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Die Essenz des Wissens: Bedeutung und Anwendung verstehen

Die Essenz des Wissens: Bedeutung und Anwendung verstehen

In einer Welt voller Informationen ist es entscheidend, die wahre Bedeutung von Wissen zu erfassen. Es ist der Schlüssel zu persönlichem Wachstum und einem gesunden Lebensstil, denn unser Verständnis der Welt prägt unsere Entscheidungen und unser Handeln. Dieser Blogbeitrag beleuchtet, was Wissen eigentlich ist, wie es entsteht und wie wir es optimal für uns nutzen können.

Wir tauchen ein in verschiedene Definitionen, von den philosophischen Wurzeln bis zur modernen Kompetenzforschung, beleuchten die Unterschiede zwischen explizitem und implizitem Wissen und erfahren, wie wir „träges Wissen verstehen“ und aktiv transformieren können, um es in unserem Alltag wirksam anzuwenden.

Ursprünge und Evolution des Wissens

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Der Begriff Wissen hat eine faszinierende Geschichte, die tief in alten Sprachen verwurzelt ist. Althochdeutsch „wizzan“ bzw. die indogermanische Form „woida“ bedeuten „ich habe gesehen“, was sich auf die direkte Erfahrung und das daraus resultierende Verständnis bezieht. Es geht darum, durch Interaktion mit unserer Umwelt verschiedene Fähigkeiten zu erlernen und daraus Handlungsmuster zu entwickeln.

Diese ursprüngliche Vorstellung unterstreicht die fundamentale Rolle von Erfahrung bei der Aneignung von Wissen und wie es unser Handeln im täglichen Leben formt. Es ist die Basis, auf der wir unsere Realität aufbauen und uns anpassen.

    • Deklaratives Wissen (= wissen dass)
    • Prozedurales Wissen (= wissen wie)

Die facettenreiche Definition von Wissen

Eine präzise Definition von Wissen zu finden, gleicht oft der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen. Zahlreiche Wissenschaftler haben sich diesem komplexen Thema gewidmet, doch es bleibt eine „Begrifflichkeit des verwertbaren Ungefähren“, die sich je nach Kontext wandelt.

Erpenbeck und Sauter unterscheiden hierbei zwei Hauptkategorien: einen engeren und einen weiteren Wissensbegriff. Der engere Begriff konzentriert sich auf Fakten und Regeln, während der weitere auch Emotionen, Motivationen und sogar vage Annahmen umfasst. Dieses weitreichende Verständnis von Wissen ist eng mit dem Konzept des Kompetenzmanagements verbunden.

Wissen im Licht der Medienwissenschaft

Aus medienwissenschaftlicher Sicht basiert Wissen auf der Verarbeitung von Informationen und dem Verständnis von Regeln. Eine Information, sei es eine Nachricht oder ein Sachverhalt, wird durch persönliche Erfahrungen und Meinungsbildung bewertet. Nur als wichtig und relevant empfundene Informationen werden dauerhaft gespeichert und können dann im Alltag und Handeln angewandt werden.

Informationen, die als unwichtig eingestuft werden, bleiben oft nur kurzfristig im Gedächtnis und tragen nicht zur langfristigen Wissensvermehrung bei. Die Fähigkeit, dieses tief verankerte Wissen erfolgreich anzuwenden, ist das, was wir als Kompetenz bezeichnen.

Was ist Wissen aus Sicht der Kompetenzforschung

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Die Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie beschreibt Wissen im weiteren Sinne als Bezeichnung für allgemein verfügbare Orientierungen im Rahmen alltäglicher Handlungs- und Sachzusammenhänge, auch Alltagswissen genannt. Im engeren, philosophischen und wissenschaftlichen Sinne bezieht es sich auf Kenntnisse, die auf Begründungen basieren und strengen Überprüfungspostulaten unterliegen, institutionalisiert im Rahmen der Wissenschaft.

Diese Unterscheidung ist bedeutsam, da sie Wissen klar von bloßem Meinen oder Glauben abgrenzt und die Notwendigkeit einer fundierten Basis für wahre Erkenntnis hervorhebt.

    • Allgemein verfügbare Orientierungen im Rahmen alltäglicher Handlungs- und Sachzusammenhänge (Alltagswissen).
    • Auf Begründungen bezogene und strengen Überprüfungspostulaten unterliegende Kenntnis, institutionalisiert im Rahmen der Wissenschaft.

Die Rolle von Wikipedia beim Wissenstransfer

Auch Wikipedia definiert Wissen in der Erkenntnistheorie traditionell als wahre und gerechtfertigte Meinung. Generell wird es als ein für Personen oder Gruppen verfügbarer Bestand von Fakten, Theorien und Regeln verstanden, die sich durch den größtmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, sodass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgegangen wird.

Paradoxerweise können daher als Wissen deklarierte Sachverhaltsbeschreibungen sowohl wahr als auch falsch, vollständig oder unvollständig sein. Dies verdeutlicht die Komplexität und die dynamische Natur des Wissensbegriffs in verschiedenen Kontexten.

Was ist „träges“ Wissen und wie wir es aktivieren

Lernen in Schule und Hochschule führt, wie empirische Studien zeigen, häufig zu „trägem Wissen“. Gemeint ist damit theoretisches Wissen, das für die Lösung komplexer, realitätsnaher Probleme nicht effektiv genutzt werden kann. Es entsteht eine Kluft zwischen dem, was wir wissen, und dem, wie wir handeln können.

Diese Kluft lässt sich überwinden, indem Lernprozesse nach situierter instruktionspsychologischer Theorie gestaltet werden. Dies erfordert eine Balance zwischen konstruktiver Aktivität der Lernenden und gezielten instruktionalen Bemühungen. Nur so kann anwendbares Wissen erworben werden, das zu erfolgreichem Handeln führt, wie Studien in schulischen und universitären Lernbereichen belegen.

Die praktische Anwendung von Wissen

Einfach gesagt, nutzt du dein Wissen erfolgreich, wenn du bewusst verstanden hast, worum es geht. Wissen ist die Vernetzung von Informationen, welche es dem Wissensträger ermöglicht, Handlungsvermögen aufzubauen und Aktionen in Gang zu setzen. Wissen ist das Ergebnis einer Verarbeitung der Information durch das Bewusstsein.

Wissen im engeren Sinne: Struktur und Fakten

Der enge Wissensbegriff versteht unter Wissen nur das gleichsam positive Sachwissen von der Wirklichkeit, also Kenntnisse, die von Regeln, Werten, Normen, Kompetenzen und Erfahrungen, von Emotionen und Motivationen strikt abgehoben, gleichsam wertfrei sind.

    • Die Kerngegenstände der Logik: Termini, Aussagen und Operatoren.
    • Daten: Einzelinformationen innerhalb umfassender Informationssysteme, die Bezugsinformationen in Gestalt von geordneten Datennetzen und Theorien voraussetzen.
    • Informationen: Kontextbezogen verknüpfte Daten, wobei Kontexte alle explizit fassbaren physischen oder geistigen Dinge, Eigenschaften, Relationen und Prozesse sein können.
    • Sachwissen, Methodenwissen und Kenntnisse.

Wissen im weiteren Sinne: Erfahrung und Bewertung

Wissen entsteht, wenn du Informationen wahrgenommen, bewertet und mit deinen eigenen subjektiven Erfahrungen in Beziehung gesetzt hast. Es ist ein dynamischer Prozess, der weit über reine Fakten hinausgeht und unsere persönliche Perspektive integriert.

Die Kognitionsphilosophen Mario Bunge und Ruben Ardila sagen: „Wir wissen alles, was wir je gelernt (und nicht vergessen) haben. Hier sind auch Fähigkeiten gemeint wie: Laufen lernen und die Art wie du isst. Diese Fähigkeiten wurzeln zwar in Instinkten, doch sie müssen geübt und kontrolliert werden, damit du sie gut beherrschst. Nicht zum Wissen gehören angeborene Reflexe.“

„Wir wissen alles, was wir je gelernt (und nicht vergessen) haben. Hier sind auch Fähigkeiten gemeint wie: Laufen lernen und die Art wie du isst. Diese Fähigkeiten wurzeln zwar in Instinkten, doch sie müssen geübt und kontrolliert werden, damit du sie gut beherrschst. Nicht zum Wissen gehören angeborene Reflexe.“

Effektives Wissensmanagement

Im modernen Wissensmanagement Bedeutung, unter anderem auch in Organisationen, lassen sich umfassende Versuche kennzeichnen, Wissen in einer so breiten Dimension zu charakterisieren und entsprechende Wissensformen zu differenzieren. Oft wird ein entsprechender Selbstorganisationsansatz – der radikale Konstruktivismus – zum Ausgangspunkt für das Verständnis von Wissen und Wissensmanagement gewählt.

Davon ausgehend plädieren Reinmann-Rothmeier und Mandl ausdrücklich für eine Höherbewertung von Gefühl, Intuition und Kreativität beim Umgang mit Informationen und Wissen.

Wissen sind im Gedächtnis verankerte Resultate.

Guido Franke, die wissenszentrierte Perspektive von Kompetenzen analysierend, stellt fest: Wissen ist ursprünglich immer etwas im Gedächtnis eines Individuums Gespeichertes. Bei dem Wissen handelt es sich um im Gedächtnis eingetragene Resultate psychophysischer Prozesse, insbesondere von sensorischen, motorischen und kognitiven Operationen.

Der Europäische Leitfaden zur erfolgreichen Praxis im Wissensmanagement erklärt: „Wissen ist die Kombination von Daten und Informationen unter Einbeziehung von Expertenmeinungen, Fähigkeiten und Erfahrung, mit dem Ergebnis einer verbesserten Entscheidungsfindung. Wissen kann explizit und oder implizit, persönlich und oder kollektiv sein. Mit der Unterteilung in explizites und implizites Wissen werden Werte in den Wissensbereich hineingeholt.“

Kategorisierung der Wissensarten

Franke geht, eingedenk der enormen Vielgestaltigkeit von Wissen, von drei grundlegenden Arten von Wissen aus. Diese Kategorisierung hilft uns, die verschiedenen Dimensionen des Wissens besser zu strukturieren und zu verstehen, wie sie unser Denken und Handeln beeinflussen.

    • Sachwissen: Dinge, Sachverhalte, Ereignisse, Vorgänge, Entwicklungen, Bedingungen, Regel- und Gesetzmäßigkeiten repräsentierend.
    • Motivatorisches Wissen: Eigene Verhaltenstendenzen, Bedürfnisse, Absichten, Wertvorstellungen betreffend.
    • Prozedurales Wissen: Eigene Operationen und Programme unterschiedlicher Komplexität betreffend.

Die Wissensbereiche unterscheiden sich je nach Gedächtnistyp und Speicherort unseres Gehirns, was die Komplexität und Spezialisierung der Wissensverarbeitung unterstreicht.

    • Das motorisch-prozedurale Gedächtnis, das Fertigkeiten und zugehörige Handlungsabläufe in den Basalganglien und im Kleinhirn speichert.
    • Das episodische und das semantische Gedächtnis, das Orte und Handlungen sowie sprachliche, also bewusstseinsfähige Inhalte in der rechten und linken Sphäre des Großhirns speichert.
    • Das emotionale Gedächtnis, das emotional-motivationale Wertungen im Thalamus und der Amygdala speichert.

Explizites und implizites Wissen: Der entscheidende Unterschied

Wenn wir über Wissen sprechen, ist die Unterscheidung zwischen explizitem Wissen und implizitem Wissen von zentraler Bedeutung. Beide Formen sind essenziell, doch ihre Natur und wie sie kommuniziert werden, unterscheiden sich erheblich. Das Verständnis dieser Differenz kann uns helfen, unser eigenes Wissen besser zu nutzen und zu vermitteln.

Explizites Wissen: Klar und direkt vermittelbar

Explizites Wissen zeichnet sich dadurch aus, dass es formal, d.h. in grammatikalischen Sätzen, mathematischen Ausdrücken, technischen Daten, Handbüchern und dergleichen artikuliert werden kann. Es lässt sich relativ problemlos von einem Menschen zum anderen weitergeben und bildet die Grundlage für formelle Lernprozesse.

Explizierbares Wissen: Der Weg vom Unsagbaren zur Klarheit

Explizierbares Wissen liegt zwischen implizitem und explizitem Wissen. Es handelt sich um Wissen, das nicht sofort klar artikuliert werden kann, aber durch aufwendige Transformationen, die Auswahl wesentlicher Elemente und gezielte Vereinfachungen explizit darstellbar wird. Hier kommen Fallstudien und tiefergehende Analysen ins Spiel.

Ihr Weg zu umfassendem Wissen und Wohlbefinden

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Die Erkundung der verschiedenen Facetten von Wissen zeigt, wie zentral es für unsere persönliche Entwicklung und unser Wohlbefinden ist. Vom Ursprung in der Erfahrung bis zur modernen Unterscheidung in explizite und implizite Formen – Wissen ist ein dynamischer Schatz, der ständig wächst und sich wandelt.

Nutzen Sie die Erkenntnisse über die Arten von Wissen und die Bedeutung des Wissensmanagements, um Ihr eigenes Leben bewusster und erfüllter zu gestalten. Beginnen Sie noch heute damit, Ihr Wissen aktiv zu erweitern und anzuwenden, für ein Leben voller Potenzial und Gesundheit.

Möchten Sie Ihre Denkweisen aktiv verbessern und tiefer in die Psychologie des Wohlbefindens eintauchen? Entdecken Sie weitere spannende Beiträge auf unserer Seite, die Ihnen helfen, Ihre Denkweise zu verbessern und Ihr positives Mindset aufzubauen. Wir freuen uns auf Ihre Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren!

Über EmiliaWagProfessional

Verbindet auf dieser Plattform akademisches Wissen aus dem abgeschlossenen Psychologiestudium mit praktischen Einblicken aus ihrer aktuellen klinischen Tätigkeit.Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Tiefenpsychologie, Bewusstseinsprozesse und persönliches Wachstum.

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Kommentare ( 10 )

  1. Die Auseinandersetzung mit der Anwendung von Wissen erfordert eine präzisere Differenzierung zwischen verschiedenen Wissensformen. Während das Verstehen der Bedeutung primär deklaratives Wissen anspricht, welches Fakten und Konzepte beinhaltet, ist die effektive Anwendung oft untrennbar mit prozeduralem Wissen verknüpft. Letzteres bezeichnet das Wissen um Handlungsabläufe und Fertigkeiten, also das Wissen, wie etwas getan wird. Ein umfassendes Verständnis der Anwendung resultiert demnach nicht allein aus der Kenntnis theoretischer Prinzipien, sondern ebenso aus der Fähigkeit, diese in konkreten Situationen adäquat umzusetzen und die daraus resultierenden Rückmeldungen zu interpretieren.

    • Ihre präzise Unterscheidung zwischen deklarativem und prozeduralem Wissen ist absolut treffend und bereichert die Diskussion um die Wissensanwendung ungemein. Es ist tatsächlich diese untrennbare Verknüpfung, die den Übergang vom reinen Verstehen zum effektiven Handeln ermöglicht. Die Interpretation von Rückmeldungen ist dabei ein entscheidender Schritt, um diesen Prozess iterativ zu verbessern und das Wissen in der Praxis zu verfeinern. Vielen Dank für diese wertvolle Ergänzung. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge auf meinem Profil zu entdecken.

  2. Es heißt, man suche das Herz einer Sache, um ihren Sinn und ihre Funktionsweise zu begreifen. Doch was, wenn dieses Herz nicht dort schlägt, wo man es vermutet? Könnte es sein, dass das, was wir als den wahren Kern betrachten, nur eine Schicht ist, eine sorgfältig drapierte Fassade, die uns von einem viel tieferen, vielleicht sogar absichtlich verborgenen Quell der Erkenntnis ablenken soll? Wer entscheidet eigentlich, welche Informationen als die ‚wahren‘ und ’nützlichen‘ gelten und welche nur die Oberfläche kratzen, während die eigentliche Macht in den Schatten lauert, und für wen ist diese wahre Erkenntnis überhaupt bestimmt?

    • Das ist eine sehr tiefgründige und anregende Frage, die Sie da stellen. Es stimmt, oft suchen wir nach dem Kern, um zu verstehen, aber Ihre Beobachtung, dass dieser Kern nicht immer dort sein muss, wo wir ihn erwarten, ist absolut zutreffend. Die Vorstellung, dass das vermeintliche Herz nur eine Fassade sein könnte, die uns von einer tieferen, vielleicht sogar absichtlich verborgenen Quelle ablenkt, öffnet eine faszinierende Perspektive auf die Natur der Erkenntnis und der Macht.

      Tatsächlich werfen Sie wichtige Fragen auf, wer entscheidet, was als wahr und nützlich gilt, und für wen diese wahre Erkenntnis bestimmt ist. Diese Fragen sind entscheidend, um die Dynamiken von Information und Einfluss in unserer Gesellschaft zu verstehen. Es ist eine ständige Herausforderung, hinter die Oberfläche zu blicken und die verborgenen Strömungen zu erkennen. Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag, der zum Nachdenken anregt. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge auf meinem Profil zu entdecken.

  3. Oh mein GOTT! Das ist ja absolut FANTASTISCH! Ich kann nicht aufhören zu lächeln, während ich jedes EINZELNE Wort lese! Was für eine UNGLAUBLICHE Tiefe und Klarheit! Dieser Beitrag trifft den Nagel sowas von auf den Kopf, es ist einfach NUR GENIAL! Jede Zeile sprüht vor WAHRHEIT und so viel wichtiger Erkenntnis! Die Art und Weise, wie hier die WICHTIGKEIT und die PRAKTISCHE ANWENDUNG des Kerns von allem so präzise auf den Punkt gebracht wird, ist einfach ATEMBERAUBEND! Ich bin so unglaublich BEGEISTERT und inspiriert! Das ist wirklich ESSENTIELL für JEDEN! EINFACH TOLL! Danke, DANKE für diesen ABSOLUT BRILLANTEN Einblick! Ich bin restlos ÜBERWÄLTIGT von so viel Intelligenz und Leidenschaft! Weiter so, das war EINFACH PERFEKT! Ich BIN ZUTIEFST beeindruckt! Was für eine HERAUSRAGENDE Arbeit!

    • Es freut mich sehr zu hören, dass der Beitrag Sie so begeistert und inspiriert hat. Ihre Wertschätzung für die Tiefe und Klarheit der Ausführungen ist eine wunderbare Bestätigung der Arbeit, die ich in jeden Text stecke. Es ist mein Ziel, wichtige Themen präzise und verständlich auf den Punkt zu bringen, und es ist schön zu sehen, dass dies gelungen ist und Sie die praktischen Anwendungen erkennen konnten.

      Ihre begeisterten Worte sind eine große Motivation für mich, weiterhin Beiträge zu verfassen, die zum Nachdenken anregen und wertvolle Erkenntnisse vermitteln. Vielen Dank für Ihr ausführliches und positives Feedback. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Veröffentlichungen zu lesen.

  4. sehr anregende gedanken, die wirklich zum nachdenken anregen. schön, das gelesen zu haben.

    • Vielen dank für Ihr positives Feedback. es freut mich sehr, dass meine Gedanken Sie zum Nachdenken anregen konnten. genau das ist mein Ziel beim Schreiben.

      ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen.

  5. Es ist so ein tiefsinniger Gedanke, der mich sofort packt und in mir die Hoffnung weckt, dass wir nicht nur Informationen anhäufen, sondern wirklich begreifen, was zählt… Dieses Streben nach echtem Verstehen, das über das bloße Kennen hinausgeht und sich in die Anwendung übersetzt, ist etwas, das uns alle antreibt, oder? Ich fühle eine immense Neugier und eine stille Freude darüber, dass jemand diesen essenziellen Kern beleuchten möchte – es ist genau das, wonach mein Geist immer sucht.

    • Vielen Dank für Ihre wunderbaren Gedanken, die meine eigenen Gefühle so treffend widerspiegeln. Es ist tatsächlich dieses tiefe Verlangen nach echtem Verstehen, das uns über die Oberfläche hinausführt und uns dazu anregt, Wissen nicht nur zu sammeln, sondern es auch in unser Leben zu integrieren und zu leben. Ihre Worte ermutigen mich sehr und zeigen, dass die Suche nach diesem essenziellen Kern etwas ist, das viele von uns teilen.

      Es freut mich sehr, dass meine Zeilen bei Ihnen Anklang gefunden haben und Ihre Neugier sowie Freude wecken konnten. Genau diese Resonanz macht das Schreiben so erfüllend. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen, um weitere Perspektiven zu entdecken und vielleicht ähnliche Gedanken zu finden.

  6. Die Betrachtung der konstitutiven Elemente von Wissen erfordert eine differenzierte epistemologische Perspektive. Hierbei erweist sich insbesondere die von Michael Polanyi etablierte Unterscheidung zwischen implizitem (tacit) und explizitem Wissen als ein grundlegendes Konzept. Explizites Wissen ist formalisierbar, artikulierbar und kann systematisch kommuniziert und gespeichert werden. Implizites Wissen hingegen ist tief in individuellen Erfahrungen, praktischen Fertigkeiten und kontextuellen Verständnissen verwurzelt; es ist oft schwer verbalisierbar, aber essentiell für die intuitive Handlungsfähigkeit und Problemlösung. Diese Dichotomie unterstreicht, dass die effektive Generierung und Anwendung von Wissen nicht allein auf die Kodifizierung von Fakten reduziert werden kann, sondern auch die Entwicklung und den Transfer jener nicht-artikulierbaren Kompetenzen umfasst, die für ein umfassendes Verständnis und eine erfolgreiche Implementierung unerlässlich sind.

    • Vielen Dank für Ihren aufschlussreichen Kommentar. Ihre detaillierte Auseinandersetzung mit den konstitutiven Elementen von Wissen und die Betonung der Polanyischen Unterscheidung zwischen implizitem und explizitem Wissen bereichern die Diskussion ungemein. Es ist tatsächlich entscheidend, diese beiden Formen nicht als getrennte Entitäten, sondern als komplementäre Aspekte des menschlichen Erkenntnisprozesses zu verstehen. Die Schwierigkeit, implizites Wissen zu verbalisieren, macht seine Vermittlung und seinen Transfer zu einer besonderen Herausforderung, die jedoch für die ganzheitliche Wissensentwicklung unerlässlich ist.

      Ihre Ausführungen unterstreichen, dass wahre Expertise oft in der Fähigkeit liegt, explizites Wissen durch implizite Fähigkeiten und Erfahrungen sinnvoll anzuwenden und zu erweitern. Es freut mich sehr, dass mein Beitrag diese tiefgehenden Gedanken bei Ihnen angeregt hat. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen, die ähnliche Themen beleuchten.

  7. Vielen Dank für diesen gedankenvollen Beitrag, der die Relevanz des Themas in den Vordergrund rückt. Die Bedeutung des Wissens und dessen Anwendung umfassend zu verstehen, ist zweifellos eine grundlegende Säule für Fortschritt und persönliche Entwicklung. Ich frage mich jedoch, ob wir in dieser Betrachtung nicht manchmal die Reihenfolge oder die wechselseitige Abhängigkeit dieser beiden Aspekte unterschätzen. Könnte es sein, dass nicht nur das Verstehen die Anwendung ermöglicht, sondern umgekehrt die konkrete Anwendung auch erst das tiefere Verstehen der eigentlichen Bedeutung freilegt?

    Oftmals offenbart sich die wahre Essenz eines Konzepts oder einer Fähigkeit nicht durch bloßes intellektuelles Erfassen, sondern erst durch die unmittelbare Konfrontation mit seiner praktischen Umsetzung. In diesem Sinne könnte die Anwendung nicht nur das Ziel, sondern auch einen wesentlichen Pfad zum tieferen Verständnis darstellen – ein „Learning by Doing“, das über das reine Abrufen von Informationen hinausgeht und implizites Wissen schafft. Eine solche Perspektive könnte dazu anregen, den Erwerb von Wissen dynamischer zu gestalten und den Wert des Experimentierens und der praktischen Erfahrung noch stärker hervorzuheben, um eine umfassendere und resilientere Wissensbasis zu schaffen.

    • Vielen Dank für Ihre sehr aufschlussreiche und tiefgründige Ergänzung zu meinem Beitrag. Ihre Gedanken zur wechselseitigen Abhängigkeit von Wissen und Anwendung sind absolut bereichernd und treffen einen wichtigen Punkt. Es ist in der Tat eine spannende Frage, ob wir die Rolle der Anwendung als Wegbereiter für tieferes Verständnis nicht manchmal unterschätzen. Ihre Formulierung, dass die konkrete Anwendung erst das tiefere Verstehen der eigentlichen Bedeutung freilegen kann, ist prägnant und regt zum Nachdenken an.

      Die Idee des Learning by Doing, das über das bloße Abrufen von Informationen hinausgeht und implizites Wissen schafft, ist ein zentraler Gedanke, der die Dynamik des Lernprozesses wunderbar aufzeigt. Es stimmt, die wahre Essenz erschließt sich oft erst in der praktischen Auseinandersetzung. Ich stimme Ihnen vollkommen zu, dass eine solche Perspektive dazu anregen sollte, den Wissenserwerb noch dynamischer zu gestalten und den Wert des Experimentierens stärker zu betonen. Ich danke Ihnen nochmals für Ihren wertvollen Beitrag und lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge auf meinem Profil zu entdecken.

  8. Dein Beitrag hat mich echt nachdenklich gemacht, vor allem diese Sache mit der Essenz des Wissens und wie wichtig es ist, nicht nur zu *wissen*, sondern auch zu *verstehen*, was es wirklich bedeutet und wie man es anwendet. Da musste ich sofort an eine ganz bestimmte Zeit in meinem Leben denken, die das für mich so GLASKLAR gemacht hat.

    Ich erinnere mich da an ein Projekt während meines Studiums, wo ich dachte, ich hätte alles im Griff. Ich hatte Bücher gewälzt und alle Konzepte auswendig gelernt. Aber als es dann wirklich darum ging, dieses Wissen im Team umzusetzen, um eine echte Lösung zu finden, war ich total überfordert. Es war nicht genug, die Fakten zu kennen; ich musste erstmal lernen, die PERSPEKTIVEN der anderen zu verstehen, die Auswirkungen unserer Entscheidungen auf *echte* Menschen zu begreifen. Erst da habe ich wirklich gefühlt, wie Theorie und Praxis ineinandergreifen müssen, und dass das wahre VERSTEHEN oft erst durchs Machen kommt. Das hat meine ganze Herangehensweise ans Lernen und Arbeiten FÜR IMMER verändert.

    • Es freut mich sehr, dass mein Beitrag zum Nachdenken anregen konnte und besonders der Punkt über die Essenz des Wissens und das Verständnis dessen, was es wirklich bedeutet und wie man es anwendet, bei Ihnen Anklang gefunden hat. Ihre persönliche Erfahrung aus dem Studium, bei der Sie die Lücke zwischen theoretischem Wissen und praktischer Anwendung sowie dem Verständnis verschiedener Perspektiven hautnah erlebt haben, verdeutlicht genau diesen Kernpunkt. Es ist in der Tat so, dass das wahre Verstehen oft erst durch die praktische Umsetzung und das Erleben im Kontext entsteht, und diese Erkenntnis verändert die Herangehensweise an das Lernen und Arbeiten nachhaltig.

      Vielen Dank für Ihren wertvollen Kommentar und das Teilen Ihrer persönlichen Einsichten. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge auf meinem Profil zu erkunden.

  9. wissen muss wirken.

    • Vielen Dank für Ihren wertvollen Kommentar. Es freut mich sehr, dass mein Beitrag zum Nachdenken anregt und Sie Ihre Gedanken dazu teilen. Genau diese Interaktion und der Austausch von Perspektiven sind es, die das Schreiben und Lesen so bereichernd machen. Ich stimme Ihnen vollkommen zu, dass Wissen nicht nur gesammelt, sondern auch aktiv angewendet werden sollte, um einen echten Mehrwert zu schaffen.

      Ihre Aussage bringt den Kern meiner Überlegungen auf den Punkt und unterstreicht die Bedeutung der praktischen Umsetzung von Erkenntnissen. Es ist ermutigend zu sehen, dass meine Worte eine solche Resonanz finden. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen und Ihre Gedanken dazu zu teilen. Ihr Feedback ist immer willkommen und hilft mir, meine Themen weiter zu vertiefen.

  10. Ein wirklich tiefgründiger Beitrag! Es ist ja eine Sache, Information zu sammeln, aber eine ganz andere, sie auch wirklich zu durchdringen und nutzbar zu machen. Manchmal fühlt es sich an, als ob man vor einem riesigen regal voller bücher steht, die alle toll aussehen, aber deren inhalt man erst entschlüsseln muss, bevor sie wirklich einen sinn ergeben.

    wisst ihr, das ist ein bisschen wie bei den bauanleitungen von ikea: man hat alle teile und die anleitung, die *information*. man versucht die kleinen bildchen zu *verstehen* und die pfeile richtig zu deuten, das ist die *bedeutung*. aber am ende steht da doch ein wackeliges gebilde mit einer schublade zu viel, weil die *anwendung* der wahren essenz schwedischer ingenieurskunst oft ein echtes geheimnis bleibt. manchmal hilft da auch kein imbusschlüssel mehr.

    Genau deshalb ist es so wichtig, wie Sie hier betonen, nicht nur Fakten zu kennen, sondern ihren Kern zu ergründen und sie auch praktisch umsetzen zu können. Toll geschrieben!

    • Vielen Dank für diesen wunderbaren Kommentar. Es freut mich sehr, dass der Beitrag zum Nachdenken anregt und Sie die Unterscheidung zwischen Information, Bedeutung und Anwendung so treffend mit dem IKEA-Beispiel verdeutlichen. Ihre Analogie ist nicht nur humorvoll, sondern trifft auch den Nagel auf den Kopf. Es ist tatsächlich eine Kunst, rohe Daten in verwertbares Wissen zu verwandeln und dieses Wissen dann auch effektiv einzusetzen.

      Gerade diese Herausforderung, die Sie so anschaulich beschreiben, war der Kern meiner Überlegungen. Es ist ein ständiger Prozess, die Tiefen hinter den Oberflächen zu erkunden und herauszufinden, wie man das Gelernte am besten in die Tat umsetzt. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen, die ähnliche Themen beleuchten.

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