Jetzt Registrieren

Login

Passwort Vergessen

Passwort vergessen? Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse. Sie erhalten einen link und erstellen ein neues Passwort per E-Mail.

12 + 7 = ?

Frage hinzufügen

Login

Jetzt Registrieren

Indem Sie sich auf unserer Website registrieren, können Sie Ihr eigenes Profil erstellen. Sie können Fragen beantworten oder selbst Fragen stellen – entweder mit Ihrem Profil oder anonym, ganz wie Sie möchten. Zusätzlich erhalten Sie Zugang zu exklusiven Inhalten, können andere Mitglieder kontaktieren und an spannenden Diskussionen teilnehmen. Werden Sie Teil unserer Community und gestalten Sie sie aktiv mit! Indem Sie sich uns anschließen, können Sie Inhalte entdecken, die Ihre persönliche Entwicklung und Ihr psychologisches Wohlbefinden fördern.

Hermann Hesses Narziß und Goldmund: Die Suche nach dem Ich

Hermann Hesses Narziß und Goldmund: Die Suche nach dem Ich

Hermann Hesses Roman „Narziß und Goldmund“ zählt zu den zeitlosen Meisterwerken der Weltliteratur. Dieses tiefgründige Werk des Nobelpreisträgers fesselt Leser seit Generationen durch seine poetische Sprache und die universelle Thematik. Im Kern steht die existenzielle Frage nach dem Sinn des Lebens und der Entdeckung des eigenen, wahren Ichs. Hesse beleuchtet das menschliche Streben nach Vollkommenheit und Selbstverwirklichung, indem er zwei fundamental unterschiedliche Lebensentwürfe gegenüberstellt, verkörpert durch die Titelfiguren.

Dieser Artikel taucht ein in die Welt von Narziß und Goldmund und untersucht die zentralen Themen des Romans: den Kontrast zwischen Geist und Sinnlichkeit, das mütterliche und väterliche Prinzip sowie die Bedeutung von Freundschaft und Kunst auf dem Weg zur Selbstfindung. Wir analysieren die Entwicklung der Charaktere, ihre Begegnungen und die tiefen Einsichten, die Hesse in dieses Werk einfließen ließ. Dabei beleuchten wir wichtige Zitate, die das Wesen des Romans erfassen, und betrachten, wie die Gegensätze in der Kunst eine Synthese finden.

Mariabronn: Die Begegnung zweier Seelen

Hermann Hesses Narziß und Goldmund: Die Suche nach dem Ich

Der Roman beginnt im mittelalterlichen Kloster Mariabronn, einem Ort der Stille und des Geistes. Hier treffen der asketische, intellektuelle Novize Narziß und der sinnliche, suchende Goldmund aufeinander. Narziß, bestimmt für ein Leben des Geistes und der Ordnung, erkennt früh die besondere Natur Goldmunds, die sich stark von seiner eigenen unterscheidet. Er sieht in Goldmund nicht nur einen Freund, sondern einen Gegenpol und eine Ergänzung – die andere, verlorene Hälfte seiner eigenen Seele.

Hesse beschreibt diese anfängliche Dynamik so:

  • „Wie Narziß dunkel und hager, so war Goldmund leuchtend und blühend. Wie Narziß ein Denker und Zergliederer, so schien Goldmund ein Träumer und eine kindliche Seele zu sein. Aber die Gegensätze überspannte ein Gemeinsames: beide waren sie vornehme Menschen, beide waren sie durch sichtbare Gaben und Zeichen vor den andern ausgezeichnet, und beide hatten sie vom Schicksal eine besondere Mahnung mitbekommen.“
  • „Glühend bewunderte Goldmund seinen schönen, überlegen klugen Lehrer… Viel mehr, als der Knabe ahnte, waren Narzissens Gedanken mit ihm beschäftigt. Er wünschte sich diesen hübschen, hellen, lieben Jungen zum Freunde, er ahnte in ihm seinen Gegenpol und seine Ergänzung, er hätte ihn an sich nehmen mögen, ihn führen, aufklären, steigern und zur Blüte bringen.“

Goldmunds verborgenes Geheimnis: Die Urmutter

Trotz seines anfänglichen Wunsches, im Kloster zu bleiben, spürt Goldmund eine unerklärliche Unruhe. Narziß, mit seiner Gabe, die Bestimmung der Menschen zu erkennen, spürt, dass Goldmunds Weg nicht der eines Mönchs sein wird. Er entdeckt das verborgene Geheimnis in Goldmund: die verdrängte Erinnerung an seine Mutter, die die Familie verlassen hatte. Diese mütterliche Seite, die sein Vater als sündhaft verurteilt hatte, war der Schlüssel zu Goldmunds wahrem Wesen.

Durch Narziß’s Hilfe erkennt Goldmund die Bedeutung seiner Mutter:

  • „Er sah Goldmunds Natur, die er trotz des Gegensatzes innigst verstand; denn sie war die andere, verlorene Hälfte seiner eigenen. Er sah diese Natur von einer harten Schale umpanzert… und ahnte längst das Ganze, nicht komplizierte Geheimnis dieses jungen Lebens. Seine Aufgabe war ihm klar: dies Geheimnis seinem Träger zu enthüllen, ihn von der Schale zu befreien, ihm seine eigentliche Natur zurückzugeben.“
  • „Die Mutter war etwas, wovon man nicht sprechen durfte… Seine eigene, wirkliche, erlebte Erinnerung an die Mutter hatte er vergessen. Und nun war dieses Bild, der Stern seiner frühesten Jahre wieder aufgestiegen. ‚Es ist unbegreiflich, wie ich das hatte vergessen können‘, sagte er zu seinem Freunde. ‚Nie in meinem Leben habe ich jemand so geliebt wie meine Mutter… sie war Sonne und Mond für mich.‘“
  • Narziß erkannte die Natur von Goldmunds Geheimnis: „Es war Eva, es war die Urmutter, die dahinterstand.“

Der Ruf der Welt: Goldmunds Aufbruch

Ein erster Kuss mit einem Mädchen weckt in Goldmund ein starkes Liebesbedürfnis und die Erkenntnis, dass sein Platz nicht im Kloster ist. Das von seinem Vater vorgesehene mönchische Leben erscheint ihm nun als Irrtum. Er spürt den Ruf der Welt, der Freiheit und der Sinnlichkeit. Narziß ermutigt ihn, seinem Herzen zu folgen und die Suche nach seiner Mutter, symbolisch für seine eigene Natur, fortzusetzen.

Goldmunds Gefühl nach dem Schlüsselerlebnis:

  • „Sein junges Liebesbedürfnis war soeben, durch den Anblick und Kuss eines hübschen Mädchens, mächtig aufgeweckt… Und jetzt bot ihm das Schicksal eine Rettung, jetzt kam, in der dringendsten Not, diese Freundschaft ihm entgegen und bot seinem Verlangen einen blühenden Garten, seiner Ehrfurcht einen neuen Altar.“
  • Er spürt: „dass jetzt meines Bleibens in diesem Hause nicht mehr sei, keinen einzigen Tag mehr. Ich gehe, sobald es Nacht ist.“
  • Goldmund sagt beim Abschied: „Ein Ziel habe ich nicht….Ich gehe, weil ich muss, weil es mich ruft…Es ist für mich der Weg zum Leben und der Weg zum Sinn des Lebens.“
  • Narziß rät ihm: „dein Ziel ist ungewiss. Frage deine Mutter, frage ihr Bild, höre auf sie!“

Denker und Künstler: Zwei Wege des Seins

Narziß erklärt Goldmund die grundlegenden Unterschiede ihrer Naturen, die sie zu ihren jeweiligen Lebenswegen führen. Während Narziß den Weg des Geistes, des Verstandes und der Askese wählt – das väterliche Prinzip – ist Goldmund dem Reich der Sinne, der Gefühle und der Kreativität zugeordnet – dem mütterlichen Prinzip. Diese Unterscheidung ist zentral für das Verständnis des Romans.

Narziß’s Erklärung der Naturen:

  • „Die Naturen von deiner Art, die mit den starken und zarten Sinnen, die Beseelten, die Träumer, Dichter, Liebenden, sind uns anderen, uns Geistmenschen, beinahe immer überlegen. Eure Herkunft ist eine mütterliche. Ihr lebet im Vollen, euch ist die Kraft der Liebe und des Erlebenkönnens gegeben.“
  • „Wir Geistigen… leben nicht im Vollen, wir leben in der Dürre. Euch gehört die Fülle des Lebens, euch der Saft der Früchte, euch der Garten der Liebe, das schöne Land der Kunst. Eure Heimat ist die Erde, unsere die Idee. Eure Gefahr ist das Ertrinken in der Sinnenwelt, unsere das Ersticken im luftleeren Raum. Du bist Künstler, ich bin Denker.“
  • Narziß über seine eigene Berufung: „Das Ziel ist dies: mich immer dahin zu stellen, wo ich am besten dienen kann… Ich will innerhalb des mir Möglichen dem Geist dienen, so wie ich ihn verstehe, nichts anderes!“

Die Wanderschaft: Liebe, Lust und Leid

Goldmund verlässt das Kloster und begibt sich auf eine ziellose Wanderschaft durch die Welt. Er gibt sich ganz seinen Trieben hin, sucht und findet die Liebe bei zahlreichen Frauen und erlebt die Sinnlichkeit in all ihren Facetten. Diese Zeit ist geprägt von intensiven Erfahrungen, aber auch von Einsamkeit, Gefahr und der ständigen Suche. Es ist ein Weg der Erfahrung und des Erlebens, der ihn tief prägt.

Einige Zitate über Goldmunds Wanderschaft:

  • „Er ließ sich führen, in die Nacht, in den Wald, in das blinde geheimnisvolle Land ohne Worte und Gedanken. …Zum ersten Mal lag die Welt offen vor ihm, offen und wartend, bereit ihn aufzunehmen… Diese große Welt war jetzt wirklich geworden, er war ein Teil von ihr, in ihr ruhte sein Schicksal.“
  • Über das Erleben auf der Reise: „In kaum zwei Jahren hatte er Lust und Schmerz des heimatlosen Lebens wohl bis zum Grunde kennengelernt: das Alleinsein, die Freiheit, das Lauschen auf Wald und Getier, das schweifende, treulose Lieben, die bittere tödliche Not…“
  • Über Liebe und Wollust: „Die Liebe und Wollust schien ihm das Einzige zu sein, wodurch das Leben wahrhaft erwärmt und mit Wert erfüllt werden konnte… Tod und Wollust waren eines. Die Mutter des Lebens konnte man Liebe oder Lust nennen. Die Mutter war Eva, sie war die Quelle des Glücks und die Quelle des Todes…“

Während seiner Wanderschaft lernt Goldmund auch die Vergänglichkeit und die Nähe des Todes kennen, was seine Sicht auf das Leben und die Sinnlichkeit vertieft. Die Suche nach Sinn wird zu einem zentralen Motiv, auch wenn sie sich anders gestaltet als bei Narziß.

Die Kunst als Brücke der Gegensätze

Ein Wendepunkt auf Goldmunds Reise ist die Begegnung mit einer Marienstatue, die ihn zutiefst an seine Mutter erinnert. Dieses Erlebnis weckt in ihm den lange schlummernden Wunsch, künstlerisch tätig zu werden. Er beginnt eine Lehre bei Meister Niklaus und findet im Handwerk des Holzschnitzers ein Ziel und eine Erfüllung, die er zuvor nicht kannte. Die Kunst wird für ihn zum Medium, um die auf seiner Wanderschaft gesammelten Erfahrungen zu verarbeiten und den Zwiespalt seiner Natur zu überwinden.

Die Entdeckung der Kunst:

  • „Verwandelt trat er aus der Kirche, durch eine ganz und gar veränderte Welt trugen ihn seine Schritte. Seit jenem Augenblick vor der süßen, heiligen Figur aus Holz besaß Goldmund etwas… ein Ziel! Er hatte ein Ziel, und vielleicht würde er es erreichen, und vielleicht würde dann sein ganzes, zerfahrenes Leben einen hohen Sinn und Wert bekommen.“
  • Goldmund erkennt: „Die Kunst war eine Vereinigung von väterlicher und mütterlicher Welt, von Geist und Blut; sie konnte im Sinnlichsten beginnen und ins Abstrakteste führen, oder konnte in einer reinen Ideenwelt ihren Anfang nehmen und im blutigsten Fleische enden.“
  • Für Goldmund liegt in der Kunst: „die Möglichkeit einer Versöhnung seiner tiefsten Gegensätze, oder doch eines herrlichen, immer neuen Gleichnisses für den Zwiespalt seiner Natur.“

Das Bild der Menschenmutter

Sein größtes künstlerisches Ziel wird es, das Bild der Urmutter oder Eva zu gestalten – eine Figur, die nicht nur seine persönliche Mutter darstellt, sondern das mütterliche Prinzip schlechthin verkörpert. Dieses Idealbild wächst und vertieft sich mit jeder neuen Erfahrung auf seiner Reise. Es ist das ultimative Symbol für die Vereinigung von Leben, Liebe, Lust, Leid und Tod.

Über das Bild der Mutter:

  • „Es war das Gesicht der Mutter. Dies Gesicht war schon lange Zeit nicht mehr dasselbe, wie es ihm einst… aus verlorenen Erinnerungstiefen wieder erschienen war. In den Tagen der Wanderung, in den Liebesnächten, in den Zeiten der Sehnsucht, den Zeiten der Lebensgefahr und Todesnähe hatte das Muttergesicht sich langsam verwandelt und bereichert, war tiefer und vielfältiger geworden; es war nicht mehr das Bild seiner eigenen Mutter, sondern aus dessen Zügen und Farben war nach und nach ein nicht mehr persönliches Mutterbild geworden, das Bild einer Eva, einer Menschenmutter.“

Rückkehr und Abschied in Mariabronn

Nach vielen Jahren kehrt ein gealterter Goldmund, gezeichnet von seinen Erfahrungen, ins Kloster Mariabronn zurück. Dort trifft er seinen alten Freund Narziß wieder, der inzwischen Abt geworden ist. Ihre tiefe Freundschaft hat die Jahre und die unterschiedlichen Lebenswege überdauert. Goldmund stirbt im Kloster, versöhnt mit seinem Leben und im Bewusstsein, dass ihn die Urmutter zu sich nimmt. Seine letzten Worte an Narziß unterstreichen die zentrale Bedeutung des mütterlichen Prinzips für sein Leben und Sterben.

Goldmunds letzte Worte:

  • „Ohne Mutter kann man nicht sterben“.

Diese Worte brennen sich tief in Narziß’s Herz ein und lassen ihn über seinen eigenen, vom mütterlichen Prinzip entfernten Lebensweg nachdenken.

Stimmen zu Narziß und Goldmund

Der Roman hat seit seiner Veröffentlichung zahlreiche Leser und Kritiker beeindruckt. Große Schriftsteller wie Thomas Mann und Max Herrmann-Neiße haben die Tiefe und Schönheit des Werkes hervorgehoben und seine Bedeutung als Seelenbiographie und Darstellung menschlicher Gegensätze gewürdigt.

Was andere über den Roman sagten:

  • Max Herrmann-Neiße: „In ‚Narziß und Goldmund‘ bekommen die zwei Grundformen des schöpferischen Menschen Gestalt: der Denker und der Träumer, der Herbe und der Blühende, der Klare und der Kindliche. Beide verwandt, obwohl in allem ihr Gegenspiel, beide vereinsamt, beide von Hesse gleich gerecht in ihren Vorzügen und Schwächen erkannt, gleich exakt wiedergegeben.“
  • Thomas Mann: „Hesses Roman ‚Narziß und Goldmund‘ setzt mit großer sprachlicher Schönheit ein und scheint in einer mittelalterlichen Zeitlosigkeit zu schweben… ein wunderschönes Buch mit seiner Mischung aus deutsch-romantischen und modern-psychologischen, ja psychoanalytischen Elementen….eine in ihrer Reinheit und Interessantheit durchaus einzigartige Romandichtung.“

Hermann Hesse über sein Werk

Auch Hermann Hesse selbst äußerte sich zu den Hintergründen und der Bedeutung seines Romans. Er sah in den Charakteren Narziß und Goldmund keine reinen Typen, sondern sich ergänzende Pole. Für ihn sind seine Prosadichtungen im Grunde Seelenbiographien, die sich um eine mythische Figur drehen, die stellvertretend für seine eigenen Erlebnisse und Probleme steht.

Hesse über sein Werk:

  • Aus einem Brief an Christoph Schrempf: „Narziß ist ebenso wenig der reine Geistesmensch, wie Goldmund der reine Sinnenmensch – sonst bräuchte einer den anderen nicht, sonst schwängen sie nicht beide um eine Mitte und ergänzten sich. Narziß kann das brutale Wort vom Heiligen und Wüstling sagen, und kann am Ende doch das Ganze von Goldmunds Leben liebend bejahen.“
  • Aus „Eine Arbeitsnacht“: „Eine neue Dichtung beginnt für mich in dem Augenblick zu entstehen, wo eine Figur mir sichtbar wird, welche für eine Weile Symbol und Träger meines Erlebens, meiner Gedanken, meiner Probleme werden kann… Beinahe alle Prosadichtungen, die ich geschrieben habe, sind Seelenbiographien, in allen handelt es sich nicht um Geschichten, Verwicklungen und Spannungen, sondern sie sind im Grunde Monologe, in denen eine einzige Person, eben jene mythische Figur, in ihren Beziehungen zur Welt und zum eigenen Ich betrachtet wird.“

Gedanken zur tiefen Bedeutung

Hermann Hesses Narziß und Goldmund: Die Suche nach dem Ich

Hesse nutzt die Charaktere von Narziß und Goldmund, um die grundlegende Dualität der menschlichen Natur zu erkunden – den unaufhörlichen Dialog zwischen Geist und Sinnlichkeit, Vernunft und Gefühl, Ordnung und Freiheit. Diese Gegensätze sind nicht als unvereinbar dargestellt, sondern als notwendige Pole, deren Zusammenspiel das volle Spektrum des Menschseins ausmacht. Die Figuren verkörpern archetypische Muster, ähnlich wie sie von C.G. Jung beschrieben wurden, insbesondere die Anima und das mütterliche Prinzip, das Goldmunds Weg so stark prägt.

Der Roman zeigt, dass es nicht den einen richtigen Weg zum wahren Ich und zur Selbstverwirklichung gibt. Beide Charaktere finden auf ihren sehr unterschiedlichen Wegen ihre Erfüllung: Narziß im Dienst des Geistes und der Ordnung, Goldmund in der Hingabe an die Sinne und der schöpferischen Kraft der Kunst. Ihre Freundschaft symbolisiert die Möglichkeit, diese Gegensätze in sich selbst oder in der Verbindung mit anderen zu erkennen und wertzuschätzen.

Ein Vermächtnis der Selbstfindung

Hermann Hesses „Narziß und Goldmund“ bleibt ein zeitloser Wegweiser für jeden, der sich auf die Suche nach seinem eigenen Lebenssinn und der Integration der scheinbaren Widersprüche in seiner Natur begibt.

Der Roman ist eine Ermutigung, die Dualität in uns anzunehmen – den Denker und den Träumer, den Geist und die Sinne – und den eigenen, authentischen Pfad zur Ganzheit zu finden.

Über Mia BeckerProfessional

Ich heiße Mia Becker, bin 26 Jahre alt und lebe in Frankfurt. Nach meinem Studium der Kommunikationswissenschaft arbeite ich nun freiberuflich in der Marketingberatung und als Texterin. In meinen Artikeln setze ich mich intensiv mit sozialer Psychologie, digitaler Transformation und ihren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft auseinander.

Lassen Sie eine Antwort

12 + 7 = ?

Indem Sie einen Kommentar abgeben, stimmen Sie den Nutzungsbedingungen zu.

Wir verwenden Cookies, um Ihnen die bestmögliche Erfahrung auf unserer Website zu bieten. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Okay
Reject