Dankbarkeit im Alltag – echt spüren?

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Dankbarkeit im Alltag – echt spüren?

Man liest und hört das ja immer, wie wichtig Dankbarkeit ist, um glücklicher zu sein und so. Und ich verstehe den Kopf dahinter, wirklich. Man soll sich auf das Positive konzentrieren, auf die kleinen Dinge im Leben. Aber ich tu mich da so unglaublich schwer, das auch wirklich zu **fühlen**. Es ist, als würde ein Schleier über allem liegen.

Ich hab’s versucht, mal so ein Dankbarkeits-Tagebuch geführt. Am Anfang geht’s, da schreib ich dann „Kaffee am Morgen“ oder „Sonne kurz durch die Wolken“. Aber dann fühlt es sich so **erzwungen** an, so mechanisch. Und die schönen Momente, die ich vielleicht habe, sind so flüchtig. Kurz kommt ein warmes Gefühl, dann ist es auch schon wieder weg, und die üblichen Sorgen und Gedanken sind wieder da.

Wie macht ihr das? Wie **verankert** ihr dieses Gefühl tief in euch, sodass es nicht nur eine Liste ist, die man abhakt? Ich will nicht nur wissen, *was* man machen kann, sondern *wie* man das schafft, wenn man sich oft eher **schwer** fühlt und die Dinge nicht so leicht nimmt. Gibt’s da vielleicht einen Trick, den ich übersehe? Oder bin ich einfach nicht „gut“ darin, dankbar zu sein?

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