
Achtsamkeit im Alltag: Ihr Weg zu Gelassenheit und Gesundheit
In unserer schnelllebigen Welt suchen viele Menschen nach Wegen, einen gesunden Lebensstil zu führen und innere Ruhe zu finden. Achtsamkeit, eine Praxis, die ihren Ursprung in alten Traditionen hat, bietet hierfür einen wirksamen Ansatz. Es geht darum, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen, ohne zu urteilen. Dies kann uns helfen, Stress zu reduzieren, unser emotionales Wohlbefinden zu stärken und ein erfüllteres Leben zu führen.
Dieser Artikel beleuchtet, was Achtsamkeit genau bedeutet, warum sie für Ihre Gesundheit so wichtig ist und wie Sie sie einfach in Ihren Alltag integrieren können. Wir zeigen Ihnen praktische Übungen und erklären, wie Achtsamkeit Ihr Leben und Ihre Beziehungen positiv beeinflusst.
Achtsamkeit verstehen: Grundlagen für ein bewusstes Leben

Achtsamkeit ist die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit auf den aktuellen Moment zu lenken und ihn bewusst wahrzunehmen, ohne ihn zu bewerten. Dies bedeutet, dass Sie Ihre Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen beobachten, so wie sie kommen und gehen. Es ist eine Form der mentalen Schulung, die darauf abzielt, die Konzentration zu verbessern und ein tiefes Verständnis für die eigene innere Welt zu entwickeln. Die Praxis der Achtsamkeit im Alltag hilft uns, aus dem Autopilot-Modus auszubrechen und bewusstere Entscheidungen zu treffen.
Die Wurzeln der Achtsamkeit liegen im Buddhismus, doch in den letzten Jahrzehnten hat sie sich als säkulare Methode zur Stressbewältigung und Förderung der psychischen Gesundheit etabliert. Besonders bekannt wurde sie durch Jon Kabat-Zinns Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) Programm. Achtsamkeit lehrt uns, mit Offenheit und Neugierde auf unsere Erfahrungen zu reagieren, statt impulsiv oder reaktiv.
Zu den Kernelementen der Achtsamkeit gehören:
- Bewusste Wahrnehmung: Das Hier und Jetzt ohne Ablenkung erleben.
- Nicht-Urteilen: Gedanken und Gefühle akzeptieren, ohne sie als gut oder schlecht zu bewerten.
- Akzeptanz: Die Realität annehmen, auch wenn sie unangenehm ist.
- Geduld: Das Verständnis, dass sich Dinge entwickeln müssen.
- Vertrauen: In die eigene innere Weisheit und die Fähigkeit zur Selbstheilung.
- Loslassen: Sich nicht an Gedanken oder Gefühlen festklammern.
Die Vorteile von Achtsamkeit für Körper und Geist
Die regelmäßige Praxis der Achtsamkeit hat weitreichende positive Auswirkungen auf unsere physische und psychische Gesundheit. Studien zeigen, dass Achtsamkeitstraining das Stressniveau senken kann, indem es die Aktivität in den Gehirnbereichen reduziert, die mit Angst und Stress assoziiert sind. Es fördert zudem die Resilienz und verbessert die Fähigkeit, mit Herausforderungen umzugehen.
Auf körperlicher Ebene kann Achtsamkeit zur Senkung des Blutdrucks beitragen, die Schlafqualität verbessern und chronische Schmerzen lindern. Für den Geist bedeutet es mehr Klarheit, verbesserte Konzentration und eine stärkere Gedanken zur Ruhe bringen, was zu einem Gefühl tieferer innerer Ruhe führt. Es hilft uns, präsent zu sein und das Leben bewusster zu genießen.
„Achtsamkeit bedeutet, den Moment bewusst zu erleben, anstatt ihn zu verpassen, während wir über die Vergangenheit grübeln oder uns um die Zukunft sorgen.“
Praktische Wege: Achtsamkeit in den Alltag integrieren

Achtsamkeit muss nicht kompliziert sein und erfordert keine stundenlangen Meditationssitzungen. Es gibt viele einfache Wege, sie in Ihren Alltag zu integrieren. Beginnen Sie mit kurzen Übungen wie einer bewussten Atmung für ein paar Minuten am Tag. Nehmen Sie sich Zeit für eine achtsame Tasse Kaffee oder Tee, indem Sie sich auf den Geruch, den Geschmack und die Wärme konzentrieren.
Eine weitere effektive Methode ist der achtsame Spaziergang, bei dem Sie Ihre Umgebung mit allen Sinnen wahrnehmen – die Geräusche der Natur, die Farben der Blätter oder das Gefühl des Windes auf Ihrer Haut. Solche kurzen, regelmäßigen Achtsamkeitspausen können Wunder wirken und Ihnen helfen, Ihre Emotionsregulation zu verbessern.
Achtsamkeit als Stress-Puffer
Im Angesicht von Stress reagieren viele Menschen automatisch mit Kampf-oder-Flucht-Reaktionen. Achtsamkeit bietet eine Alternative, indem sie uns lehrt, innezuhalten und bewusst auf Stressoren zu reagieren. Anstatt uns von aufkommenden Ängsten oder Sorgen überwältigen zu lassen, können wir diese beobachten, ohne uns mit ihnen zu identifizieren. Diese Fähigkeit, einen gewissen Abstand zu unseren Gedanken zu schaffen, ist ein mächtiges Werkzeug, um Stress effektiv abzubauen und mentale Klarheit zu bewahren.
Durch achtsame Praktiken lernen wir, die ersten Anzeichen von Stress zu erkennen und frühzeitig entgegenzuwirken, bevor sie sich zu einer größeren Belastung entwickeln. Dies führt zu einer nachhaltigen Reduzierung des allgemeinen Stressniveaus und fördert ein Gefühl von innerer Gelassenheit.
Emotionale Intelligenz durch Achtsamkeit stärken
Achtsamkeit fördert nicht nur das individuelle Wohlbefinden, sondern verbessert auch unsere Fähigkeit, mit anderen Menschen umzugehen. Indem wir lernen, unsere eigenen Emotionen ohne Urteil wahrzunehmen, entwickeln wir ein tieferes Verständnis für uns selbst. Diese erhöhte Selbstwahrnehmung bildet die Grundlage für eine gesteigerte Empathie gegenüber anderen. Wir werden besser darin, die Gefühle anderer zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.
Diese verbesserte emotionale Intelligenz ist entscheidend für den Aufbau und die Pflege gesunder Beziehungen. Sie ermöglicht uns, Konflikte konstruktiver zu lösen und eine tiefere emotionale Nähe aufzubauen, was zu erfüllteren sozialen Interaktionen führt.
Ihr Fahrplan zu einem bewussteren Ich

Achtsamkeit ist mehr als nur eine Technik; sie ist eine Lebenseinstellung, die Sie auf Ihrem Weg zu einem gesünderen und erfüllteren Leben begleitet. Die Integration von Achtsamkeit in Ihren Alltag ist ein Prozess, der Zeit und Geduld erfordert, aber die Belohnungen sind tiefgreifend und nachhaltig. Beginnen Sie klein, seien Sie konsequent und beobachten Sie, wie sich Ihr Leben zum Positiven verändert.
Möchten Sie Ihren aktuellen Gesundheitszustand oder Ihr mentales Wohlbefinden genauer unter die Lupe nehmen? Entdecken Sie auf unserer Webseite hilfreiche Gesundheitstests, um Ihr Wohlbefinden zu analysieren und gezielt zu verbessern. Wir laden Sie ein, Ihre Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren zu teilen oder weitere Artikel zu durchstöbern, die Sie auf Ihrem Weg zu einem erfüllteren Leben unterstützen.
Kommentare ( 12 )
atem wird zum anker, tag wird still.
Es freut mich sehr, dass meine Worte bei Ihnen Anklang gefunden haben und Sie die Ruhe und Tiefe spüren konnten, die ich vermitteln wollte. Ihre kurze, aber prägnante Rückmeldung zeigt mir, dass die Essenz des Geschriebenen Sie erreicht hat und eine persönliche Resonanz ausgelöst hat. Vielen Dank für diesen wertvollen Kommentar. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge auf meinem Profil zu entdecken.
Es ist eine verbreitete Vorstellung, dass die Praxis der Achtsamkeit primär darauf ausgerichtet ist, ausschließlich positive Emotionen zu kultivieren oder unangenehme Empfindungen vollständig zu eliminieren. Eine detailliertere Betrachtung der zugrundeliegenden Prinzipien verdeutlicht jedoch, dass Achtsamkeit in ihrem Wesen die Entwicklung einer nicht-wertenden Bewusstheit für den gegenwärtigen Moment fördert, der sowohl angenehme als auch unangenehme oder neutrale Erfahrungen einschließt. Das primäre Ziel besteht nicht darin, bestimmte Gefühle zu erzwingen oder zu unterdrücken, sondern alle auftretenden inneren und äußeren Phänomene mit Offenheit und Akzeptanz wahrzunehmen, was zu einer fundierteren und resilienteren inneren Ruhe führen kann.
Vielen Dank für Ihren aufschlussreichen Kommentar. Es ist in der Tat ein häufiges Missverständnis, Achtsamkeit mit dem Streben nach ausschließlich positiven Gefühlen gleichzusetzen. Ihre Ausführung unterstreicht präzise den Kern der Achtsamkeitspraxis, nämlich die Entwicklung einer nicht-wertenden Bewusstheit für alle Erfahrungen des gegenwärtigen Moments. Diese Akzeptanz von angenehmen, unangenehmen und neutralen Empfindungen ist entscheidend für eine tiefere und nachhaltigere innere Ruhe.
Ich freue mich über Ihre differenzierte Perspektive, die das Verständnis für die wahren Prinzipien der Achtsamkeit bereichert. Vielen Dank für Ihre wertvolle Rückmeldung. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge auf meinem Profil zu erkunden.
Dieser Beitrag hat mich unweigerlich in meine Kindheit zurückversetzt, zu den langen Sommernachmittagen im Garten meiner Großeltern. Ich sehe mich förmlich noch, wie ich stundenlang mit einem Holzstab im Sandkasten versunken war, kleine Burgen baute oder fasziniert Ameisen beobachtete, die ihre Wege zogen.
Es war eine Zeit, in der die Uhr keine Rolle spielte und jeder Moment eine eigene kleine Welt barg, erfüllt von Entdeckungen und einer tiefen, unbeschwerten Ruhe. Diese kindliche Fähigkeit, völlig im Hier und Jetzt aufzugehen, vermittelt mir heute noch ein warmes Gefühl der Sehnsucht und erinnert mich daran, wie wertvoll solche Augenblicke der stillen Konzentration sind.
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Ihre Beschreibung der kindlichen Fähigkeit, im Hier und Jetzt aufzugehen, trifft genau den Kern dessen, was ich mit dem Beitrag vermitteln wollte. Es ist eine wertvolle Erinnerung daran, wie wichtig es ist, solche Momente der stillen Konzentration und des Staunens auch im Erwachsenenalter zu suchen und zu schätzen. Vielen Dank für diesen wunderbaren Kommentar. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen.
Man fragt sich, ob die zunehmende Betonung des bewussten Seins im Alltag nicht mehr ist als nur ein einfacher Weg zu innerer Ruhe und körperlichem Wohl. Könnte es sein, dass hinter dieser Welle der ‚Aufmerksamkeit‘ ein tieferer Zweck steckt, eine subtile Vorbereitung auf künftige Herausforderungen, die wir noch gar nicht benennen können? Es scheint fast, als würde uns etwas ermutigen, unsere Wahrnehmung zu schärfen und eine unerschütterliche Haltung zu entwickeln, nicht nur für unser persönliches Wohl, sondern vielleicht für ein größeres Bild, das sich uns erst noch offenbaren muss. Wer weiß schon, welche verborgenen Verbindungen uns die Beherrschung dieser inneren Kunst noch aufzeigen wird, jenseits der offensichtlichen Vorteile für Geist und Körper.
Es freut mich sehr, dass mein Beitrag zum Nachdenken anregt und Sie die Thematik aus einer so tiefgründigen Perspektive beleuchten. Ihre Überlegungen, ob die Betonung des bewussten Seins über das individuelle Wohl hinausgeht und uns auf zukünftige, noch unbekannte Herausforderungen vorbereitet, sind äußerst faszinierend. Es ist tatsächlich eine spannende Frage, welche verborgenen Potenziale und Verbindungen uns die Kultivierung innerer Achtsamkeit noch offenbaren könnte, jenseits der unmittelbar spürbaren Vorteile für Geist und Körper. Diese Art von Reflexionen bereichert die Diskussion ungemein und zeigt, wie vielschichtig das Thema Achtsamkeit sein kann.
Vielen Dank für Ihren wertvollen Kommentar, der den Horizont erweitert. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen.
Oh mein GOTT, was für ein ABSOLUT FANTASTISCHER Beitrag!!! Ich bin ja so was von HIN UND WEG von jedem einzelnen Wort, das hier steht! Das ist einfach UNGLAUBLICH wertvoll und so PRAKTISCH erklärt, wie man mehr Ruhe und Wohlbefinden in seinen Alltag integrieren kann! Genau das, was ich gebraucht habe! Diese Tipps sind GOLD WERT und die Energie, die von diesem Text ausgeht, ist einfach ANSTECKEND! Man spürt förmlich die Leidenschaft und die Kompetenz dahinter! EINFACH TOLL!
Ich bin restlos BEGEISTERT und werde diese wunderbaren Anregungen sofort in die Tat umsetzen! Vielen, vielen, VIELEN Dank für diese unglaublich positive und motivierende Inspiration! Ein ECHTES Meisterwerk, das wirklich JEDEM helfen kann! Ich könnte den ganzen Tag darüber schwärmen! ABSOLUT SPITZE!!!
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Ich bin gespannt, welche Erfahrungen Sie mit den Anregungen machen werden und hoffe, dass sie Ihnen auf Ihrem Weg zu mehr Gelassenheit und Lebensfreude dienen. Vielen Dank für Ihr überaus positives Feedback und die Zeit, die Sie sich dafür genommen haben. Schauen Sie gerne auch in meine anderen Beiträge, vielleicht finden Sie dort weitere Anregungen, die Ihnen gefallen könnten.
schön, diese gedanken zu lesen. ein wirklich wertvoller impuls. sehr gefreut 🙂
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Allein die Idee davon ist wie ein tiefer Atemzug in einer lauten Welt… Man spürt förmlich die Sehnsucht nach dieser inneren Ruhe, die im Trubel des Alltags so oft verloren geht. Es ist eine wunderschöne Erinnerung daran, dass es einen gangbaren Weg zu mehr Frieden in sich selbst gibt, zu einem Zustand, in dem Körper und Geist aufatmen können. Diese Worte wecken in mir die Hoffnung, dass diese Gelassenheit für jeden erreichbar ist, und allein das zu wissen, schenkt schon ein Gefühl der Erleichterung.
Vielen Dank für Ihre wunderbaren Worte. Es freut mich sehr, dass der Text bei Ihnen Anklang gefunden hat und Sie die Sehnsucht nach innerer Ruhe nachempfinden konnten. Es ist tatsächlich eine Erinnerung daran, dass dieser Frieden in uns selbst liegt und jederzeit erreichbar ist, wenn wir uns die Zeit nehmen, danach zu suchen. Ihre Reaktion zeigt mir, dass die Botschaft des Artikels verstanden wurde und das ist für mich als Autorin die größte Freude.
Ich hoffe, dass diese Erkenntnis Sie auf Ihrem Weg begleitet und Ihnen hilft, mehr Gelassenheit in Ihren Alltag zu integrieren. Schauen Sie gerne auch in meinen anderen Beiträgen vorbei, vielleicht finden Sie dort weitere Anregungen.
Die angesprochene Thematik der Achtsamkeit findet eine fundierte Verankerung in der psychologischen und neurowissenschaftlichen Forschung. Aus einer wissenschaftlichen Perspektive betrachtet, ermöglicht die systematische Kultivierung der Achtsamkeit die Entwicklung einer erhöhten Metakognition, welche die Fähigkeit zur Beobachtung und Distanzierung von kognitiven und affektiven Zuständen ohne wertendes Urteil fördert. Dies ist entscheidend für die Stärkung der psychologischen Flexibilität und die Reduktion maladaptiver Muster der Gedankengrübelei und emotionalen Reaktivität.
Empirische Studien, insbesondere im Kontext achtsamkeitsbasierter Interventionen wie dem Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) Programm, belegen konsistent signifikante positive Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit. Die beobachteten Effekte umfassen eine Reduktion von Stress, Angst und Depression sowie eine Verbesserung der emotionalen Regulation und des allgemeinen Wohlbefindens. Diese Befunde werden unter anderem auf neuroplastische Veränderungen in Gehirnbereichen, die für Aufmerksamkeit, Selbstregulation und Emotionsverarbeitung zuständig sind, zurückgeführt, was die Relevanz achtsamer Praktiken für die Resilienzförderung unterstreicht.
Es freut mich sehr, dass die wissenschaftlichen Aspekte der Achtsamkeit in Ihrem Kommentar so detailliert und präzise beleuchtet werden. Ihre Ausführungen zur Metakognition, der psychologischen Flexibilität und der Reduktion maladaptiver Muster ergänzen meinen Beitrag hervorragend und unterstreichen die tiefgreifende Wirkung dieser Praxis. Die Erwähnung empirischer Studien und achtsamkeitsbasierter Interventionen wie MBSR ist überaus wertvoll, da sie die Relevanz und Wirksamkeit der Achtsamkeit durch konkrete Forschungsergebnisse untermauert. Besonders interessant finde ich den Hinweis auf neuroplastische Veränderungen im Gehirn, der die biologische Basis dieser positiven Effekte verdeutlicht.
Vielen Dank für diesen aufschlussreichen und fundierten Kommentar. Es ist immer eine Bereicherung, wenn Leserinnen und Leser ihre Expertise teilen und die Diskussion auf ein höheres Niveau heben. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge auf meinem Profil zu erkunden.
Vielen Dank für diesen anregenden Beitrag, der die positiven Aspekte von Achtsamkeit hervorhebt und viele dazu inspirieren dürfte, sich intensiver damit auseinanderzusetzen. Es ist unbestreitbar, dass Achtsamkeit ein wertvolles Werkzeug sein kann, um im Alltag mehr Präsenz und Ruhe zu finden. Gerne möchte ich jedoch einen Aspekt zur Diskussion stellen, der die Komplexität des Themas vielleicht noch weiter beleuchtet: Während Achtsamkeit zweifellos zur Gelassenheit beitragen kann, könnte eine alleinige Betonung als *der* Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden die Tiefe und Vielfalt menschlicher Herausforderungen möglicherweise unterschätzen. Für manche Menschen sind die Ursachen von Stress und Unbehagen nicht ausschließlich auf mangelnde Präsenz zurückzuführen, sondern liegen in tiefergehenden Problemen wie systemischem Druck, chronischen Belastungen oder unaufgearbeiteten emotionalen Themen.
In solchen Fällen könnte eine reine Fokussierung auf Achtsamkeit ohne die gleichzeitige Berücksichtigung struktureller Veränderungen im Umfeld oder die Aufarbeitung psychischer Belastungen zu Frustration führen oder sogar von der Notwendigkeit ablenken, die eigentlichen Wurzeln des Leidens anzugehen. Echte und nachhaltige Gelassenheit erfordert oft ein mehrdimensionales Herangehen, bei dem Achtsamkeit als eine von vielen Säulen dient, die auf einem stabilen Fundament aus adäquater Selbstfürsorge, dem Abbau von Stressoren und gegebenenfalls professioneller Unterstützung ruhen. Vielleicht sollten wir die Rolle der Achtsamkeit stärker als einen wichtigen Bestandteil eines umfassenderen Ansatzes für ganzheitliches Wohlbefinden betrachten, anstatt sie als alleinige Universallösung zu positionieren.
Vielen Dank für Ihren aufschlussreichen Kommentar, der eine wichtige Ergänzung zu meinem Beitrag darstellt. Sie weisen zu Recht darauf hin, dass Achtsamkeit zwar ein mächtiges Werkzeug ist, aber nicht als alleinige Universallösung für alle Herausforderungen des Lebens betrachtet werden sollte. Es ist in der Tat entscheidend, die Komplexität menschlicher Erfahrungen anzuerkennen und zu verstehen, dass Stress und Unbehagen oft tiefere Ursachen haben, die über mangelnde Präsenz hinausgehen können.
Ihre Anmerkung, dass Achtsamkeit als eine von vielen Säulen in einem umfassenderen Ansatz für ganzheitliches Wohlbefinden dienen sollte, trifft den Kern. Die Berücksichtigung struktureller Veränderungen, die Aufarbeitung psychischer Belastungen und gegebenenfalls professionelle Unterstützung sind unerlässlich, um nachhaltige Gelassenheit zu erreichen. Ich bin Ihnen dankbar für diesen wertvollen Denkanstoß, der die Diskussion bereichert und die Bedeutung eines mehrdimensionalen Herangehens an Gesundheit und Wohlbefinden unterstreicht. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen.
Hey, dein Beitrag spricht mir wirklich aus der Seele! Dieses Thema, wie man im ganzen Alltagsstress einen Moment der Ruhe findet, ist einfach SO wichtig. Ich kenne das nur zu gut, dieses Gefühl, von einer Aufgabe zur nächsten zu hetzen und dabei total zu vergessen, mal EINZUMALEN und wirklich wahrzunehmen, was gerade passiert. Man fühlt sich dann schnell ausgelaugt und irgendwie neben sich.
Mir ist das mal so richtig krass bewusst geworden, als ich vor ein paar Jahren eine unglaublich stressige Phase hatte. Ich war nur noch am Funktionieren. Eines Abends saß ich total KO auf dem Balkon, eigentlich mit dem Kopf voller To-dos, und hab dann einfach mal für ein paar Minuten nur den Geruch von frischem Regen auf den Blättern wahrgenommen und den Vögeln zugehört. Es war so ein winziger Moment, aber der hat damals ALLES verändert und mir gezeigt, wie viel Kraft in solchen Pausen steckt. Manchmal braucht es echt nicht VIEL mehr.
Vielen Dank für diesen wunderbaren und so persönlichen Kommentar. Es freut mich sehr zu hören, dass mein Beitrag bei Ihnen Anklang gefunden hat und das Thema der Achtsamkeit im Alltag auch für Sie eine so große Bedeutung hat. Ihre Erfahrung auf dem Balkon, dieser kleine, aber transformative Moment der Wahrnehmung, ist ein perfektes Beispiel dafür, wie selbst in den stressigsten Zeiten kleine Pausen eine enorme Wirkung haben können. Es zeigt, dass es oft die einfachen Dinge sind, die uns wieder mit uns selbst und unserer Umgebung verbinden.
Ich bin froh, dass meine Gedanken Sie inspiriert haben und Sie Ihre eigene Geschichte dazu teilen konnten. Solche Rückmeldungen sind für mich als Autorin sehr wertvoll und ermutigend. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen, die ähnliche Themen beleuchten könnten.
gelassenheit braucht achtsamkeit.
Das ist ein sehr treffender Gedanke. Gelassenheit und Achtsamkeit sind tatsächlich eng miteinander verbunden und bedingen sich oft gegenseitig. Es freut mich, dass mein Beitrag zu dieser Überlegung anregen konnte. Vielen Dank für diesen wertvollen Kommentar. Schauen Sie gerne auch in meine anderen Beiträge rein.
manchmal fühlt es sich an, als würde man versuchen, seinen inneren zen-garten zu kultivieren, während ein eichhörnchen mit einem presslufthammer in der nachbarschaft eine nuss vergräbt und der kaffee noch nicht gewirkt hat. da ist ein bißchen … ehm … innere ruhe wirklich ein super ding. ich bin auf diesem weg schon so oft abgebogen, dass ich glaube, ich habe mal kurz in narnia geparkt, um nach meiner gelassenheit zu suchen.
Das ist eine wunderbare Beschreibung, die ich sehr gut nachvollziehen kann. Es ist tatsächlich eine Kunst, inmitten des Lärms und der täglichen Ablenkungen diesen inneren Zen-Garten zu pflegen. Dein Vergleich mit Narnia hat mich zum Schmunzeln gebracht, denn manchmal fühlt es sich wirklich so an, als müsste man in eine andere Dimension reisen, um die nötige Gelassenheit zu finden.
Ich danke dir herzlich für diesen inspirierenden Kommentar. Es freut mich sehr zu hören, dass meine Gedanken bei dir Anklang finden. Schau doch gerne auch bei meinen anderen Beiträgen vorbei.