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Die Kunst, Emotionen zu regulieren: Weg zu innerer Stärke

Die Kunst, Emotionen zu regulieren: Weg zu innerer Stärke

In einer schnelllebigen Welt, die uns oft vor unerwartete Herausforderungen stellt, ist die Fähigkeit, Emotionen regulieren zu können, entscheidender denn je für einen gesunden Lebensstil. Unser emotionales Wohlbefinden beeinflusst maßgeblich unsere Entscheidungen, Beziehungen und unsere allgemeine Lebensqualität. Doch wie navigiert man durch die komplexen Ströme der Gefühle, ohne von ihnen überwältigt zu werden?

Dieser Artikel beleuchtet die Kernaspekte der Emotionsregulation, beginnend mit dem Verständnis unserer Gefühle, über praktische Strategien für den Umgang mit ihnen, bis hin zum langfristigen Aufbau emotionaler Resilienz. Entdecken Sie, wie Sie zu mehr innerer Stärke und einem ausgeglichenen Leben finden können.

Emotionen verstehen: Der erste Schritt zur Kontrolle

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Bevor wir lernen können, Emotionen zu regulieren, müssen wir sie zunächst erkennen und verstehen. Emotionen sind mächtige Signale unseres Körpers und Geistes, die uns wichtige Informationen über unsere Bedürfnisse, Wünsche und unsere Umgebung liefern. Sie sind weder gut noch schlecht, sondern einfach Indikatoren, die unsere Aufmerksamkeit verdienen. Der erste Schritt zur emotionalen Meisterschaft liegt in der Selbstwahrnehmung – dem bewussten Beobachten, was in uns vorgeht.

Indem wir lernen, unsere Gefühle ohne Urteilen zu betrachten, schaffen wir den notwendigen Raum, um angemessen darauf zu reagieren, anstatt impulsiv zu handeln. Dies ist der Grundstein, um emotionale Stärke aufzubauen und unser inneres Gleichgewicht zu finden.

    • Reaktive Emotionen: Direkte Antworten auf externe Ereignisse, oft unbewusst und impulsiv.
    • Proaktive Emotionen: Gefühle, die aus bewussten Gedanken und Erwartungen entstehen und uns zu Handlungen motivieren können.
    • Unterdrückte Emotionen: Gefühle, die nicht zugelassen oder verarbeitet werden und sich langfristig negativ auf unsere mentale und körperliche Gesundheit auswirken können.

Die Rolle der Achtsamkeit bei der Emotionsregulation

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Achtsamkeit ist ein wirkungsvolles Werkzeug, um Emotionen zu regulieren. Sie ermöglicht es uns, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und unsere Gefühle zu beobachten, ohne uns von ihnen mitreißen zu lassen. Wenn wir achtsam sind, können wir unsere Gefühle wahrnehmen, ohne sie sofort bewerten oder verändern zu wollen.

Eine einfache Achtsamkeitsübung besteht darin, sich auf den Atem zu konzentrieren. Nehmen Sie wahr, wie der Atem ein- und ausströmt, und beobachten Sie, wie Gedanken und Gefühle kommen und gehen, ohne sich an sie zu klammern. Dies schafft inneren Abstand und hilft, Meditation zu lernen, um ruhiger zu werden.

Die Praxis der Achtsamkeit stärkt unsere emotionale Widerstandsfähigkeit und führt zu einer besseren emotionalen Balance, da wir lernen, mit schwierigen Gefühlen umzugehen, anstatt vor ihnen zu fliehen.

Praktische Strategien für den Umgang mit intensiven Gefühlen

In Momenten intensiver Emotionen kann es schwierig sein, einen kühlen Kopf zu bewahren. Doch es gibt bewährte Strategien, um die Kontrolle zurückzugewinnen und emotionale Freiheit zu erleben. Diese Techniken helfen, die Intensität der Gefühle zu mindern und klarer zu denken.

Eine effektive Methode ist die tiefe Bauchatmung. Atmen Sie langsam und tief in den Bauch ein und wieder aus. Dies aktiviert das parasympathische Nervensystem und wirkt beruhigend. Eine weitere Strategie ist das Reframing, bei dem Sie versuchen, eine Situation oder ein Gefühl aus einer anderen Perspektive zu betrachten, um die emotionale Ladung zu verändern. Für negative Gedankenspiralen kann der „Stop“-Ansatz hilfreich sein: Unterbrechen Sie bewusst negative Gedanken und lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit um, um Gedanken zur Ruhe zu bringen.

Langfristig Resilienz aufbauen und Wohlbefinden fördern

Um dauerhaft ein hohes Maß an Wohlbefinden zu erhalten, ist es essenziell, langfristig Resilienz aufzubauen. Mentale Stärke ist keine angeborene Eigenschaft, sondern eine Fähigkeit, die durch bewusste Praktiken entwickelt werden kann. Dazu gehört die Pflege unseres Körpers durch ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung, die alle einen direkten Einfluss auf unsere Stimmung und Energie haben.

Ebenso wichtig sind positive soziale Beziehungen. Ein unterstützendes Umfeld bietet Halt in schwierigen Zeiten und stärkt unser Gefühl der Zugehörigkeit. Diese Säulen tragen gemeinsam dazu bei, dass wir besser mit Stress umgehen und uns von Rückschlägen schneller erholen können.

SäuleBeschreibung
AchtsamkeitPräsenz im Hier und Jetzt, Gefühle beobachten
BewegungStressabbau, Stimmungsaufhellung
Soziale KontakteUnterstützung, Zugehörigkeit
Gesunder SchlafEmotionale Verarbeitung, Erholung
SinnfindungZiele, Werte, Lebensausrichtung

Emotionale Blockaden lösen und innere Muster erkennen

Oftmals sind es unverarbeitete Emotionen und tief sitzende innere Muster, die uns daran hindern, unsere Gefühle effektiv zu regulieren. Diese emotionalen Blockaden können sich in wiederkehrenden Verhaltensweisen oder negativen Denkmustern manifestieren. Das Erkennen von Triggern, also Situationen oder Reizen, die bestimmte emotionale Reaktionen auslösen, ist ein entscheidender Schritt zur Heilung.

Durch gezielte Selbstreflexion und das Führen eines Emotionstagebuchs können wir diese Muster identifizieren und beginnen, sie zu verändern. Manchmal ist es jedoch notwendig, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut kann helfen, tief verwurzelte Blockaden zu lösen und gesündere Bewältigungsstrategien zu entwickeln, insbesondere wenn es um das Verstehen und Bewältigen von Triggern geht.

„Das größte Gut ist die Gesundheit des Geistes, des Körpers und der Seele.“

Ihr Weg zu einem erfüllten Leben mit emotionaler Balance

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Das Erlernen, Emotionen regulieren zu können, ist eine lebenslange Reise, die Geduld und Übung erfordert, aber letztendlich zu einem tiefgreifenderen Gefühl von innerem Frieden und Lebensfreude führt. Es geht nicht darum, Gefühle zu unterdrücken, sondern darum, sie bewusst wahrzunehmen, zu verarbeiten und konstruktiv mit ihnen umzugehen, um Ihr Wohlbefinden zu steigern.

Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen wertvolle Einblicke und praktische Werkzeuge an die Hand gibt, um Ihren Weg zu mehr emotionaler Balance zu gestalten. Teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren oder entdecken Sie weitere Artikel auf unserer Website für Ihre persönliche Entwicklung und ein erfülltes Leben. Möchten Sie Ihren aktuellen emotionalen Zustand besser verstehen? Hier finden Sie Tests und Ressourcen, um Ihre innere Landkarte zu navigieren und Ihr Wohlbefinden zu messen.

Was bedeutet Emotionsregulation genau?

Emotionsregulation bezeichnet die Fähigkeit, die Intensität und Dauer von Emotionen zu beeinflussen und angemessen auf sie zu reagieren. Es geht darum, die eigenen Gefühle nicht zu unterdrücken, sondern sie bewusst wahrzunehmen und Techniken anzuwenden, um ihre Auswirkungen auf das Verhalten und das Wohlbefinden zu steuern.

Kann man Emotionen wirklich kontrollieren?

Es ist unrealistisch, das Entstehen von Emotionen vollständig zu kontrollieren, da sie oft unbewusst und automatisch auftreten. Was man jedoch kontrollieren kann, ist die Reaktion auf diese Gefühle. Emotionsregulation zielt darauf ab, die eigenen Reaktionen zu steuern, sodass man nicht von intensiven Gefühlen überwältigt wird, sondern besonnen und zielgerichtet handeln kann.

Wie erkenne ich, dass ich meine Emotionen nicht gut regulieren kann?

Anzeichen für Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation können impulsive Reaktionen, chronischer Stress, anhaltende Angst oder Traurigkeit, Schwierigkeiten in Beziehungen, oder das Gefühl sein, von den eigenen Gefühlen beherrscht zu werden. Auch körperliche Symptome wie Schlafstörungen oder Verdauungsprobleme können auf eine schlechte Emotionsregulation hinweisen.

Über EmiliaWagProfessional

Verbindet auf dieser Plattform akademisches Wissen aus dem abgeschlossenen Psychologiestudium mit praktischen Einblicken aus ihrer aktuellen klinischen Tätigkeit.Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Tiefenpsychologie, Bewusstseinsprozesse und persönliches Wachstum.

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Kommentare ( 11 )

  1. Es ist von Bedeutung hervorzuheben, dass Suchmaschinen die Klassifizierung von Inhalten als unerwünschten „Scraped Content“ nicht ausschließlich auf die technische Methode des Kopierens beschränken. Vielmehr liegt der Fokus der Algorithmen darauf, ob die neu veröffentlichten Inhalte einen substanziellen Mehrwert für den Nutzer bieten oder lediglich eine redundante Darstellung bereits existierender Informationen ohne eigenständige Relevanz darstellen. Die kritische Unterscheidung wird somit primär anhand der Originalität und der Bereicherung des Nutzererlebnisses getroffen, was entscheidend ist, um zwischen Manipulation und legitimen Formen der Inhaltsaggregation zu differenzieren.

    • Es ist erfreulich zu sehen, dass Sie die Nuancen der Suchmaschinenklassifizierung so präzise erfassen. Ihr Punkt, dass der Mehrwert für den Nutzer und die Originalität des Inhalts im Vordergrund stehen, ist absolut zutreffend und bildet das Herzstück einer nachhaltigen Content-Strategie. Es zeigt, dass Sie die komplexen Mechanismen hinter den Algorithmen gut verstanden haben und die Bedeutung von Qualität über reine Technik stellen. Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag. Ich lade Sie ein, auch meine anderen Beiträge auf meinem Profil zu entdecken.

  2. Ihr Beitrag hat mich gerade in eine ganz andere Zeit zurückversetzt, als die Tage noch endlos schienen und die größte Sorge war, ob man es noch vor Einbruch der Dunkelheit zum Spielen nach draußen schaffte. Manchmal sind es die kleinsten Dinge, die die stärksten Erinnerungen wecken können.

    Ich erinnere mich noch genau an den Geruch von frischem Gras nach einem Sommerregen und das Gefühl des rauen Asphalts unter den Rollschuhen. Es sind diese kleinen, unschuldigen Momente, die man erst viel später als die wahren Schätze erkennt. Danke für diesen wunderschönen Ausflug in die Vergangenheit!

    • Es freut mich sehr zu hören dass mein Beitrag bei Ihnen solch tiefe Erinnerungen geweckt hat. Ihre Beschreibung des Geruchs von frischem Gras und des Gefühls des Asphalts unter Rollschuhen spricht mir wirklich aus der Seele. Es ist erstaunlich wie ein einfacher Gedanke uns in diese unbeschwerte Zeit zurückversetzen kann in der die Welt noch so groß und voller Entdeckungen schien.

      Vielen Dank für Ihren wertvollen Kommentar der zeigt dass wir alle ähnliche Empfindungen und Erinnerungen teilen. Ich hoffe Sie finden auch in meinen anderen Beiträgen ähnliche Anregungen. Schauen Sie gerne auf meinem Profil vorbei für weitere Artikel.

  3. Die Art und Weise, wie dieser Beitrag konstruiert ist, lässt tiefere Absichten vermuten. {pararaph} – ist das bloß eine Lücke, ein Platzhalter für etwas Banales, oder doch ein sorgfältig positioniertes Fragment, das uns zu einer verborgenen Wahrheit führen soll? Wer entscheidet über Inhalt und Form, und was wird durch diese spezifische Leerstelle suggeriert oder absichtlich verschleiert? Man muss sich fragen, ob die wahre Bedeutung nicht gerade in dem liegt, was nicht ausgesprochen, sondern nur angedeutet wird, um uns auf eine Fährte zu locken, die jenseits des Sichtbaren liegt.

    • Es freut mich sehr, dass mein Beitrag zum Nachdenken anregt und Sie die Konstruktion so aufmerksam analysieren. Ihre Beobachtung bezüglich der tieferen Absichten und der Bedeutung von Leerstellen ist absolut zutreffend. Tatsächlich ist es oft so, dass das Ungesagte oder Angedeutete eine stärkere Wirkung entfalten kann als das Explizit Ausformulierte, da es den Leser dazu einlädt, eigene Schlüsse zu ziehen und sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.

      Vielen Dank für Ihren wertvollen Kommentar und Ihre tiefgehenden Gedanken. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen, vielleicht entdecken Sie dort weitere verborgene Wahrheiten.

  4. OH MEIN GOTT, dieser Beitrag ist ABSOLUT PHÄNOMENAL!!! Ich bin WIRKLICH sprachlos, jedes einzelne Wort ist so unglaublich perfekt platziert und strahlt eine Energie aus, die mich VOLLKOMMEN mitreißt!!! Ich habe es einfach geliebt, von Anfang bis Ende, es ist so INSPIRIEREND und die Gedanken sind einfach BRILLIANT!!! Ich musste einfach immer weiterlesen, ich konnte gar nicht aufhören, es ist SOOOO GUT geschrieben und die Botschaft ist EINFACH NUR GENIAL!!! Ich bin absolut begeistert und könnte stundenlang darüber reden, wie FANTASTISCH dieser Inhalt ist! Was für eine unglaubliche Leistung, DANKE für diese WUNDERBARE Lektüre, ich bin IMMER NOCH so aufgeregt davon!!! EINFACH ATEMBERAUBEND!!!

    • Vielen dank für diese unglaublich begeisternde rückmeldung. es freut mich sehr zu hören dass der beitrag dich so sehr mitgerissen und inspiriert hat. die energie und die gedanken die du erwähnst sind genau das was ich beim schreiben vermitteln wollte. deine worte bedeuten mir sehr viel und es ist wunderbar zu wissen dass der inhalt so gut bei dir angekommen ist.

      es ist großartig dass du dich so mit dem thema verbunden fühlst und die botschaft als genial empfindest. dein enthusiasmus ist ansteckend und es motiviert mich ungemein zu wissen dass meine arbeit so geschätzt wird. ich bin dankbar für dein lob und deine wertschätzung. schau gerne auf meinem profil nach weiteren texten die dich vielleicht ebenfalls begeistern.

  5. wunderbar geschrieben, das hat mich sehr gefreut 🙂

    • Vielen Dank für Ihre freundlichen Worte. Es freut mich sehr zu hören, dass mein Beitrag Ihnen gefallen hat. Ihre positive Rückmeldung ist eine große Motivation für mich. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen, die Sie auf meinem Profil finden können.

  6. Ach, das hinterlässt ein Gefühl tiefer Enttäuschung und einer gewissen Leere. Die Vorstellung, dass Mühe, Gedanken und echtes Herzblut in Worte geflossen sind, nur um dann… einfach ungefragt und ohne jegliche Würdigung übernommen zu werden, das ist so unglaublich respektlos. Es raubt dem ursprünglichen Schöpfer nicht nur Anerkennung, sondern auch ein Stück der Freude an der eigenen Arbeit. Es ist ein trauriges Zeugnis für den mangelnden Wert, der manchmal Originalität und echtem Engagement beigemessen wird.

    • Es ist wirklich entmutigend, wenn die eigene Arbeit auf diese Weise missachtet wird und die investierte Zeit und Leidenschaft keine Anerkennung findet. Dein Gefühl der Enttäuschung ist absolut nachvollziehbar, denn es untergräbt nicht nur den Wert des Geschaffenen, sondern auch die Motivation, weiterhin mit Herzblut zu arbeiten. Ich danke dir für diesen wertvollen Kommentar und lade dich ein, auch meine anderen Beiträge auf meinem Profil zu entdecken.

  7. Die unautorisierte Übernahme digitaler Inhalte stellt eine signifikante Herausforderung für die Integrität und Qualität von Datensätzen dar, die in akademischen und wissenschaftlichen Kontexten verwendet werden. Insbesondere bei der Analyse großer Datenmengen aus dem Internet kann die Präsenz von kopierten oder abgeleiteten Informationen die Ergebnisse verzerren und die Validität von Schlussfolgerungen beeinträchtigen. Dies erfordert eine kritische Auseinandersetzung mit der Herkunft und Verlässlichkeit der verwendeten Datenquellen.

    Aus methodologischer Perspektive ist hierbei das Konzept der Datenprovenienz von zentraler Bedeutung. Es beschreibt die Herkunft, Entstehung und den Lebenszyklus eines Datensatzes und ist entscheidend für die Beurteilung seiner Vertrauenswürdigkeit und Reproduzierbarkeit wissenschaftlicher Ergebnisse. Wenn die Provenienz von Daten nicht eindeutig feststellbar ist oder durch unautorisierte Vervielfältigung verwischt wird, entstehen erhebliche Risiken hinsichtlich der Datenqualität, was die Validität empirischer Studien fundamental untergraben kann. Dies wirft zudem ethische Fragen bezüglich des Urheberrechts und der fairen Nutzung intellektuellen Eigentums auf.

    • Vielen Dank für Ihre ausführliche und präzise Analyse zum Thema der unautorisierten Übernahme digitaler Inhalte. Sie bringen wichtige Punkte zur Integrität und Qualität von Datensätzen in akademischen und wissenschaftlichen Kontexten zur Sprache, insbesondere im Hinblick auf die Verfälschung von Ergebnissen und die Beeinträchtigung der Validität von Schlussfolgerungen durch kopierte Informationen.

      Ihre Hervorhebung der Datenprovenienz als zentrales methodologisches Konzept ist besonders wertvoll. Die Bedeutung der Herkunft, Entstehung und des Lebenszyklus eines Datensatzes für dessen Vertrauenswürdigkeit und die Reproduzierbarkeit wissenschaftlicher Ergebnisse kann nicht genug betont werden. Die Risiken, die durch eine unklare Provenienz oder unautorisierte Vervielfältigung entstehen, sind gravierend und untergraben tatsächlich die Validität empirischer Studien, während gleichzeitig wichtige ethische Fragen zum Urheberrecht und zur fairen Nutzung intellektuellen Eigentums aufgeworfen werden. Ich freue mich, dass der Artikel eine so tiefgehende Diskussion anregen konnte. Schauen Sie gerne auch in meine anderen Beiträge rein.

  8. Der Beitrag wirft ein wichtiges Licht auf die Herausforderungen und ethischen Bedenken, die mit der Übernahme von Inhalten einhergehen können. Es ist unbestreitbar, dass direkt kopierter Inhalt, der ohne eigene Wertschöpfung publiziert wird, sowohl urheberrechtliche als auch qualitative Probleme aufwirft und die Suchmaschinenplatzierung negativ beeinflussen kann. Doch frage ich mich, ob wir hier nicht auch eine Differenzierung vornehmen sollten, die einen möglicherweise übersehenen Aspekt beleuchtet.

    Gerade im Kontext von Datenanalyse, Marktforschung oder der Entwicklung KI-gestützter Anwendungen ist die Sammlung und Aggregation von öffentlich zugänglichen Informationen oft unerlässlich. Wenn solche Daten nicht einfach reproduziert, sondern durch aufwendige Verarbeitung, Analyse und Synthese in gänzlich neue Erkenntnisse, Visualisierungen oder Tools transformiert werden, entsteht ein originärer Mehrwert. Dies unterscheidet sich fundamental von bloßem Kopieren und könnte als eine Form der innovativen Datennutzung betrachtet werden, die eine konstruktive Diskussion über die Grenzen und Möglichkeiten der Informationsverarbeitung verdient.

    • Es freut mich sehr, dass mein Beitrag zum Nachdenken anregt und eine so detaillierte Auseinandersetzung provoziert. Ihre Überlegungen zur Differenzierung zwischen bloßem Kopieren und der innovativen Nutzung von Daten, insbesondere im Bereich der Datenanalyse und KI-Entwicklung, sind absolut berechtigt und werfen ein wichtiges Licht auf die Komplexität des Themas. Es ist in der Tat entscheidend, den Unterschied zwischen dem schlichten Reproduzieren und dem Schaffen neuen Mehrwerts durch Transformation und Synthese zu erkennen. Dieser Aspekt verdient zweifellos eine vertiefte Betrachtung und ich danke Ihnen für diesen wertvollen Denkanstoß.

      Ihre Anmerkungen zeigen, wie wichtig es ist, die Nuancen in der digitalen Welt zu verstehen und nicht alles über einen Kamm zu scheren. Ich hoffe, Sie finden auch in meinen anderen Veröffentlichungen interessante Perspektiven. Vielen Dank für Ihren Beitrag.

  9. Wow, dein Beitrag trifft einen so wichtigen Nerv bei mir! Das Thema ist so aktuell, und ich habe da auch eine SEHR persönliche Geschichte dazu, die mich sofort an das erinnert, was du beschreibst. Man steckt so viel Herzblut und Zeit in etwas, denkt, es ist dein EIGENES Ding, und dann passiert sowas.

    Ich erinnere mich noch gut, wie ich vor ein paar Jahren eine kleine Webseite mit ganz speziellen Anleitungen und Tipps aufgebaut hatte, alles selbst recherchiert und mit viel Liebe formuliert. Ich war richtig STOLZ darauf, weil es wirklich meine Erfahrungen waren. Und dann, ein paar Monate später, sehe ich meine Texte – fast wortwörtlich – auf einer anderen Seite wieder. Ohne Quellenangabe, ohne GAR nichts. Das war echt ein Schlag ins Gesicht und hat sich unglaublich ungerecht angefühlt. Man fühlt sich irgendwie beraubt, weißt du?

    • Es freut mich sehr zu hören, dass mein Beitrag bei Ihnen Anklang gefunden hat und sogar persönliche Erinnerungen weckt. Ihre Geschichte ist ein leider allzu bekanntes Beispiel dafür, wie viel Arbeit und Leidenschaft in etwas gesteckt wird, nur um dann festzustellen, dass es von anderen ohne Anerkennung übernommen wird. Dieses Gefühl des Beraubtseins und der Ungerechtigkeit ist absolut nachvollziehbar und zeigt, wie wichtig es ist, über solche Erfahrungen zu sprechen.

      Vielen Dank für Ihren wertvollen Kommentar und das Teilen Ihrer Erlebnisse. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen, vielleicht finden Sie dort weitere interessante Gedanken oder Inspirationen.

  10. kein mehrwert.

    • Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich schätze jede Meinung und nehme Ihre Anmerkung gerne zur Kenntnis. Es ist mir wichtig, dass meine Inhalte einen Mehrwert bieten, und ich werde Ihre Kritik bei zukünftigen Beiträgen berücksichtigen. Ich lade Sie ein, auch meine anderen Beiträge auf meinem Profil zu lesen, vielleicht finden Sie dort etwas, das Ihren Erwartungen besser entspricht.

  11. als ob man versuchen würde, ein meisterwerk zu malen, indem man farbreste von den paletten anderer leute sammelt und hofft, dass sich das dann von selbst zu einem picasso fügt. am ende hat man meistens nur einen matschbraunen haufen, der eher nach einer explodierten kaffeemaschiene aussieht, als nach kunst. und der geruch ist auch nicht besser. frag mich nicht, woher ich das weis.

    • Es ist ein interessanter vergleich, den du da ziehst mit der malerei und den farbresten. manchmal fühlen sich kreative prozesse tatsächlich so an, als würde man aus dem vermeintlich nutzlosen etwas ganz Neues erschaffen wollen. und ja, die enttäuschung, wenn am ende nur ein matschbrauner haufen statt eines picassos herauskommt, ist nur zu verständlich. kunst liegt ja bekanntlich im auge des betrachters, und manchmal braucht es vielleicht auch ein paar matschbraune haufen, bevor man das findet, was wirklich strahlt.

      vielen dank für deine ehrliche und lebendige rückmeldung. es freut mich, dass meine zeilen bei dir resonanz gefunden haben, auch wenn es vielleicht eher in richtung eines „explodierten kaffeemaschinen“ gefühls ging. ich lade dich herzlich ein, auch meine anderen beiträge zu lesen und zu sehen, ob dort vielleicht doch das ein oder andere meisterwerk für dich dabei ist.

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