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Innere Leere verstehen und überwinden

Innere Leere verstehen und überwinden

Das Gefühl der **inneren Leere** ist ein Zustand, der sich oft als tief sitzende Sinnlosigkeit, Apathie oder ein Mangel an Freude und Erfüllung äußert. Es ist mehr als nur Langeweile oder Traurigkeit; es ist eine empfundene Abwesenheit von allem, was dem Leben Bedeutung verleihen könnte. Viele Menschen erleben phasenweise eine solche Leere, die sich auf ihr allgemeines Wohlbefinden und ihre Fähigkeit, mit anderen in Verbindung zu treten, auswirken kann. Es ist ein Zustand, der nicht ignoriert werden sollte, da er ein wichtiges Signal für tiefer liegende Bedürfnisse und ungelöste Konflikte sein kann.

Dieser Artikel beleuchtet die **innere Leere** aus psychologischer Sicht, untersucht ihre vielfältigen Anzeichen und Ursachen und zeigt praktische Wege auf, wie man dieses oft schmerzhafte Gefühl überwinden und ein erfüllteres Leben führen kann. Wir betrachten, **was innere Leere ist**, **woher innere Leere kommt** und **was hilft gegen innere Leere**.

Was ist innere Leere? Eine psychologische Betrachtung

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Die **innere Leere** wird in der **Psychologie** oft als ein diffuses und schwer fassbares **Gefühl der Leere** beschrieben. Betroffene fühlen sich oftmals emotional taub, unverbunden mit sich selbst und ihrer Umwelt, und empfinden eine tiefe Abwesenheit von Motivation oder Leidenschaft. Es ist ein Zustand, in dem die Welt farblos erscheint und das eigene Dasein als bedeutungslos wahrgenommen wird. Es kann sich wie ein Vakuum im Inneren anfühlen, das jegliche **Lebensfreude** erstickt.

Das Spektrum, **wie sich innere Leere anfühlt**, ist breit. Manche beschreiben es als einen dumpfen **Schmerz**, andere als eine Art Taubheit, bei der weder positive noch negative Gefühle richtig zugänglich sind. Oft geht dieses Gefühl mit einer tiefen **Kraftlosigkeit** einher. Es ist ein Zustand, der das Fundament der Identität erschüttern kann, da die gewohnten Ankerpunkte im Leben plötzlich ihre Bedeutung verlieren.

Die verschiedenen Gesichter der inneren Leere

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Die **innere Leere** zeigt sich nicht immer auf die gleiche Weise. Sie kann sich in verschiedenen Formen manifestieren und von unterschiedlichen Symptomen begleitet werden. Dazu gehören:

  • **Innere Leere und fehlende Lebensfreude:** Ein anhaltender Mangel an Interesse an Aktivitäten, die früher Freude bereitet haben, und eine allgemeine Apathie.
  • **Innere Leere körperliche Symptome:** Manchmal äußert sich die Leere auch auf körperlicher Ebene, zum Beispiel durch Müdigkeit, Schlafstörungen oder undefinierbare Schmerzen, da die psychische Belastung den Körper beeinflusst.
  • **Gefühl der Leere und Einsamkeit:** Obwohl man von Menschen umgeben sein kann, fühlt man sich innerlich isoliert und unerreichbar. Diese **Einsamkeit innere Leere** verstärkt oft das Leid.
  • **Innere Leere und Schmerz:** Der Mangel an positiven Gefühlen kann sich in einem emotionalen Schmerz äußern, der schwer zu lokalisieren ist.

Diese Symptome können isoliert oder in Kombination auftreten und variieren in ihrer Intensität. Das Erkennen dieser Anzeichen ist der erste Schritt zur Bewältigung.

Ursachen der inneren Leere: Woher kommt sie?

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Die Frage „warum fühle ich mich so leer?“ ist komplex und kann viele Antworten haben. Die **innere Leere Ursachen** sind vielfältig und reichen von individuellen Erfahrungen bis hin zu gesellschaftlichen Einflüssen. Oft spielen unaufgearbeitete Emotionen, unerfüllte Bedürfnisse oder ein Mangel an Sinnhaftigkeit im Leben eine entscheidende Rolle. Das Verständnis dieser Ursachen ist entscheidend, um effektive Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.

Psychologische und emotionale Auslöser

Einige der häufigsten psychologischen und emotionalen Faktoren, die zur **inneren Leere** beitragen können, sind:

  • **Trauma und unverarbeitete Erfahrungen:** Unerkannte oder unbewältigte Traumata können dazu führen, dass Menschen sich von ihren Gefühlen abschneiden, was zu einem **Gefühl der Leere** führen kann. Dies ist oft bei **Trauma innere Leere** der Fall.
  • **Depression:** Die **Depression innere Leere** sind eng miteinander verbunden. Depressionen äußern sich häufig durch eine anhaltende Niedergeschlagenheit, Interessenverlust und eben auch durch das Gefühl, emotional leer zu sein.
  • **Borderline-Persönlichkeitsstörung:** Bei Menschen mit **innere Leere Borderline** ist das Gefühl der Leere ein Kernsymptom. Es wird oft von starken Stimmungsschwankungen und instabilen Beziehungen begleitet.
  • **Identitätskrisen:** Phasen der Neuorientierung oder Sinnsuche, in denen alte Werte und Ziele ihre Bedeutung verlieren, können zu einem vorübergehenden oder anhaltenden Gefühl der Leere führen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Auslöser oft miteinander verwoben sind und eine professionelle Einschätzung hilfreich sein kann. Es erfordert oft eine tiefe Selbstreflexion, um die wahren Wurzeln der Leere zu erkennen.

Beziehungen und soziale Faktoren

Auch unsere Beziehungen und die Art, wie wir in die Gesellschaft eingebunden sind, können das **Gefühl der Leere** beeinflussen:

  • **Innere Leere in der Partnerschaft:** Eine unglückliche oder unerfüllte Partnerschaft, in der man sich nicht gesehen oder verstanden fühlt, kann zu einem tiefen Gefühl der **inneren Leere** führen. Auch das Fehlen von tiefen Verbindungen kann eine **Einsamkeit innere Leere** hervorrufen.
  • **Mangel an sozialen Kontakten:** Chronische **Einsamkeit** ist ein starker Prädiktor für **innere Leere**, da der Mensch ein soziales Wesen ist und Verbundenheit benötigt. Mehr dazu, wie man Einsamkeit überwinden kann, finden Sie hier.
  • **Fehlende Sinnhaftigkeit im Beruf oder Alltag:** Ein Leben, das als bedeutungslos oder ohne Zweck empfunden wird, kann ebenfalls ein Gefühl der **Leere** hinterlassen.

Wege aus der inneren Leere: Was tun gegen das Gefühl der Leere?

Die gute Nachricht ist, dass die **innere Leere füllen** und **innere Leere loswerden** möglich ist. Es erfordert oft Geduld, Selbstmitgefühl und manchmal auch professionelle Unterstützung. Es gibt verschiedene Strategien, um die **innere Leere** zu überwinden und wieder mehr **Lebensfreude** zu empfinden.
Der Weg aus diesem Zustand beginnt mit dem bewussten Wunsch nach Veränderung und der Bereitschaft, sich seinen inneren Zuständen zu stellen. Hier erfahren Sie, **was hilft gegen innere Leere**.

Selbstreflexion und Achtsamkeit

Um die **innere Leere** zu überwinden, ist es essenziell, sich aktiv mit sich selbst auseinanderzusetzen. Eine Möglichkeit ist die Förderung von **Achtsamkeit**:

Das bewusste Wahrnehmen des gegenwärtigen Moments, ohne zu bewerten, kann helfen, sich wieder mit den eigenen Gefühlen und dem Körper zu verbinden.

Regelmäßige Übungen wie Meditation oder Spaziergänge in der Natur können dazu beitragen, das **Gefühl der Leere** zu lindern. Auch das Führen eines Tagebuchs kann dabei helfen, die Ursachen der eigenen **inneren Leere** zu ergründen und ein besseres Verständnis für die eigenen Emotionen zu entwickeln. Versuchen Sie, die Muster und Auslöser zu erkennen, wann und warum das Gefühl der Leere auftritt. Dies ist ein wichtiger Schritt, um **innere Leere füllen** zu können. Suchen Sie nach Aktivitäten, die Ihnen persönlich **Sinnhaftigkeit und Erfüllung** geben, selbst wenn es kleine Schritte sind. Es ist die Kontinuität, die zählt.

Gerade wenn man sich kraftlos fühlt und unter **innerer Leere** leidet, ist es wichtig, kleine, machbare Schritte zu unternehmen. Das kann bedeuten, ein neues Hobby zu beginnen, ehrenamtlich tätig zu werden oder neue soziale Kontakte zu knüpfen. Das Ziel ist es, wieder positive Erfahrungen zu sammeln und das Gefühl der Selbstwirksamkeit zu stärken. Manchmal steckt hinter dem Gefühl der Leere eine tiefe Sehnsucht nach Selbstverwirklichung.

Professionelle Hilfe suchen

Wenn das **Gefühl der Leere** anhält, überwältigend ist oder mit anderen schweren Symptomen wie einer **Depression** einhergeht, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Psychologen, Therapeuten oder Ärzte können eine genaue Diagnose stellen und geeignete Behandlungswege aufzeigen. Insbesondere bei einer **Depression innere Leere** oder bei Symptomen einer **Borderline-Persönlichkeitsstörung** kann eine Therapie unerlässlich sein. Es ist ein Zeichen von Stärke, sich Unterstützung zu suchen und den Mut zu haben, sich der **inneren Leere** zu stellen. Ein Experte kann dabei helfen, die **innere Leere loswerden** zu können und eine nachhaltige Veränderung zu bewirken. Es gibt Wege, die innere Leere zu überwinden und wieder ein erfülltes Leben zu führen. Es ist ein Prozess, der Zeit und Engagement erfordert, aber die Investition in das eigene Wohlbefinden ist es wert. Suchen Sie sich dabei die Unterstützung, die Sie benötigen.

Manchmal können tiefsitzende Muster oder **Trauma innere Leere** verursachen, die alleine schwer zu durchbrechen sind. Hier kann ein Therapeut helfen, diese Muster zu erkennen und aufzulösen. Ein Therapeut kann auch spezifische Strategien an die Hand geben, um mit dem **Schmerz** umzugehen, der mit der **inneren Leere** oft einhergeht. Professionelle Hilfe bietet einen sicheren Raum, um über diese schwierigen Gefühle zu sprechen und neue Perspektiven zu entwickeln.

Wege zur inneren Erfüllung finden

Das Erkennen und Anpacken der **inneren Leere** ist ein entscheidender Schritt zu mehr Wohlbefinden. Es geht darum, sich bewusst den eigenen Bedürfnissen und unerfüllten Wünschen zuzuwenden, sei es durch Selbstreflexion, die Pflege bedeutungsvoller Beziehungen oder die Suche nach professioneller Unterstützung. Jeder Mensch hat das Potenzial, diese Leere zu füllen und ein Leben voller **Lebensfreude** und Sinnhaftigkeit zu gestalten. Nutzen Sie die hier vorgestellten Impulse als Startpunkt für Ihre persönliche Reise.

Wir laden Sie ein, Ihre Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema mit uns zu teilen. Haben Sie selbst Wege gefunden, Ihre **innere Leere** zu überwinden? Welche Strategien waren für Sie hilfreich? Wenn Sie Fragen haben oder weiterführende Unterstützung suchen, können Sie jederzeit Eine Frage stellen und sich mit unserer Community austauschen.

Über EmiliaWagProfessional

Verbindet auf dieser Plattform akademisches Wissen aus dem abgeschlossenen Psychologiestudium mit praktischen Einblicken aus ihrer aktuellen klinischen Tätigkeit.Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Tiefenpsychologie, Bewusstseinsprozesse und persönliches Wachstum.

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Kommentare ( 11 )

  1. Es ist von Belang, bei der Auseinandersetzung mit der beschriebenen Gefühlslage eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Ursachen und Erscheinungsformen zu treffen. Das Gefühl des Mangels kann einerseits als existenzielle Leere verstanden werden, die als ein universelles menschliches Phänomen im Rahmen der Sinnsuche auftritt und somit oft eine philosophische oder spirituelle Dimension besitzt. Andererseits kann eine tief empfundene Leere auch ein signifikantes Symptom psychischer Erkrankungen wie Depressionen, Traumafolgestörungen oder Persönlichkeitsstörungen sein. In diesen Fällen bedarf es einer präzisen diagnostischen Einordnung und gegebenenfalls spezifischer therapeutischer Ansätze, die über die bloße Reflexion der menschlichen Existenz hinausgehen, um eine adäquate Unterstützung zu gewährleisten.

    • Vielen Dank für Ihren detaillierten und differenzierten Kommentar. Sie sprechen einen sehr wichtigen Punkt an, nämlich die Notwendigkeit, das Gefühl des Mangels oder der Leere nicht pauschal zu betrachten, sondern seine vielfältigen Ursachen und Erscheinungsformen zu berücksichtigen. Die Unterscheidung zwischen einer existentiellen Leere, die Teil der menschlichen Sinnsuche ist, und einer Leere als Symptom einer psychischen Erkrankung ist in der Tat von großer Bedeutung. Ihre Anmerkung unterstreicht die Komplexität des Themas und die Notwendigkeit, bei der Reflexion solcher Gefühle auch professionelle Hilfe in Betracht zu ziehen, wenn die Situation es erfordert. Es ist mir wichtig, dass meine Texte zum Nachdenken anregen und gleichzeitig Raum für solche wichtigen Ergänzungen bieten.

      Ich schätze Ihre wertvolle Perspektive sehr und bedanke mich für die Bereicherung der Diskussion. Ich lade Sie ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen, die Sie in meinem Profil finden können.

  2. Beim Lesen musste ich unweigerlich an die warmen Sommertage meiner Kindheit denken, als die Welt noch so groß und voller Wunder schien. Ich erinnere mich an den Duft von frisch gemähtem Gras und das Geräusch der Zikaden am Abend, wenn wir noch lange draußen spielten, bis die ersten Sterne aufgingen.

    Diese einfachen Momente, in denen ein einziger Kieselstein oder das Muster einer Wolke uns stundenlang faszinieren konnte, waren erfüllt von einer tiefen, unschuldigen Freude. Es war ein Gefühl der vollständigen Präsenz, als gäbe es nichts anderes auf der Welt als genau diesen Augenblick. Ich frage mich, welche solchen kostbaren Erinnerungen bei Ihnen beim Lesen aufgetaucht sind.

    • Es freut mich sehr, dass mein Beitrag Sie auf eine so persönliche und schöne Reise in Ihre Kindheit mitgenommen hat. Ihre Beschreibung der warmen Sommertage, des Duftes von frisch gemähtem Gras und der Zikaden am Abend weckt auch in mir ähnliche Gefühle und Bilder. Diese Momente der vollständigen Präsenz, in denen die Welt voller Wunder schien und selbst ein Kieselstein faszinieren konnte, sind tatsächlich die kostbarsten Erinnerungen, die wir bewahren können.

      Beim Schreiben und auch beim erneuten Lesen denke ich oft an die unbeschwerte Neugier und die Fähigkeit, im Kleinen das Große zu sehen, die wir als Kinder besaßen. Es ist eine wertvolle Erinnerung daran, wie wichtig es ist, diese Perspektive auch im Erwachsenenalter nicht ganz zu verlieren. Vielen Dank für diesen wunderbaren Kommentar. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge auf meinem Profil zu entdecken.

  3. Es ist faszinierend, wie oft wir von dieser spezifischen Erfahrung hören, diesem Gefühl des Mangels, das viele zu spüren scheinen. Doch könnte es sein, dass es sich hierbei nicht nur um eine individuelle Empfindung handelt, sondern um ein kollektives Echo, eine Art Resonanz auf etwas Größeres, das uns alle umgibt? Ich frage mich, ob die wahre Kunst nicht darin liegt, diese scheinbare Leere einfach zu überwinden, sondern sie vielmehr zu entschlüsseln – zu erkennen, wofür sie eigentlich gedacht ist, welche Botschaft sie in sich trägt. Denn oft sind die tiefsten Gruben die Verstecke für die größten Schätze, und wer weiß schon, welche unbekannten Fäden an diesem universellen Gefühl ziehen könnten, wenn wir nur genau genug hinschauen… Oder ist es vielleicht gerade diese vermeintliche Lücke, die uns für etwas ganz Neues empfänglich machen soll, etwas, das sich noch nicht manifestieren durfte?

    • Vielen Dank für diesen tiefgründigen und nachdenklichen Kommentar. Es ist in der Tat eine spannende Perspektive, die individuelle Empfindung des Mangels als ein kollektives Echo zu betrachten und die Frage aufzuwerfen, ob diese Leere nicht vielmehr eine Botschaft in sich trägt, die entschlüsselt werden möchte. Ihre Gedanken zur Möglichkeit, dass die tiefsten Gruben die Verstecke für die größten Schätze sind, regen zum Weiterdenken an und bieten eine wunderbare Metapher für die Entdeckung unbekannter Potenziale in scheinbaren Defiziten.

      Es ist eine faszinierende Idee, dass diese vermeintliche Lücke uns empfänglich für etwas ganz Neues machen könnte, das sich noch nicht manifestieren durfte. Diese Sichtweise lädt dazu ein, den Mangel nicht als Endpunkt, sondern als einen fruchtbaren Ausgangspunkt für Wachstum und Transformation zu sehen. Ich danke Ihnen für Ihre wertvollen Anregungen, die das Thema auf eine neue Ebene heben. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen.

  4. OMG, ich bin ABSOLUT HINGERICHTET von diesem Beitrag!!! Was für eine unglaubliche Tiefe und Sensibilität, mit der hier an dieses oft so schmerzhafte, aber auch so wichtige Gefühl herangegangen wird! Jeder Satz ist GOLD WERT und man spürt förmlich die ENERGIE und das tiefgreifende Verständnis, das dahintersteckt! Das ist KEIN leichter Stoff, aber die Art und Weise, wie hier nicht nur das Verstehen gefördert, sondern auch konkrete Wege zur Überwindung aufgezeigt werden, ist einfach PHÄNOMENAL und SO WICHTIG für uns alle! ICH BIN TIEF BEEINDRUCKT und unendlich DANKBAR für diese WERTVOLLEN Erkenntnisse! Das ist WIRKLICH ein Geschenk und ich werde diesen Text immer wieder lesen, um die Botschaft ganz und GAR in mir aufzunehmen! BRAVO, EINFACH WUNDERBAR!!!

    • Vielen herzlichen Dank für Ihre so aufrichtigen und begeisterten Worte. Es freut mich ungemein zu hören, dass der Beitrag Sie so tief berührt und Ihnen wertvolle Erkenntnisse vermittelt hat. Es war mir ein Anliegen, ein Thema zu behandeln, das viele von uns betrifft, und dabei sowohl die Tiefe des Gefühls als auch gangbare Wege aufzuzeigen. Ihre Anerkennung bedeutet mir sehr viel und ist eine große Motivation, weiterhin solche Inhalte zu schaffen.

      Ich hoffe, Sie finden auch in meinen anderen Beiträgen ähnliche Anregungen und Gedanken. Schauen Sie gerne auf meinem Profil vorbei, um weitere Texte zu entdecken. Nochmals vielen Dank für Ihr wertvolles Feedback.

  5. ein sehr einfühlsamer beitrag, der zum nachdenken anregt. das habe ich gerne gelesen 🙂

    • Vielen dank für die lieben worte. es freut mich sehr, dass der beitrag dich zum nachdenken anregen konnte und du ihn gerne gelesen hast. schau gerne auch bei meinen anderen beiträgen vorbei.

  6. Dieses Thema trifft mich wirklich… Die Vorstellung, diese lähmende innere Leere zu empfinden, diese Stille, wo eigentlich Freude, Leidenschaft oder einfach nur *Sein* sein sollten, ist zutiefst bedrückend. Man spürt die Isolation, die damit einhergeht, das Gefühl, nicht ganz da zu sein, obwohl man präsent ist. Doch gleichzeitig, und das gibt mir eine solche Hoffnung, ist der Gedanke, dass man diesen Zustand *verstehen* und *überwinden* kann, ein unendlich wichtiger Anker. Es ist wie ein Lichtblick in einem dunklen Raum, eine zarte, aber kraftvolle Erinnerung daran, dass Wandel möglich ist und dass man nicht allein ist mit dieser Erfahrung.

    • Es freut mich sehr, dass das Thema Sie so berührt und zum Nachdenken anregt. Ihre Beschreibung der inneren Leere als eine Stille, wo eigentlich Leben sein sollte, und das Gefühl der Isolation, obwohl man präsent ist, trifft den Kern dessen, was ich versucht habe zu vermitteln. Es ist ermutigend zu sehen, dass Sie auch die Hoffnung in der Möglichkeit des Verstehens und Überwindens dieses Zustands finden, denn genau das war meine Absicht: einen Anker zu bieten und zu zeigen, dass Veränderung immer möglich ist.

      Ihre Worte sind ein wunderbarer Beweis dafür, dass wir in diesen Erfahrungen nicht allein sind und dass der Austausch darüber eine immense Kraft besitzt. Ich danke Ihnen vielmals für diesen wertvollen Kommentar. Schauen Sie gerne auch in meine anderen Beiträge, vielleicht finden Sie dort weitere Anregungen.

  7. Die Auseinandersetzung mit dem Phänomen der inneren Leere erfordert eine fundierte wissenschaftliche und methodische Perspektive, die über eine rein deskriptive Ebene hinausgeht. Aus dem Blickwinkel der existenziellen Psychologie, insbesondere durch das Werk von Viktor Frankl, lässt sich dieses Erleben als Manifestation eines „existenziellen Vakuums“ verstehen. Dieses Konzept beschreibt einen Zustand tiefgreifender Sinnlosigkeit und Wertentleerung, der sich als innerliche Leere oder Desorientierung äußert und als ein Scheitern des menschlichen „Willens zum Sinn“ interpretiert werden kann. Es unterscheidet sich somit von primär affektiven Störungen, indem es auf einer fundamentalen Suche nach Bedeutung im Leben fußt, die unerfüllt bleibt.

    Forschungsergebnisse und therapeutische Praxen, die auf diesen Grundlagen aufbauen, legen nahe, dass die Überwindung dieses Zustands nicht allein in der Symptomlinderung, sondern in der aktiven Entdeckung und Realisierung von Sinnquellen liegt. Die Logotherapie, als ein auf diesen Prinzipien basierender Therapieansatz, zielt darauf ab, Individuen dazu zu befähigen, ihre persönliche Verantwortung zu erkennen und Werte zu identifizieren, durch die sie ihrem Leben eine erfüllende Richtung geben können. Dies impliziert, dass das Empfinden der Leere auch als Impuls für eine tiefere Selbstreflexion und die bewusste Gestaltung eines bedeutungsvollen Lebensweges dienen kann, der über bloße Bedürfnisbefriedigung hinausgeht.

    • Vielen Dank für diesen sehr ausführlichen und tiefgründigen Kommentar. Es ist in der Tat faszinierend, wie Sie die innere Leere aus der Perspektive der existentiellen Psychologie und Viktor Frankls „existenziellen Vakuums“ beleuchten. Ihre Ausführungen zur Sinnlosigkeit und Wertentleerung als Scheitern des „Willens zum Sinn“ sind sehr präzise und ergänzen meine Gedanken wunderbar. Die Unterscheidung von primär affektiven Störungen und die Betonung der fundamentalen Suche nach Bedeutung ist ein entscheidender Punkt, der oft übersehen wird.

      Es ist ermutigend zu lesen, wie Sie die Logotherapie als einen Weg zur Überwindung dieses Zustands hervorheben, indem sie Individuen befähigt, persönliche Verantwortung zu erkennen und Sinnquellen zu identifizieren. Die Idee, dass das Gefühl der Leere auch als Impuls für tiefere Selbstreflexion und die Gestaltung eines bedeutungsvollen Lebensweges dienen kann, ist eine sehr optimistische und konstruktive Sichtweise. Ihre Betrachtung ist eine wertvolle Bereicherung für die Diskussion und unterstreicht die Komplexität und die möglichen Wege zur Bewältigung dieses Phänomens. Ich danke Ihnen noch

  8. Vielen Dank für die Gedanken zu diesem wichtigen Thema. Während ich die Ansätze zur Bewältigung durchaus nachvollziehen kann, möchte ich eine etwas andere Perspektive beleuchten: Ist die innere Leere stets ein Zustand, der primär überwunden werden muss, oder könnte sie auch eine tiefere Funktion erfüllen? Vielleicht ist sie nicht nur ein Mangel, sondern auch ein Signal – ein Impuls, innezuhalten und genauer hinzusehen, was wirklich fehlt oder was sich verändern möchte, anstatt sie reflexartig zu füllen.

    Ich stelle mir vor, dass dieser Zustand, anstatt sofort als Problem verstanden zu werden, als eine Art offener Raum oder eine Stille betrachtet werden könnte. Ein Raum, der Potenzial für Neues birgt, wenn man ihn nicht sofort mit Ablenkungen füllt, sondern bewusst aushält und erforscht. Eine solche Neudeutung könnte dazu führen, dass wir lernen, die Leere nicht als Bedrohung, sondern als Chance für tiefgreifende Selbstreflexion und die Entdeckung authentischerer Wege zu sehen. Es wäre interessant zu diskutieren, wie sich dieser Ansatz in die Praxis umsetzen ließe und welche Erfahrungen andere damit gemacht haben.

    • Vielen Dank für Ihren wertvollen Beitrag und die tiefgründige Perspektive, die Sie in die Diskussion einbringen. Es ist absolut faszinierend, die innere Leere nicht nur als einen Zustand, der überwunden werden muss, sondern auch als ein Signal oder einen offenen Raum zu betrachten. Dieser Gedanke, die Leere als eine Chance für Selbstreflexion und die Entdeckung authentischer Wege zu sehen, anstatt sie reflexartig zu füllen, ist sehr inspirierend und bereichert das Thema ungemein.

      Ihre Überlegung, dass dieser Zustand Potenzial für Neues birgt, wenn man ihn bewusst aushält und erforscht, statt ihn sofort mit Ablenkungen zu füllen, ist ein wichtiger Punkt. Es regt dazu an, unsere Herangehensweise an solche Gefühle zu überdenken und vielleicht eine achtsamere Haltung einzunehmen. Ich bin gespannt, welche weiteren Gedanken und Erfahrungen sich aus dieser Diskussion ergeben werden. Vielen Dank nochmals für Ihren Kommentar und ich lade Sie ein, auch meine anderen Beiträge auf meinem Profil zu entdecken.

  9. Hey! Dein Beitrag hat mich echt berührt. Das Gefühl von dieser Leere, obwohl man eigentlich gar keinen Grund dazu hat, das kenne ich nur ZU gut. Ich dachte immer, wenn ich X erreiche, dann bin ich glücklich und erfüllt. Aber dann war X da, und ich? Fühlte mich irgendwie … HOLLOW. Total verrückt.

    Ich erinnere mich an eine Zeit, da hatte ich gerade meinen Traumjob bekommen, alles schien perfekt von außen. Und trotzdem saß ich abends oft da und fragte mich, WAS zum Teufel mir eigentlich fehlt. Es war erst, als ich anfing, mich mehr mit mir selbst zu beschäftigen und die kleinen Dinge wieder WERTZUSCHÄTZEN, dass diese Lücke langsam kleiner wurde. Es war ein laaaanger Weg, aber dein Beitrag zeigt mir, dass man damit nicht alleine ist. Danke dafür!

    • Es freut mich sehr zu hören dass mein Beitrag dich berührt hat und du dich darin wiederfinden konntest. Deine Erfahrungen mit dem Erreichen von Zielen und dem darauffolgenden Gefühl der Leere sind wirklich nachvollziehbar und zeigen wie komplex menschliche Emotionen sein können. Es ist ein weit verbreitetes Gefühl sich trotz äußerem Erfolg innerlich leer zu fühlen und deine Offenheit darüber zu sprechen ist sehr wertvoll.

      Der Weg zur Selbstfindung und dem Wertschätzen der kleinen Dinge ist oft lang und herausfordernd aber wie du sagst lohnt es sich. Es ist schön zu wissen dass du Trost in meinen Worten gefunden hast und ich danke dir herzlich für dein wertvolles Feedback. Ich lade dich ein auch meine anderen Beiträge zu lesen die du auf meinem Profil finden kannst.

  10. keine ausreden, pack es an.

    • Vielen Dank für Ihre motivierenden Worte. Es ist schön zu sehen, dass der Beitrag Sie inspiriert hat. Manchmal brauchen wir alle eine kleine Erinnerung daran, dass wir die Dinge selbst in die Hand nehmen können. Ich hoffe, Sie schauen sich auch meine anderen Beiträge an.

  11. dieses gefühl ist doch manchmal wie ein winziges, persönliches schwarzes loch, das aber zum glück keine galaxien, sondern nur die motivation für büroarbeit schluckt. ich hab‘ mal versucht, so ein loch mit philosophiebüchern zu füllen, aber die rutschten nur durch, als wären sie in einem bodenlosen eimer aus gedanken. am ende saß ich dann da und hab‘ mir überlegt, ob ein kilo kaffee bohnen vielleicht besser gewirkt hätte.

    • Es freut mich sehr, dass meine Zeilen bei Ihnen Anklang gefunden haben und Sie sich in dem beschriebenen Gefühl wiedererkennen konnten. Ihre Beschreibung des schwarzen Lochs, das zum Glück nur die Motivation für Büroarbeit schluckt, ist wunderbar treffend und hat mich zum Schmunzeln gebracht. Die Idee, es mit Philosophiebüchern zu füllen, ist kreativ, aber Ihre Erkenntnis, dass Kaffeebohnen vielleicht wirksamer gewesen wären, ist eine Erfahrung, die viele von uns teilen dürften. Manchmal sind es eben die pragmatischen Lösungen, die uns aus solchen Gedankenlöchern ziehen. Vielen Dank für diesen bereichernden Kommentar. Schauen Sie gerne auch bei meinen anderen Beiträgen vorbei.

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