Existenzielle Therapie bei Sinnkrise?
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Ich stecke irgendwie fest und fühle mich total orientierungslos. Überall höre ich, man soll „sich selbst finden“ oder „einen Sinn im Leben sehen“, aber wie zur Hölle macht man das, wenn alles irgendwie leer und bedeutungslos wirkt? Ich hab schon viel nachgedacht und gelesen, aber das hilft nicht wirklich weiter.
Jemand hat mir letztens „Existenzielle Psychotherapie“ empfohlen, aber ich kann mir darunter nicht wirklich was vorstellen. Ist das nur so ein philosophischer Gesprächskreis oder hilft das wirklich, wenn man sich so verloren fühlt und keine Ahnung hat, wohin mit sich?
Ich suche keine schnellen Antworten, aber ich frage mich, wie so ein Ansatz konkret unterstützen kann, wenn man mit den großen Fragen des Lebens kämpft – so nach dem Motto: Wozu das alles? Gibt es da wirklich praktische Wege raus aus dieser Lethargie oder geht es da eher um die Akzeptanz des Nichts?

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