Genug sein oder ständig optimieren?

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Ich fühle mich manchmal total zerrissen. Überall höre ich, man muss sich ständig weiterentwickeln, besser werden, effizienter sein. Auf Social Media sieht man nur Leute, die an sich arbeiten und anscheinend super glücklich sind dabei. Ich versuche das auch, aber langsam bin ich einfach nur noch müde.

Ich frage mich, ob dieses ständige Streben nach „mehr“ überhaupt gesund ist. Führt es nicht dazu, dass man sich nie wirklich gut genug fühlt? Dann denke ich wieder an Selbstakzeptanz, aber ich verstehe nicht ganz, wie das mit persönlichem Wachstum zusammenpasst. Heißt Selbstakzeptanz, dass ich mich mit dem Status Quo zufriedengebe und aufhöre, mich zu verbessern?

Gibt es einen Weg, wie man sich selbst akzeptieren kann, so wie man ist, ohne dabei komplett stehenzubleiben? Ich fühle mich wie in einem Hamsterrad und suche nach einer Balance, die sich nicht nach permanentem Kampf anfühlt. Hat jemand Erfahrungen, wie man diesen Spagat schafft?

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