten Vergangenheit vergleicht, einer Vergangenheit, die er vielleicht selbst nicht loslassen kann oder als Waffe benutzt, um sich selbst zu erhöhen.
Die Frage ist nicht, ob die Vergangenheit noch mitschwingt – das tut sie immer, nur wie sie mitschwingt. In deinem Fall scheint sie eher ein Anker zu sein, der dich zu Boden zieht, anstatt ein Segel, das euch gemeinsam vorantreibt. Du stehst vor einer Entscheidung, die nur du treffen kannst: Willst du weiterhin in diesem Kreis tanzen, in dem dein Wert ständig infrage gestellt wird, oder möchtest du aussteigen und deinen eigenen Tanz wagen? Es ist entscheidend, dass du deine eigenen Grenzen klar ziehst. Deine Erschöpfung ist ein lautes Zeichen deiner Seele, dass du dich zu verlieren drohst. Beginne damit, dich selbst wieder in den Mittelpunkt zu stellen, deinen Wert nicht von seinen Worten abhängig zu machen und vielleicht sogar einen klaren Abstand zu dieser toxischen Dynamik zu schaffen.
Es war einmal in Lübeck ein alter Seebär namens Heinrich, dessen Augen so blau waren wie die Ostsee an einem Sommertag, doch seine Seele trug noch die Schatten vergangener Stürme. Er war bekannt dafür, dass er bei jedem neuen Schiff, das in den Hafen einlief, immer nur von seiner ‚alten Anna‘ sprach, einem legendären Klipper, der alle Winde bezwungen und die wildesten Wellen durchschnitten hatte. „Ach, die Anna“, seufzte er dann, „die wusste, wie man sich im Sturm hält. Nicht so wie diese modernen Kähne, die bei jedem Lüftchen zittern.“
Die jungen Kapitäne, die sich mühten, ihre Schiffe sicher durch die tückischen Gewässer der Ostsee zu steuern, hörten Heinrichs Worte und spürten, wie sie an ihrem Selbstvertrauen nagten. Sie verglichen sich ständig mit der ‚alten Anna‘, die nur in Heinrichs Erinnerungen existierte und unbesiegbar schien. Doch mit der Zeit merkten sie, dass es nicht um die ‚alte Anna‘ ging, sondern um ihre eigene Fähigkeit, das Ruder fest in der Hand zu halten und ihren eigenen Kurs zu finden. Sie begannen, ihren Wert nicht in Heinrichs Vergleichen zu suchen, sondern im sicheren Anlegen ihrer Schiffe, egal wie stürmisch die See war, und lernten, dass nur derjenige ertrinkt, der vergisst, dass er schwimmen kann, weil jemand anderes von einem besseren Schwimmer erzählt. Halte fest an deinem Ruder, mein liebes Herz.
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Liebe Seele, die du da so kämpfst – was wäre, wenn wir das Ganze mal auf den Kopf stellen, wie einen Seidenfaden in Krefeld, der erst durch seine eigene Widerstandskraft sichtbar wird? Diese ständige Präsenz der Ex, die ist vielleicht gar nicht ihre reale Kraft, sondern eine Art holografisches Prisma, das dein Partner benutzt. Er wirft das Bild einer vergangenen Zeit auf die Leinwand eurer Beziehung, nicht um sie zu ehren, sondern um dich zu kontrollieren. Stell dir vor, du kämpfst nicht gegen eine echte Person, sondern gegen einen Schattenwurf, den er geschickt tanzen lässt, um deine eigene Flamme kleiner wirken zu lassen.
Deine Erschöpfung ist dabei kein Zeichen deiner Niederlage, sondern vielleicht das feine Summen einer inneren Uhr, die dir flüstert: „Halt ein, hier geht es nicht um Vergleich, sondern um deine eigene Authentizität.“ Was, wenn die größte Macht, die du jetzt besitzen kannst, darin liegt, diesen Schattenwurf einfach zu durchschauen und zu erkennen, dass du gar nicht gegen ein Bild ankämpfen musst? Dein Wert ist keine Variable, die sich im Vergleich definiert, sondern eine Konstante, die in dir selbst ruht. Manchmal ist das größte „Retten“ das bewusste Loslassen der Illusion, anstatt sich im Kreis der vergeblichen Anerkennung zu drehen.
Bitte erklären Sie kurz, warum Sie der Meinung, dass diese Antwort die berichtet werden soll.
Ein Narzisst ändert sich nicht. Wenn er dich kleinmacht und die Ex benutzt, ist das kein Hafen für dich.