Ich merke in letzter Zeit immer öfter, dass ich Schwierigkeiten habe, mich wirklich in andere Leute hineinzuversetzen. Wenn jemand traurig ist oder ein Problem hat, verstehe ich es kognitiv, aber ich spüre nicht wirklich mit. Das fühlt sich für mich manchmal an, als wäre da eine Mauer zwischen mir und den Emotionen anderer.

Oft weiß ich dann nicht, was ich sagen soll, außer logischen Ratschlägen. Eine Freundin meinte neulich, sie fühle sich von mir nicht immer verstanden, obwohl ich doch helfen wollte. Das hat mich echt zum Nachdenken gebracht und frustriert mich, weil ich das gar nicht will.

Gibt es da konkrete Übungen oder Denkweisen, die mir helfen können, nicht nur zu verstehen, sondern auch wirklich zu fühlen, was andere erleben? Ich suche echte Wege, wie ich meine Empathie nicht nur vortäuschen, sondern wirklich steigern kann. Ich möchte einfach besser auf Menschen eingehen können.