Leistungsangst im Bett – wie weiter?
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Es ist so ein mieses Gefühl, das mich manchmal fast erdrückt. Diese ständige Angst, nicht zu genügen, wenn es wirklich drauf ankommt. Es geht nicht nur um „Sex“, sondern um das Gefühl, als Mann zu versagen, nicht männlich genug zu sein, wenn der Kopf einfach abschaltet und nichts mehr geht. Man fühlt sich so klein, so nutzlos in diesen Momenten.
Gestern Abend war es wieder so. Alles war perfekt, die Stimmung, die Nähe… und dann kam dieser Druck, dieser Schatten, der sich über alles legt. Du willst, dein Körper will, aber der Kopf blockiert alles. Und dann diese Stille danach, das Gefühl, den anderen enttäuscht zu haben, obwohl sie sagt, es sei okay. Aber innerlich zerfrisst es dich. Ich versuche, das wegzudrängen, mich abzulenken, aber es ist wie ein Anker, der dich immer wieder runterzieht.
Habe schon alles Mögliche probiert… Entspannungstechniken, nicht so viel drüber nachdenken, sogar mal versucht, darüber zu reden, aber das macht es oft nur noch schlimmer. Manchmal frage ich mich, ob ich überhaupt noch beziehungsfähig bin, wenn das immer so bleibt. Die Angst, dass das nie besser wird, dass ich nicht genug bin für eine echte, tiefe Verbindung.
Gibt es hier jemanden, der das auch kennt? Wie geht man damit um, wenn dieser Druck, diese Erwartungshaltung, nicht von außen, sondern aus dir selbst kommt? Wie findet man wieder eine Leichtigkeit, dieses Urvertrauen, das man irgendwann mal hatte? Ich brauche einfach mal ehrliche Gedanken, vielleicht einen Ansatz, den ich noch nicht probiert habe.
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