Kindheit: Bin ich dem ausgeliefert?
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Ich zerbreche mir gerade den Kopf darüber, wie sehr meine Vergangenheit mich eigentlich immer noch beeinflusst. Ich merke, wie bestimmte Muster in meinem Verhalten, meine Ängste oder auch einfach meine Art zu reagieren, immer wieder auftauchen – und wenn ich ehrlich bin, sehe ich da ganz klar die Spuren meiner Kindheit. Ist das normal, dass das so prägend ist?
Manche sagen ja, die Kindheit ist alles, was uns formt, und wir sind quasi das Produkt unserer frühen Jahre. Andere betonen, dass man sich immer weiterentwickeln kann. Ich frage mich wirklich, wie viel davon ich noch ändern kann. Bin ich dem, was damals passiert ist, völlig ausgeliefert, oder gibt es einen Punkt, an dem ich aktiv sagen kann: „Ab jetzt bin ich für meine Persönlichkeit selbst verantwortlich, egal was war“? Wo hört die Prägung auf und fängt die eigene Gestaltung an?

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