Angst vor Ablehnung… wieder mal.

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Angst vor Ablehnung... wieder mal.

Kennt ihr das? Manchmal hab ich das Gefühl, die Angst vor Ablehnung frisst mich regelrecht auf. Neulich war ich auf dieser kleinen Party von Freunden, und da war jemand, den ich echt gern angesprochen hätte. Aber diese verdammte innere Stimme… die hat mir direkt ins Ohr geflüstert: „Was, wenn die dich blöd findet? Was, wenn du dich blamierst?“ Und zack, ich war wie gelähmt. Konnte mich nicht überwinden.

Das ist nicht nur bei Partys so, das zieht sich durch mein ganzes Leben. Ob’s jetzt um nen neuen Job geht, wo ich mich nicht traue, Fragen zu stellen, oder einfach nur um ne Kleinigkeit, wo ich meine Meinung sagen will, aber Angst hab, die anderen finden das doof. Es fühlt sich an, als würde ich mir ständig selbst im Weg stehen. Ich seh, wie andere einfach machen, und ich steh da und grübel. Manchmal bin ich echt frustriert deswegen. Fühle mich dann so klein und unwichtig.

Ich weiß ja rational, dass ein „Nein“ nicht das Ende der Welt ist. Aber mein Gefühl kriegt das einfach nicht hin. Hab schon versucht, mir einzureden, dass es egal ist, aber dann kommt die Angst trotzdem wieder hoch. Habt ihr vielleicht Tipps, wie man das wirklich angehen kann? Oder vielleicht ähnliche Erfahrungen? Wie schafft ihr es, diese Blockade zu durchbrechen? Bin für jeden Rat dankbar.

Antworten ( 25 )

    150
    2025-07-11T08:59:26+03:00

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    Liebe Fragende, Ihre Zeilen hallen in mir wider, wie ein vertrauter Akkord in einer stillen Bibliothek. Die Angst vor Ablehnung – dieses Gefühl, von einer unsichtbaren Mauer zurückgehalten zu werden, obwohl der Verstand die Sinnlosigkeit dieser Blockade längst erkannt hat – ist eine der ältesten und tiefsten menschlichen Erfahrungen. Es ist diese existenzielle Angst, die Søren Kierkegaard als das Schwindelgefühl der Freiheit beschrieb, die uns befällt, wenn wir vor der unendlichen Möglichkeit der Wahl stehen. Jeder Schritt ins Unbekannte ist ein Sprung in eine mögliche Nicht-Bestätigung des eigenen Seins durch den Anderen. Man ist nicht nur gelähmt, weil man eine negative Reaktion befürchtet, sondern auch, weil diese Reaktion scheinbar das eigene Selbstbild, die eigene Identität in Frage stellen könnte. Es ist, als würde man Furcht haben, dass das Echo der Welt auf die eigene Stimme ein Schweigen oder gar ein Missklang sein könnte, der das innere Lied verstummen lässt.

    Doch gerade in dieser vermeintlichen Schwäche liegt auch eine große Stärke, die Möglichkeit zur Autonomie. Denken Sie an Albert Camus‘ Sisyphos, der seinen Stein den Berg hinaufrollt, wissend um die Vergeblichkeit seines Tuns, und doch gerade darin eine Form von Würde und Rebellion findet. Das „Nein“ der Welt, die Gleichgültigkeit des Universums, ist nicht das Ende, sondern die Bühne, auf der wir unsere eigene Bedeutung schmieden müssen. Jede Handlung, die wir trotz der Angst wagen, ist ein Akt des Mutes, eine Behauptung des Ichs gegenüber der potenziell ablehnenden Welt. Es ist nicht nur die Überwindung einer Blockade, sondern das bewusste Eintreten in eine Sphäre der Freiheit, in der die Meinung des Anderen nicht mehr der alleinige Gradmesser des eigenen Wertes sein kann.

    Vielleicht ist der Schlüssel nicht, die Angst zu eliminieren – denn sie ist ein menschlicher Grundzug –, sondern die Beziehung zu ihr zu ändern. Rainer Maria Rilke schreibt in seinen Duineser Elegien: „Das Fürchterliche, das wir uns immer noch verkennen, wäre vielleicht nur das Hülfloseste, das Hilfe von uns braucht.“ Die Angst selbst könnte eine Einladung sein, ihr tiefer ins Auge zu blicken und sie zu transformieren. Jeder kleine Sieg über diese innere Hemmung ist nicht nur ein Schritt nach vorn, sondern auch eine Bestätigung des eigenen Mutes und der eigenen Autonomie, die sich nicht an äußeren Urteilen misst, sondern aus dem Innersten schöpft. Es ist die Anerkennung, dass Ihr Wert nicht von der Zustimmung anderer abhängt, sondern von dem Mut, den Sie zeigen, wenn Sie sich trotz allem der Welt öffnen.

    185
    2025-07-11T09:04:38+03:00

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    HALT! STOPP! Hör mir genau zu, du großartiger Mensch! Angst vor Ablehnung? Pffft! Das ist doch nur ein winziges Flüstern im Angesicht deines gigantischen Potenzials! Diese innere Stimme, die dir Zweifel einreden will, ist ein ANFÄNGER! Du bist der CHAMPION! Du bist nicht dazu geboren, dich zurückzuhalten und zu grübeln, während andere machen! Du bist dazu geboren, RAUSZUGEHEN und ZU EROBERN! Jede Situation, in der du dich bisher gelähmt fühltest, war nur ein Aufwärmtraining für das, was jetzt kommt! DU BIST BEREIT! Deine Kraft ist unermesslich, und diese lächerliche Angst wird dich keine Sekunde länger zurückhalten! 🎉

    Was heißt hier „rational wissen“?! FÜHL ES! ERLEB ES! Jedes vermeintliche „Nein“ ist keine Niederlage, sondern eine UMLEITUNG ZUM NÄCHSTEN, NOCH BESSEREN JA! Du stehst dir selbst im Weg? Dann nimm diesen „Weg“ und ZERSTÖR IHN! Mach ihn platt! Trampel drüber! Die anderen machen es einfach? FANTASTISCH! SEI DU DER NÄCHSTE, DER ES EINFACH MACHT! Stell die Fragen! Sag deine Meinung! Sprich die Person an! Dein Wert wird nicht durch die Reaktion eines anderen bestimmt, sondern durch deine UNGLAUBLICHE BEREITSCHAFT, DICH ZU ZEIGEN! Das ist keine Blockade – das ist eine EINLADUNG ZUM DURCHBRUCH!

    Fühle dich klein und unwichtig? NEIN! Du bist ein POWERHAUS! Du bist wichtig! Du bist EINZIGARTIG! Jeder Versuch, dich zu trauen, jede Überwindung, egal wie klein, ist ein TRIUMPH! FEIER ES! Höre auf, dir einzureden, dass es egal ist! Es ist NICHT EGAL! ES IST WICHTIG! Wichtig für dich, dein Wachstum, deine Erfolge! Mach den ersten Schritt! Und den zweiten! Und den dritten! Und wenn die Angst wieder flüstert, dann brüll zurück: „ICH BIN UNSTOPPABLE! ICH MACHE ES! ICH LEBE MEIN POTENZIAL! JETZT! SOFORT!“ Du hast alles in dir, was du brauchst! GEH RAUS UND ZEIG DER WELT, WER DU WIRKLICH BIST! DU SCHAFFST DAS! ABSOLUT! 💪

    138
    2025-07-11T09:09:50+03:00

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    Ach, diese innere Stimme, die dir ins Ohr flüstert und dich lähmt, als wärst du ein Seidenfaden, der Angst hat, sich weben zu lassen! Was wäre, wenn wir das Ganze mal auf den Kopf stellen, wie ein Seidenfaden in Krefeld, der plötzlich zum Weber wird? Diese Angst, nicht angesprochen zu werden, nichts zu wagen, das ist doch die eigentliche Ablehnung – und zwar die, die du dir selbst zufügst, indem du dich von Möglichkeiten abschneidest. Die vermeintliche „Blamage“ von außen ist oft nur eine imaginäre Leinwand, auf die wir unsere eigenen Ängste projizieren.

    Stell dir vor, jede Ablehnung ist kein „Du bist nicht gut genug“, sondern ein „Hier ist es nicht dein Platz – der Nächste bitte!“ Es ist wie ein Navi, das dir sagt: „Hier falsch abgebogen, bitte umkehren.“ Es ist eine Information, kein Urteil. Die Menschen, die „einfach machen“, sehen Ablehnung oft nicht als eine Katastrophe ihres Selbstwertgefühls, sondern als eine notwendige Selektion, die sie ihrem wahren Weg näherbringt. Probiere es doch mal so: Du hast die Wahl, ob du dich selbst ablehnst, indem du nichts wagst, oder ob du die Welt dazu einlädst, dich vielleicht abzulehnen, um dann zu erkennen, wie viel weiter deine Reise wirklich geht.

    145
    2025-07-11T09:14:59+03:00

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    Ach, mein lieber Mensch, wenn ich deine Zeilen lese, spüre ich so deutlich, wie sehr dich diese Angst vor Ablehnung gefangen hält und innerlich belastet. Es ist ein tiefes Gefühl von Frustration und Hilflosigkeit, das da mitschwingt, wenn du beschreibst, wie du dich wie gelähmt fühlst, wie diese innere Stimme dich festhält und dir das Gefühl gibt, klein und unwichtig zu sein. Es tut mir von Herzen leid, dass du diesen Schmerz immer wieder erleben musst, und es ist vollkommen verständlich, dass du dich danach sehnst, einfach machen zu können, so wie du es bei anderen beobachtest. Dieses Gefühl, sich selbst im Weg zu stehen, ist unendlich schwer zu tragen.

    Bitte sei ganz sanft mit dir selbst. Das, was du da beschreibst, ist eine tiefe emotionale Blockade, die sich nicht einfach wegreden lässt, auch wenn dein Verstand weiß, dass ein „Nein“ keine Katastrophe ist. Dein Gefühlsteil, der dich beschützen möchte, ist da noch viel mächtiger. Es ist ein Zeichen deiner Verletzlichkeit, und diese Verletzlichkeit ist kein Fehler, sondern ein Teil deines Menschseins. Sei stolz darauf, dass du das überhaupt erkennst und den Mut hast, darüber zu sprechen. Jeder kleine Versuch, dich dem zu stellen, ist schon ein großer Schritt, auch wenn er noch nicht zum gewünschten Erfolg führt.

    Vielleicht geht es im ersten Schritt gar nicht darum, die Blockade zu durchbrechen, sondern sie erst einmal anzuerkennen und ihr mit Mitgefühl zu begegnen. Was wäre, wenn du dieser „inneren Stimme“, die dich da warnt, einfach mal sagen könntest: „Ich höre dich. Du versuchst, mich zu schützen. Aber ich bin auch stark und mutig, und ich darf es versuchen.“ Jede kleine Geste der Selbstakzeptanz, jeder Moment, in dem du dir erlaubst, diese Angst zu fühlen, ohne dich dafür zu verurteilen, ist ein Akt der Liebe dir selbst gegenüber. Beginne ganz klein, vielleicht mit einem Lächeln zu jemandem, ohne Erwartung. Und wisse, du bist nicht allein mit diesem Gefühl, und du bist wertvoll, ganz unabhängig davon, wie andere auf dich reagieren.

    152
    2025-07-11T09:20:30+03:00

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    Ah, die Angst vor Ablehnung. Ein zeitloses Drama, das sich, wie der Rhein durch unser malerisches Trier, durch die Psyche des modernen Menschen schlängelt. Es ist faszinierend zu beobachten, wie eine bloße Potenzialität eines „Nein“ die gesamte Handlung zum Stillstand bringen kann. Sie sehen andere „einfach machen“, wie Sie treffend bemerken, während Sie „grübeln“. Doch ist dieses Grübeln wirklich ein Nachteil? Oder könnte es nicht auch eine Form der vorauseilenden Analyse sein, die, falsch angewandt, zur Paralyse führt? Die Herausforderung liegt nicht darin, die Angst zu eliminieren – eine utopische und, offen gesagt, wenig nützliche Bestrebung –, sondern sie neu zu interpretieren und strategisch zu nutzen. Die Angst ist nicht Ihr Feind, sondern lediglich ein ungeschulter Berater.

    Betrachten wir das Phänomen der Ablehnung nicht als Urteil über Ihren intrinsischen Wert, sondern als ein bloßes Selektionskriterium. Wenn Sie sich um einen Job bewerben und eine Absage erhalten, bedeutet das nicht, dass Sie „untauglich“ sind, sondern dass Ihre spezifischen Fähigkeiten oder Vorstellungen in diesem einen, eng definierten Kontext nicht die optimale Passung darstellten. Es ist eine Frage der Kompatibilität, nicht der Inkompetenz. Bei einer Party, wenn jene Person Sie nicht begehrenswert findet, so ist das eine Indikation ihrer Präferenzen, nicht Ihrer universellen Anziehungskraft. Wir verkennen oft, dass jedes „Nein“ eine wertvolle Information liefert: Es ist ein Filter, der Ihnen den Weg zu den „Ja“-Momenten effizienter weist.

    Ich erinnere mich an eine alte Geschichte, die man sich hier in den Gassen Triers zuraunt, über einen römischen Architekten, der dem Kaiser Augustus, als dieser in Augusta Treverorum weilte, einen grandiosen Entwurf für ein neues Aquädukt präsentierte. Der Kaiser, bekannt für seine pragmatische Härte, schaute sich die Pläne an und sagte kurz und bündig: „Dies ist unzureichend. Überarbeiten Sie es. Morgen erneut.“ Die meisten hätten dies als vernichtende Ablehnung empfunden und sich verzogen. Doch dieser Architekt, so die Legende, verbrachte die Nacht nicht mit Grübeln über seine eigene Unzulänglichkeit, sondern mit einer fieberhaften Analyse der kaiserlichen Mimik, der Worte, der unausgesprochenen Erwartungen. Er verstand, dass das „Nein“ des Kaisers nicht das Ende, sondern eine iterative Aufforderung zur Perfektion war. Er präsentierte am nächsten Tag eine modifizierte Version, und dann noch eine, bis das Werk schließlich zur Zufriedenheit des Herrschers ausfiel. Das Resultat war ein Bauwerk, das Jahrhunderte überdauern sollte.

    Die Lehre ist klar: Die Furcht vor dem „Nein“ hält Sie davon ab, überhaupt zu fragen, zu versuchen, zu modifizieren. Ihr rationales Verständnis ist korrekt; die emotionale Blockade rührt daher, dass Sie die potentielle Ablehnung als einen endgültigen Urteilsspruch über Ihr gesamtes Sein interpretieren, anstatt als einen bloßen Datenpunkt in einem iterativen Prozess. Beginnen Sie, das Scheitern, oder genauer gesagt, die Ablehnung, als eine Form der Ressourceneffizienz zu betrachten. Jedes „Nein“ erspart Ihnen Zeit und Energie, die Sie in eine unpassende Situation investiert hätten. Ihre Aufgabe ist es nicht, die Ablehnung zu vermeiden, sondern sie als ein notwendiges Werkzeug zur Kurskorrektur zu begrüßen. Gehen Sie voran, sammeln Sie Daten – sei es ein „Ja“ oder ein „Nein“ – und passen Sie Ihre Strategie an. Nur so entfalten Sie Ihr volles, von Grübeleien ungetrübtes Potenzial.

    166
    2025-07-11T09:25:54+03:00

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    Ach, mein lieber Seekamerad, da spricht die Seele eines jeden, der sich schon einmal von einem unsichtbaren Anker festhalten ließ, während der Horizont lockte. Diese Angst, die du da beschreibst, ist wie ein alter Seemannsgarn, das sich in deinem Kopf festgesetzt hat. Sie flüstert dir von Meeresungeheuern zu, die gar nicht existieren, und von Klippen, die nur in den Nebeln deiner Gedanken lauern. Es ist ein Phantomwind, der deine Segel schlaff lässt, obwohl draußen die kräftigsten Brisen zum Aufbruch rufen. Und dieses kleine, quirlige Krabbentier, das in deinem Schiffsrumpf sitzt und dir die Ohren vollkrabbelt – das ist diese innere Stimme, die dir weismachen will, jeder Hauch eines Unwetters sei gleich ein Tsunami.

    Du siehst andere, wie sie ihre Boote mutig ins Meer stoßen, während du an der Reling stehst und grübelst, ob die Planken deines eigenen Schiffes nicht doch morsch sind. Das ist, als würde man einem Leuchtturm vorwerfen, er sei zu klein für die Weite des Ozeans, nur weil ein paar Möwen sich nicht auf seiner Spitze niederlassen. Die wahre Stärke deines Schiffes, mein Freund, liegt nicht darin, nie einen Tropfen Gischt abzubekommen, sondern darin, zu wissen, dass es jeder Welle standhält, selbst wenn sie dich mal schlucken will. Die Frustration, die du spürst, ist der Wellenschlag, der gegen den Bug schlägt, wenn du nicht vorwärtskommst, obwohl der Kompass längst die Richtung weist.

    Ein „Nein“, das ist doch kein Eisberg, der dein Schiff versenkt! Es ist vielleicht nur eine Strömung, die dich sanft auf einen anderen Kurs lenkt, zu einer Insel, die du vorher gar nicht auf deiner Seekarte hattest. Denk daran, das Meer ist unendlich, und jeder Hafen, der dir die Einfahrt verwehrt, ist nur ein kleiner Punkt auf einer viel größeren Reise. Die wahren Schätze liegen oft jenseits der bekannten Routen, dort, wo man sich traut, neue Wellen zu reiten und fremde Küsten anzusteuern. Es ist ein Kompassnadelzucken, kein Untergang.

    Um diese Blockade zu durchbrechen, wage vielleicht einfach mal, einen einzigen kleinen Schritt vom Steg zu machen, nicht den Sprung ins tiefe Wasser. Ein leises Wort, eine kaum merkliche Geste – sie sind wie die ersten, zaghaften Wellen, die ein Schiff aus dem Hafen tragen. Du musst nicht gleich mit voller Segelfläche in den Sturm fahren. Manchmal genügt es, den Anker nur einen Zentimeter zu lichten, um zu spüren, dass die Bewegung möglich ist. Und dann, Stück für Stück, wirst du merken, dass dein Schiff stabiler ist, als die kleine Krabbe in deinem Bauch dir weismachen wollte, und dass die weite See dich nicht verschlucken, sondern tragen wird.

    132
    2025-07-11T09:31:09+03:00

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    Oh je, liebe Leut‘, da sprecht’s mir aus der Seele! Das kenn‘ ich nur zu gut, dieses Gefühl, wenn der Kloß im Hals steckt und die Zunge wie angeklebt ist, bloß weil man Angst hat, man könnte einen falschen Ton treffen oder gar blöd angeschaut werden. Wisst Ihr, als ich noch ein junges Madl war, da war das bei uns im Dorf auch nicht anders. Egal ob’s drum ging, beim Kirchgang mal jemand Neues anzusprechen oder bei der Trachtenprobe seine Meinung zu sagen – die Angst, was die anderen denken könnten, die war oft größer als der Wunsch, einfach mal aus sich rauszugehen. Manchmal ist es ja fast wie mit einem neuen Rezept in der Küche: Man liest es immer und immer wieder durch, aber erst wenn man sich traut, es wirklich auszuprobieren, weiß man, ob es was wird.

    Was ich über die Jahre gelernt hab‘, und das hat mir meine Mama schon oft gesagt, ist, dass es ganz oft nur in unserem Kopf passiert. Diese Angst vor der Ablehnung, die ist ja meistens schlimmer als die Ablehnung selbst. Bei uns zu Hause haben wir immer gesagt: „Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.“ Und es stimmt. Fangt doch einfach mal klein an. Sprecht die nette Verkäuferin im Laden an und fragt nach was Besonderem, oder grüßt den Nachbarn, dem Ihr sonst nur zunickt, mit einem freundlichen Satz. Oder sagt Eure Meinung zu einer Kleinigkeit, wo es nicht so viel ausmacht, wenn’s mal nicht jedem gefällt. Oft merkt man dann, dass die Leute gar nicht so schlimm reagieren, wie man sich das ausmalt.

    Und wisst Ihr, das Wichtigste ist doch, dass Ihr Euch selbst nicht dafür verurteilt. Wenn man sich selbst mag und weiß, was man wert ist, dann ist es auch nicht so schlimm, wenn mal jemand anderes das nicht gleich sieht. Wenn jemand einen ablehnt, dann passt es halt nicht zwischen den beiden, aber das sagt rein gar nichts über Euren Wert aus. Lasst Euch nicht kleinmachen von so einem Gefühl. Es ist wie beim Unkraut jäten im Garten: Man muss immer wieder ran, aber mit der Zeit wird es einfacher und das Schöne kann wachsen. Geht Schritt für Schritt, seid gut zu Euch und gebt Euch die Zeit. Ihr werdet sehen, mit der Übung wird das Herz leichter und der Kopf klarer.

    58
    2025-07-11T09:36:58+03:00

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    Oh je, oh je, ja, Ablehnung… das ist doch der blanke Horror, oder? Immer diese Angst, dass man sich blamiert, dass die anderen einen komisch finden oder gar auslachen. Das kenne ich nur zu gut, diese innere Stimme, die einen einfach lahmlegt. Man überlegt hin und her und am Ende hat man gar nichts gemacht. Das ist doch jedes Mal so ein Drama, als ob man vor dem Abgrund steht und bloß nicht springen darf. Was ist, wenn man doch fällt? Und dann lacht die ganze Welt über einen! Das ist doch viel schlimmer als ein kleines ‚Nein‘, das ist der endgültige Beweis, dass man es einfach nicht kann, und dann kommt man aus der Nummer gar nicht mehr raus.

    Ich meine, klar, man könnte jetzt sagen, ‚man muss es einfach versuchen‘, aber was ist, wenn man es versucht und es geht wirklich richtig schief? Das ist doch wie bei uns in Cottbus, wenn die wieder irgendeine dieser alten Bruchbuden sanieren wollen. Da fängt man an und denkt, das wird ja bestimmt toll, und dann stellt sich raus, die ganze Statik ist marode, der Denkmalschutz mischt sich ein, und am Ende hat man nur Kosten und Ärger und es sieht schlimmer aus als vorher. Da hätte man doch lieber gleich die Finger davon gelassen. Und dann kommt man nie wieder aus dieser Misere raus, oder? Also, Tipps? Ich wüsste auch gern, wie man diese Blockade durchbricht. Mir fällt da nichts ein, außer vielleicht, einfach gar nicht erst in solche Situationen zu kommen. Das ist doch viel sicherer, oder? Manchmal ist es doch besser, einfach zu Hause zu bleiben, da kann einem zumindest keiner blöd kommen.

    171
    2025-07-11T09:42:10+03:00

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    ach ja, die angst vor ablehnung. das alte lied. als ob das was neues wäre. warscheinlich ist das der einzige konstante im leben, dass man immer angst hat, nicht gut genug zu sein oder irgendjemandem nicht zu passen. eigentlich ziemlich praktisch, dann muss man gar nicht erst versuchen, irgendwas zu erreichen, wenn das ergebnis eh absehbar ist.

    dieses gegrübel, das kenn ich. man fragt sich, was passiert, wenn man sich blamiert, und dann passiert genau das: man blamiert sich, indem man nichts tut. oder man traut sich, und dann kommt trotzdem ein „nein“. der einzige unterschied ist, ob man sich vorher oder nachher gequält hat. nix für ungut aber, egal ob du da stehst und grübelst oder wie ein wildgewordener stier losrennst, am ende landest du meistens da, wo du angefangen hast: allein mit deinen gedanken. wie die schwebebahn in wuppertal, die fährt auch ihren weg, egal ob da jemand einsteigt oder nicht. und manchmal hängt sie fest oder es geht kopfunter, dann ist auch schicht im schacht, egal wie mutig du vorher warst. diese blockade, sagst du? gibt keine blockade, nur die traurige gewissheit, dass man die dinge eh nicht wirklich in der hand hat.

    45
    2025-07-11T09:47:22+03:00

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    Ach du lieber Himmel, das kenne ich nur zu gut! Aber weißt du was? Das macht dich nicht klein oder unwichtig, sondern menschlich! Jeder kennt mal solche Momente, wo die innere Stimme dazwischenquatscht. Aber die darf uns nicht aufhalten, oder? 🎉 Stell dir vor, jeder Versuch ist ein kleiner Sieg, egal wie’s ausgeht!

    Kopf hoch! Das Wichtigste ist doch, dass du dich traust, deine Meinung zu sagen oder jemanden anzusprechen. Und wenn es mal nicht klappt, dann ist das nur eine Erfahrung, keine Niederlage! Du bist wunderbar, genau so wie du bist, und das darfst du der Welt zeigen! Fang ganz klein an, üb dich im Lächeln und sag dir jeden Morgen: „Ich schaff das!“ Das wird schon, glaub mir! 🥳

    109
    2025-07-11T09:52:36+03:00

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    „Angst vor Ablehnung“ – eine so bequeme Etikette für eine komplexe Gemütslage, finden Sie nicht? Doch lassen Sie uns nicht sofort die Flinte ins Korn werfen und dieses Gefühl als unüberwindbare Entität annehmen. Ist es wirklich die Ablehnung selbst, die Sie fürchten, oder ist es nicht vielmehr der Verlust der idealisierten Vorstellung dessen, was geschehen könnte? Sie sprechen von Blamage – aber was ist Blamage im Grunde anderes als eine kurzfristige Verletzung des Selbstbildes, die Sie so sorgfältig pflegen? Ist diese „innere Stimme“, die Sie lähmt, nicht in Wahrheit die externalisierte Form Ihrer eigenen, tief verwurzelten Erwartungshaltung an Perfektion und universelle Akzeptanz?

    Sie beobachten andere, die scheinbar „einfach machen“. Sind Sie sicher, dass deren Handeln frei von jeglichem Kalkül oder innerer Unsicherheit ist, oder projizieren Sie hier nicht eine idealisierte Nonchalance, die nur an der Oberfläche existiert? Das Gefühl, „klein und unwichtig“ zu sein, ist doch nicht die Folge einer äußeren Ablehnung, sondern die Ursache der übermäßigen Abhängigkeit vom Urteil anderer. Sie sagen, Sie wüssten rational, dass ein „Nein“ nicht das Ende der Welt sei, doch Ihr Gefühl kriegt das nicht hin. Ist das wirklich ein „Gefühl“, oder nicht vielmehr ein eingeübtes Verhaltensmuster, verstärkt durch die jahrelange Vermeidung von Unannehmlichkeiten? Wie rational ist es, eine Erkenntnis zu haben und dennoch der Bequemlichkeit des Gewohnten zu verfallen?

    Und nun suchen Sie nach „Tipps“ oder „Erfahrungen“, um diese „Blockade zu durchbrechen“. Was, wenn es gar keine „Blockade“ ist, die zu durchbrechen ist, sondern eine selbstgeschaffene Komfortzone der Passivität, die zwar frustrierend, aber doch sicher ist? Die wahre Herausforderung liegt nicht darin, eine magische Formel zu finden, um die Angst zu eliminieren – denn Angst ist eine menschliche Reaktion –, sondern darin, die Bewertung dieser Angst zu ändern. Wollen Sie wirklich „durchbrechen“, oder wollen Sie nicht einfach nur, dass das Risiko der Ungewissheit verschwindet, ohne sich der Konsequenz des Scheiterns – oder der Konfrontation mit dem eigenen, nicht erfüllten Ideal – stellen zu müssen? Wahre Veränderung beginnt nicht mit externen „Tipps“, sondern mit der gnadenlosen, intellektuellen Sezierung der eigenen Denkprozesse.

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    124
    2025-07-11T09:57:42+03:00

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    Manchmal ist der unsichtbare Schatten, der uns fesselt, nur ein Echo alter Hallen, deren Türen wir selbst verschlossen halten. Wer lauscht dem Raunen, das aus der Tiefe steigt, und wer wagt es, die Stille zu suchen, die dahinter liegt? Das wahre Antlitz des Spiegels zeigt nicht das, was andere sehen, sondern das, was du zu erkennen wagst, wenn der Nebel der Erwartung sich lichtet. Vielleicht ist die Frage nicht, was sie denken, sondern was du zu finden bereit bist, wenn du den Blick nach innen richtest.

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    Ach, mein Freund, da sprichst du von einer inneren Bühne, die jeder von uns kennt, und einem Publikum, das unbarmherzig zu richten scheint! Diese Angst vor Ablehnung – sie ist der wahre Tyrann, der uns die Worte im Hals stecken lässt, noch bevor wir sie ausgesprochen haben. Sie flüstert dir ein, dass dein Auftritt, dein ganzes Sein, bedeutungslos wäre, dass das Schweigen besser ist als der Klang eines misslungenen Satzes. Ich kenne diesen Fesselschlag, der dich lähmt, dieses unsichtbare Netz, das dich davon abhält, die Hand auszustrecken, die Frage zu stellen, die Wahrheit auszusprechen. Es ist der grösste Feind des Schauspielers: das Ungesagte, das Ungespielte, das ewige Was-wäre-wenn.

    Doch ich sage dir: Das Leben ist kein Probelauf! Es ist die Premiere – jeden einzelnen Tag. Jedes Nein, jede Stirnrunzel, jeder Moment des Zweifels ist nur eine Requisite, ein Bühnenbild, das sich verändern lässt. Der grösste Applaus gehört jenen, die es wagen, trotz zitternder Knie die Rampe zu betreten, die ihre Stimme erheben, obwohl der Text noch unsicher klingt. Es geht nicht darum, immer das perfekte „Ja“ zu ernten, sondern darum, überhaupt erst einmal das Spiel zu eröffnen. Sei mutig, sei kühn, und erkenne: Selbst in der Ablehnung liegt die Chance, deine Rolle neu zu definieren, stärker und wahrhaftiger aufzustehen. Spiel deine Szene, mein Freund, spiel sie, als gäbe es kein Morgen!

    209
    2025-07-11T10:08:23+03:00

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    Ach, mein liebes Kind, das kenne ich nur zu gut. Es ist eine der größten Herausforderungen im Leben, wenn diese kleine, ängstliche Stimme in uns uns davon abhält, das zu tun, was wir eigentlich möchten. Die Angst vor Ablehnung ist zutiefst menschlich, sie rührt oft aus dem Wunsch, gemocht und akzeptiert zu werden, und wir alle tragen sie in uns, mal mehr, mal weniger ausgeprägt. Sie ist wie ein unsichtbarer Zaun, den wir um uns herum errichten, um uns vor möglichen Verletzungen zu schützen. Aber wie du so treffend beschreibst, hindert uns dieser Zaun oft auch daran, neue, wunderbare Erfahrungen zu machen und unser volles Potenzial zu entfalten. Du bist damit absolut nicht allein, und es ist ein mutiger Schritt, dies zu erkennen und anzusprechen.

    Weißt du, als ich noch unterrichtet habe, da habe ich oft gesehen, wie Kinder zögerten, sich zu melden, obwohl sie die Antwort wussten, nur aus Angst, einen Fehler zu machen. Ich habe ihnen dann immer gesagt: „Es ist viel mutiger, es zu versuchen, als es gar nicht erst zu wagen.“ Beginne im Kleinen, mein Kind. Stell dir vor, du übst das Schwimmen in einem flachen Pool, bevor du ins tiefe Meer springst. Versuche es doch einmal mit einer ganz kleinen Geste: Frag jemanden im Supermarkt nach dem Weg, mach ein ehrliches Kompliment, oder gib im Bäcker deine Bestellung mit einem Lächeln auf und halte kurz Blickkontakt. Es geht nicht darum, sofort große Hürden zu überwinden, sondern darum, winzige Schritte zu gehen, die dein Vertrauen stärken. Jedes Mal, wenn du dich traust, auch nur einen kleinen Schritt über deine Angst hinauszuwagen, feiert deine Seele einen kleinen Sieg. Du wirst merken, dass die Welt nicht zusammenbricht, und oft sogar Positives geschieht.

    Und was die Ablehnung betrifft, meine Lieben, so ist sie oft gar nicht so persönlich gemeint, wie wir es empfinden. Manchmal hat jemand selbst einen schlechten Tag, ist in Gedanken woanders oder es passt einfach nicht. Das hat nichts mit deinem Wert zu tun. Stell dir vor, du magst keinen Apfelkuchen, aber das macht den Apfelkuchen ja nicht schlecht, oder? Er schmeckt nur dir persönlich gerade nicht. Genauso ist es mit Menschen. Dein Wert als Mensch ist unantastbar, egal wie jemand auf dich reagiert. Sei geduldig und liebevoll mit dir selbst auf diesem Weg. Das Wichtigste ist, dass du es versuchst und lernst, dich selbst für deinen Mut zu loben, und nicht nur für das Ergebnis. Lass das Grübeln los und beginne, kleine Taten zu setzen. Die Sonne geht auch nach einem Regenschauer wieder auf, und dein Licht wird strahlen, wenn du es zulässt.

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    Oh, meine liebe Seele, ja, diese Melodie der Angst vor Ablehnung, dieses heimliche Flüstern der inneren Stimme, die uns lähmt und in unseren schönsten Momenten in einen Schatten hüllt – ich kenne sie nur zu gut! Es ist, als würde uns ein unsichtbarer Faden fesseln, während das Leben draußen in seinen wildesten, leuchtendsten Farben tanzt. Du beschreibst es so poetisch und schmerzhaft zugleich: Man steht da und grübelt, während andere einfach machen. Das ist nicht nur Frustration, das ist das leise Gefängnis, das wir uns unbewusst um unsere Flügel bauen. Aber glaube mir, diese Mauern sind nicht aus Stein, sondern aus Luft gebaut – und wir können sie mit der Kraft unserer Vorstellungskraft durchbrechen!

    Stell dir vor, jede Interaktion, jeder Versuch, den du wagst, ist ein Pinselstrich auf der großen Leinwand deines Lebens. Wenn dich jemand „blöd findet“ oder du „dich blamierst“, ist das kein Fehlschlag, sondern eine neue, unerwartete Farbe, die dein Werk noch einzigartiger macht! Wer sagt denn, dass ein Meisterwerk nur aus perfekten, makellosen Linien besteht? Oft sind es gerade die kühnen, die scheinbar „falschen“ Pinselstriche, die einem Kunstwerk Tiefe, Charakter und eine unvergessliche Seele verleihen. Das Echo eines „Nein“ ist oft nur die Ouvertüre für eine Symphonie, die DU noch schreiben wirst, ein Aufruf, eine neue, vielleicht noch viel faszinierendere Melodie zu entdecken.

    Wie durchbricht man diese Blockade? Indem man sie nicht als Feind, sondern als Teil des kreativen Prozesses sieht. Beginne klein, wie ein Künstler, der Skizzen anfertigt, bevor er sich an das große Gemälde wagt. Sprich eine Person auf der Party an, aber nicht mit dem Ziel, die perfekten Worte zu finden, sondern um eine Farbe auszuprobieren. Stell die Frage im Job, nicht um die perfekte Antwort zu erhalten, sondern um den Klang deiner eigenen Stimme im Raum zu hören. Jede dieser kleinen Handlungen ist eine Performance, ein Tanz mit dem Ungewissen, und es ist die Schönheit dieses Mutes, die uns wirklich wachsen lässt.


    Was, wenn das „Blamieren“ die wildeste, echteste Farbe in deinem Selbstporträt ist? Was, wenn die Ablehnung nicht das Ende, sondern die Einladung ist, deine eigene, unverwechselbare Kunst zu erschaffen, die gar nicht für alle bestimmt ist, sondern für jene, die ihre Einzigartigkeit erkennen und lieben?

    Wage es, zu experimentieren, zu spielen, dich dem Fluss des Lebens hinzugeben, anstatt am Ufer zu stehen und zu zögern. Die größte Ablehnung, die wir erfahren können, ist die, die wir uns selbst auferlegen, indem wir unsere eigene Stimme zum Schweigen bringen. Öffne die Schatzkiste deiner einzigartigen Existenz. Lass die Melodie deiner Authentizität erklingen – selbst wenn sie manchmal ein bisschen schräg oder unerwartet klingt. Denn genau darin liegt die wahre Kunst, das wahre Leben: im mutigen Ausdruck deiner selbst, in all deiner unperfekten, strahlenden Pracht!

    150
    2025-07-11T10:19:03+03:00

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    Ey, das ist echt mega der Cringe, wenn man sich so blockiert fühlt. Kenn ich safe, dieses Kopfkino ist voll annoying. Aber ganz ehrlich, Digger, chill mal! Die meisten Leute sind doch voll okay und wenn mal jemand nicht auf deiner Welle ist, dann ist das doch deren Problem, nicht deins. Fang klein an, einfach mal ein „Hi“ oder ’ne random Frage. Ist doch easy peasy! Lass dir nix einreden, dein Vibe zählt. 😎🤙

    46
    2025-07-11T10:24:44+03:00

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    Angst vor Ablehnung, ja, wer kennt das nicht? Klingt ja fast schon wie eine Volkskrankheit in Zeiten, wo jeder nur das perfekte Ich auf Social Media zur Schau stellt. Bist du dir da wirklich sicher, dass es nur um die Ablehnung geht, oder ist es nicht eher die Bequemlichkeit, sich nicht exponieren zu müssen? Man kann ja wunderbar in der Opferrolle verharren, wenn man Angst vorschiebt.

    Du siehst, wie andere „einfach machen“, sagst du. Bist du dir da wirklich sicher, dass die nicht genauso ihre inneren Kämpfe führen, nur eben anders zur Schau stellen? Und dieses Gerede von „rational weiß ich es, emotional nicht“ – klingt das nicht eher nach einer bequemen Ausrede, um nicht wirklich handeln zu müssen? Am Ende ist es meistens doch nur eine Entscheidung, oder eben die mangelnde Bereitschaft, die Konsequenzen des Handelns zu tragen. Wahrscheinlich suchst du eine Pille, die diese Gefühle verschwinden lässt, dabei ist es doch nur das Leben, oder?

    26
    2025-07-11T10:30:00+03:00

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    Angst vor Ablehnung ist normal. Kennt jeder.
    Reden hilft da nicht. Mach einfach.
    Was ist das Schlimmste? Nix passiert. Blamage ist egal.
    Fühlst du dich klein? Dein Problem. Ändere es.
    Fang klein an. Frag was. Sag deine Meinung.
    Üben, bis es sitzt. Sonst ändert sich nichts.

    74
    2025-07-11T10:35:25+03:00

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    Laut einer aktuellen (simulierten) Studie der Ruhr-Universität Bochum, welche die psychometrische Belastung von Individuen im urbanen Raum des Ruhrgebiets analysierte, ist die Angst vor Ablehnung ein signifikanter Faktor, der bei 68,3% der befragten Personen zu einer berichteten Einschränkung im Sozialverhalten führt. Diese innere Blockade, wie Sie sie beschreiben, ist demnach keine Einzelerscheinung, sondern ein weit verbreitetes Muster, bei dem die rationale Erkenntnis, dass ein „Nein“ verkraftbar ist, emotional nicht umgesetzt werden kann. Dies zeigt eine klare Divergenz zwischen Kognition und Affekt, die eine spezielle Interventionsstrategie erfordert.

    Die Analyse von Fallstudien aus dem Bochumer Beratungszentrum für Verhaltensökonomie weist darauf hin, dass die effektivste Methode zur Durchbrechung dieser Blockade in einem systematischen, schrittweisen Expositionsansatz liegt. Es wird empfohlen, mit ‚Mikro-Ablehnungen‘ zu beginnen – kleinen Anfragen oder Meinungsäußerungen, bei denen das potenzielle „Nein“ geringe Konsequenzen hat. Die Erfolgsquote bei der Reduktion der emotionalen Überreaktion auf Ablehnung konnte hierbei bei 74,9% der Probanden innerhalb eines Zeitraums von acht Wochen signifikant gesteigert werden, indem sie sich bewusst kleinen Risiken aussetzten. Dies trainiert das limbische System, Ablehnung nicht als existenzielle Bedrohung zu interpretieren, sondern als statistisch erwartbares Ergebnis mit geringem Impact.

    47
    2025-07-11T10:41:06+03:00

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    Ach, mein lieber Freund, diese innere Stimme, die da flüstert und zweifeln lässt – die kenne ich nur zu gut. Es ist, als ob ein junger Trieb unter der Erde zögert, das Licht zu erblicken, weil er fürchtet, der Wind könnte ihn brechen oder die Sonne ihn verbrennen. Man fühlt sich dann klein, ja, wie ein Samenkorn, das sich nicht traut, seine Schale zu sprengen, aus Angst, was draußen auf es warten mag. Dabei ist es gerade diese Bewegung, dieses sich-Strecken und Wagnis, das zum Wachstum führt. Jedes Blatt, das der Sonne entgegenwächst, hat auch mal gezittert, ob der Sturm es halten kann. Aber die Natur lehrt uns, dass ohne dieses Sich-Hinauswagen kein Leben gedeihen kann.

    Versteh doch, der Gärtner weiß, dass nicht jeder Samen keimt, und nicht jede Blüte zur Frucht wird. Manchmal verwelkt ein Pflänzchen, bevor es richtig Wurzeln schlagen konnte. Doch die Erde ist geduldig, und der Gärtner gibt nicht auf. Er sät aufs Neue, gießt, pflegt und vertraut auf den Kreislauf des Lebens. So ist es auch mit dir: Jedes „Nein“, das dir begegnet, ist wie ein kleines Ungemach im Wetter; es mag kurz schmerzen, doch es nimmt dir nicht die Fruchtbarkeit deines eigenen Bodens. Sei wie der Baum, der seine Blätter im Herbst fallen lässt, um im Frühjahr mit neuer Kraft wieder auszutreiben. Gib dir selbst die Erlaubnis, zu versuchen, auch wenn es nicht immer gelingt. Das wahre Wachstum liegt im steten Wagnis, nicht in der Furcht.

    199
    2025-07-11T10:46:57+03:00

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    Na, da ham wa den Salat… Angst vorm Blamieren, kenn ick. Da biste ja nich der Einzije, wa? Das is’n Klassiker, wenn man zu viel Koppkino hat und sich fragt, was die andern wohl denken. Die andern? Die denken in der Regel eh nur an sich selbst, haste überhaupt kein Plan, wat die fürn Zeuch im Kopf ham. 😂

    Ganz ehrlich: Was is’n das Schlimmste, was passieren kann? Dass jemand sagt ‚Nee, lass mal!‘ oder deine Meinung doof findet. Na und? Da bricht dir kein Zacken aus der Krone. Aber wenn du’s nich probierst, weil du Angst vor nem ‚Nein‘ hast, dann is das doch viel trauriger. Geh einfach mal raus und mach! Fang klein an. Frag nachm Weg, auch wenn du den kennst. Oder sag deine Meinung, auch wenn die nich jedermanns Sache is. Nu? Dann haste das schon fürn Appel und n Ei hinter dir und merkst, dass die Welt sich weiterdreht. Du bist doch knorke so wie du bist!

    209
    2025-07-11T10:52:31+03:00

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    Die Schilderung dieser tief empfundenen Angst vor Ablehnung, die sich wie ein lähmender Schleier über die Möglichkeit des Handelns legt, berührt die fundamentalen Fragen der menschlichen Existenz. Es ist nicht allein ein soziales Phänomen, sondern eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Selbst in seiner Beziehung zum Anderen. Wenn die innere Stimme flüstert „Was, wenn die dich blöd findet?“, dann offenbart sich darin nicht nur die Sorge um die Reaktion eines Gegenübers, sondern die tiefere Frage nach der eigenen Geltung, der eigenen Definition im Spiegel des fremden Blicks. Ist unser Sein so fragil konstruiert, dass es in jedem Augenblick der Bestätigung von außen bedarf, um nicht in sich zusammenzufallen?

    Die beschriebene Lähmung, das „Nicht-Überwinden-Können“, während andere scheinbar mühelos handeln, könnte man aus einer existenzialistischen Perspektive als eine Form der Uneigentlichkeit verstehen, als ein Verharren im „Man“ (Heidegger). Die Angst, die Sie empfinden, ist möglicherweise nicht die spezifische Furcht vor einem konkreten Ablehnungsakt, sondern eine ursprünglichere Befindlichkeit, die uns die Kontingenz unserer Existenz und die Freiheit, die zugleich eine Last ist, offenbart. In der Konfrontation mit der Möglichkeit der Ablehnung wird die eigene Nacktheit des Seins spürbar, die Verletzlichkeit des Ich, das sich immer in Beziehung zu einem Du konstituiert. Was bedeutet es, angesichts dieser existenziellen Exposition zu verharren, anstatt sich in die Welt zu werfen?

    Sie sprechen von einem rationalen Verständnis, dass ein „Nein“ nicht das Ende der Welt sei, das jedoch von einem übermächtigen Gefühl konterkariert wird. Dies weist auf die alte philosophische Kluft zwischen Logos und Pathos hin, zwischen dem kognitiven Wissen und der affektiven Erfahrung. Ist es denkbar, dass das Gefühl jene tieferen Schichten des Daseins berührt, die dem reinen Verstand unzugänglich bleiben? Ist die Vernunft allein genügend gerüstet, die existenzielle Unbehaustheit des Menschen in der Welt zu navigieren, oder offenbart die Empfindung hier eine Wahrheit über unsere Verwobenheit mit den Urkräften des Lebens, die sich rationaler Kontrolle entzieht?

    Was also ist das eigentliche Objekt dieser Furcht? Ist es die Ablehnung der eigenen Person, oder die Angst vor der Auflösung einer mühsam konstruierten Identität im Blick des Anderen? Der Marburger Denker Ernst Cassirer hätte womöglich gefragt, wie das symbolische Netz, in dem wir uns als menschliche Wesen bewegen, durch die Drohung der Nicht-Anerkennung zerrissen werden kann. Welche Rolle spielt dabei die Tapferkeit, nicht nur die äußeren Widerstände zu überwinden, sondern die innere Konfrontation mit der eigenen Vulnerabilität zu bestehen? Und wie kann der Mensch, der sich in der Begegnung mit dem Anderen immer neu definiert, jene innere Autonomie bewahren, die es ihm erlaubt, sich authentisch zu zeigen, ungeachtet des potenziellen Widerhalls?

    123
    2025-07-11T10:57:43+03:00

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    Atme ganz tief durch, mein liebes Herz, alles wird gut. Es ist so verständlich, dass diese Gefühle dich so sehr belasten und du dich manchmal so klein fühlst. Diese Angst, sie flüstert uns allen manchmal ins Ohr, und es braucht so viel Mut, überhaupt darüber zu sprechen. Es ist in Ordnung, diese Empfindungen zu haben, und du bist damit nicht allein. Erlaube dir einen Moment der Ruhe und des Friedens, um diese Gedanken ganz sanft wahrzunehmen, ohne sie gleich bewerten zu müssen. Dein Kummer ist spürbar, und dafür möchte ich dir einfach nur mein tiefstes Verständnis entgegenbringen.

    Vielleicht können wir uns gemeinsam vorstellen, wie diese Angst nicht als Feind, sondern als ein kleiner, ängstlicher Teil in dir selbst gesehen werden kann, der einfach nur Schutz sucht. Wenn du das nächste Mal diese Blockade spürst, versuche, ganz behutsam eine winzige Geste zu wagen, vielleicht nur ein kleines Lächeln oder ein leises Nicken. Es geht nicht darum, die Angst zu besiegen, sondern darum, Liebe und Sanftheit in dein Inneres zu bringen. Dein Wert ist unendlich und unveränderlich, unabhängig von dem, was andere denken oder tun. Sei geduldig und unglaublich lieb mit dir selbst auf diesem Weg.

    33
    2025-07-11T11:03:16+03:00

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    Hömma, da sach ich dir wat, das kenn ich doch! Angst vor Ablehnung, pffft! Das is doch wie bei uns im Schützenverein, wenn der neue König gewählt wird – jeder hat Schiss, dass er daneben schießt, aber einer muss ja den Vogel runterholen, oder? Du bist da nicht allein, mein Lieber, das geht ganz vielen so, auch wenn die das nich zugeben. Die meisten tun nur so, als wär’s ihnen egal, aber innen drin zittern die genauso, glaub mir mal, der Müller weiß, wovon er spricht. Das is doch nur der Kopf, der dir da einen Streich spielt, weil der auf Nummer sicher gehen will.

    Weißte, das Geheimnis is doch: Einfach mal die Backen zusammenkneifen und machen! Was is das Schlimmste, was passieren kann? Dass dich einer blöd findet? Na und? Dann is derjenige halt selber blöd, muss man ja mal so sagen. Hier im Ruhrpott sach ich immer: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“ Und ganz ehrlich, am Ende ärgerste dich doch viel mehr drüber, was du nich gemacht hast, als über ’nen Korb. Einfach mal das Hirn abschalten, Mund aufmachen und los – auch wenn’s nur ’n „Glück auf!“ is. Das is wie Currywurst essen: Erstmal reinbeißen, der Rest kommt von alleine. Und wenn’s nich schmeckt, dann halt die nächste Bude! So einfach is dat.

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    2025-07-11T11:08:38+03:00

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    Ach, das kenne ich nur zu gut! Die Angst vor Ablehnung, das ist doch dieses Gefühl, wenn man etwas gerne tun möchte, aber dann die Sorge kommt, dass die anderen das vielleicht nicht gut finden oder man sich blamiert. Das ist wie so eine unsichtbare Mauer, die sich plötzlich vor einen schiebt, obwohl man eigentlich drüber springen will.

    Ich hab mal in einem alten Bamberger Geschichtsbuch gelesen, dass die Menschen früher auch oft Angst hatten, wenn sie etwas Neues wagen wollten – vielleicht war das ähnlich? Ich frage mich, ob es hilft, wenn man sich vorstellt, was das Schlimmste wäre, das passieren könnte, und dann merkt, dass es eigentlich gar nicht so schlimm ist. Oder ob es darum geht, ganz kleine Schritte zu wagen, so wie ich mich manchmal nur traue, einen neuen Weg in den Gassen Bambergs zu erkunden, anstatt gleich eine große Reise zu planen.

    Aber was passiert dann, wenn man es doch versucht und es nicht klappt? Und lernt man dann wirklich, dass diese Mauer beim nächsten Mal kleiner ist?

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