
7 Tipps für mehr Selbstwirksamkeit und persönliche Erfolge
Willkommen auf unserer Reise in die Welt der Selbstwirksamkeit – dem Schlüssel zu einem erfüllten und selbstbestimmten Leben. Hast du dich jemals gefragt, warum manche Menschen scheinbar mühelos Berge versetzen, während andere schon bei kleinen Hürden ins Straucheln geraten? Die Antwort liegt oft in der Selbstwirksamkeit verborgen, jener inneren Überzeugung, die uns glauben lässt, dass wir Herausforderungen meistern und unsere Träume verwirklichen können.
In diesem Blog tauchen wir tief in das Konzept der Selbstwirksamkeit ein. Wir erkunden, wie sie unser Leben beeinflusst, von der Art und Weise, wie wir Entscheidungen treffen, bis hin zu unserem Durchhaltevermögen bei Widrigkeiten. Aber keine Sorge, es bleibt nicht nur bei Theorie! Ich teile mit dir praktische Tipps und Strategien, wie du deine eigene Selbstwirksamkeit stärken und somit die Zügel deines Lebens fest in die Hand nehmen kannst. Dieser Artikel wird dir Wege aufzeigen, wie du dein Selbstvertrauen stärken und persönliche Ziele erreichen kannst, indem du die Quellen der Selbstwirksamkeit verstehst und lernst, häufige Fallen zu vermeiden.
Was ist Selbstwirksamkeit?

Selbstwirksamkeit ist unser fester Glaube, selbst schwierige Situationen, Aufgaben oder Probleme erfolgreich durch unsere eigenen Fähigkeiten bewältigen zu können. Sie ist das Fundament, auf dem unser Mut und unser Durchhaltevermögen in Angesicht von Herausforderungen aufbauen.
Seit das Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) des kanadischen Psychologen Albert Bandura 1977 veröffentlicht wurde, ist es zu einem der am meisten untersuchten Themen in der Psychologie geworden. Warum es so wichtig ist? Bandura beschreibt Selbstwirksamkeit als wesentlichen Faktor dafür, wie wir denken, uns verhalten und uns fühlen.
Kontrolle über Motivation und Verhalten haben

Selbstwirksamkeit spiegelt demnach das Vertrauen wider, die Kontrolle über unsere eigene Motivation und das daraus folgende eigene Verhalten zu haben. Es stärkt in gewisser Weise unseren geschickten Willen. Diese positive Selbsteinschätzung beeinflusst uns maßgeblich. Angefangen bei unseren Lebenszielen, der Menge an Energie, die wir für diese Zielerreichung aufwenden können, bis hin zur Wahrscheinlichkeit, bestimmte Verhaltensweisen aufrechtzuerhalten.
Ein Mensch mit hoher Selbstwirksamkeit, der sich vornimmt, einen Marathon zu laufen, wird nicht nur motivierter sein, sondern auch disziplinierter trainieren und Rückschläge, wie einen verpassten Trainingstag, besser wegstecken. Das Gegenteil wäre der Fall bei jemandem mit niedriger Selbstwirksamkeit, der schon beim Gedanken an die Distanz zweifelt und womöglich gar nicht erst mit dem Training beginnt. So ist Selbstwirksamkeit der Glaube an dich selbst, der dich antreibt und dir hilft, deine innere Stärke zu entdecken.
Wo Selbstwirksamkeit Anwendung findet
Die Selbstwirksamkeit hat einen großen Einfluss auf Forschung, Lehre und in der klinischen Praxis. Im Bereich der Gesundheitspsychologie wird das Konzept der Selbstwirksamkeit zum Beispiel auf unterschiedliche Verhaltensweisen angewendet:
- Selbstmanagement bei chronischen Erkrankungen (z.B. ein Diabetiker, der zuversichtlich ist, seinen Blutzuckerspiegel durch Ernährung und Bewegung erfolgreich zu managen).
- Raucherentwöhnung (Personen, die fest daran glauben, dass sie es schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören, selbst wenn es schwierig wird).
- Alkoholkonsum (Individuen, die überzeugt sind, ihren Alkoholkonsum kontrollieren oder einstellen zu können).
- Essensverhalten (Menschen, die selbstbewusst ihre Essgewohnheiten ändern können, um gesünder zu leben oder Gewicht zu verlieren).
- Schmerzkontrolle (Patienten, die glauben, dass sie aktive Strategien zur Bewältigung chronischer Schmerzen erlernen und anwenden können).
Selbstwirksamkeit ist Teil unseres Selbstsystems, das eine große Rolle dabei spielt, wie wir Situationen wahrnehmen und wie wir uns in verschiedenen Situationen verhalten. Denn wie wir andererseits wissen, kann der Nichtglaube an uns selbst die Berge am Versetzen hindern. Die Macht der Selbstdisziplin und Selbstwirksamkeit sind eng miteinander verbunden.
Selbstwirksamkeit als wesentliche Kompetenz der Zukunft
Wir befinden uns in einer Welt, in der es viel zu tun und zu verändern gibt. Deshalb werden zu den wichtigsten Kernkompetenzen der Zukunft vermutlich Kreativität, Mut und Verantwortungsbewusstsein gehören. Denn um neue Lösungen für all diese Herausforderungen zu finden, genügen Intelligenz und Fachkompetenz allein nicht mehr.
Es bedarf zudem einer bestimmten Einstellung und Haltung. Eine wesentliche Haltung ist hierbei der Glaube an die eigene Selbstwirksamkeit. Sie vermittelt dir auch einen tieferen Sinn im Leben. Vermutlich schafft es einer allein nicht, die ganze Welt zu retten, das klappt nur in Hollywood. Versuche mancher Aktivisten wirken oft wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Trotzdem, davon bin ich überzeugt, können Viele, die an bestimmten Stellen kleine Probleme lösen, Unglaubliches bewirken.
Können wir mit Selbstwirksamkeit alles erreichen?
Können wir, wenn wir etwas ganz doll wollen und daran glauben, alles erreichen? Theoretisch ja, in der Praxis sieht es allerdings oft anders aus: Marktführer oder YouTube-Star werden, bestimmte Projekte abschließen und so weiter. Viele Dinge, die wir uns vornehmen, bringen wir selten zu Ende. Wir wollen ja, aber irgendwie geht „ES“ doch nicht. Damit nimmt aber das Vertrauen in sich selbst und seine Fähigkeiten mit jedem verworfenen Vorsatz ab.
Es geht also darum, eine innere Haltung zu entwickeln, dass dein ICH tatsächlich etwas verändern kann, dass dein Beitrag zählt und wichtig ist. So holst du automatisch auch ein Füllebewusstsein in dein Leben. Dieser Gedanke kommt langsam auch im modernen Führungsdenken und in der Weiterbildung an. Unter „Change Making“, dem aktiven Herstellen von Veränderungen, wird inzwischen in diversen Formaten gearbeitet. Hierbei machen sich die Lernenden Gedanken zu realen Problemen in Wirtschaft oder in der Forschung, dafür Lösungen erarbeiten und sie dann auch konkret umsetzen.
Selbstwirksamkeit stärkt unsere Motivation
Vertrauen in sich selbst zu entwickeln, hat mit Selbstwirksamkeit zu tun. Was können wir aber tun, um unsere Selbstwirksamkeit zu stärken? Das Gefühl von Selbstwirksamkeit stärkt unsere Motivation und unser Selbstvertrauen. Das unterstützt uns auf dem Weg zur Selbstverwirklichung. Wir erkennen dabei, dass wir selbst wirklich zu Veränderungen beitragen können, und ebenso, dass wir dazu bestimmtes Wissen brauchen.
Wenn du beispielsweise deine Karriere voranbringen möchtest, reicht es nicht, nur auf eine Beförderung zu hoffen. Ein selbstwirksamer Ansatz wäre, proaktiv neue Fähigkeiten zu erlernen, Mentoren zu suchen und Projekte zu übernehmen, die deine Kompetenzen sichtbar machen. Du bist überzeugt, dass du durch dein Handeln Einfluss nehmen kannst.
Wie Lernen uns hilft
Zum Beispiel motivieren mich oft bestimmte Themen dazu, mich mit vielen verschiedenen Disziplinen zu beschäftigen: Will ich beispielsweise Personal Branding verstehen, brauche ich dafür Wissen aus der Strategie, aus dem Design, dem (Content) Marketing und der (digitalen) Kommunikation und vieles mehr. Zudem wird einem dabei bewusst, dass beispielsweise große Probleme nicht allein zu lösen sind. So dass der Gedanke automatisch zur Einsicht in die Bedeutung von Sozialkompetenz führt. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der uns hilft, unsere Fähigkeiten zu erweitern und uns als handlungsfähig zu erleben. NLP lernen kann hierbei einen wertvollen Beitrag leisten.
Unserer Gesellschaft zu vermitteln, dass jeder aktiv etwas verändern kann, dass es Lösungen für Umweltprobleme oder mehr Gerechtigkeit gibt, ist eine der wichtigsten Aufgaben in der Zukunft der Bildung. Dies auf individueller und auf globaler Ebene! Das Stärken des Selbstwertgefühls durch positive Lernerfahrungen ist hierbei zentral.
Warum Sinnvolles tun für die Selbstwirksamkeit wichtig ist
Sicher ist dir bewusst, dass eine Arbeit, die wir als sinnvoll erleben, uns viel mehr Lust, Motivation und Selbstwertgefühl vermittelt. Und du weißt auch, dass Kinder manche Probleme oft viel unkomplizierter sehen als Erwachsene. Deshalb finden sie nicht selten Lösungen, die uns Erwachsenen verborgen bleiben. Warum? Weil sie uns schlicht zu einfach erscheinen.
Wie Bandura und andere Forscher also gezeigt haben, hat Selbstwirksamkeit einen massiven Einfluss auf alles, was wir erleben. Von psychologischen Zuständen über unser Verhalten bis hin zur Motivation. Selbstwirksamkeit bestimmt, welche Ziele wir verfolgen, wie wir diese Ziele erreichen und wie wir unsere eigene Leistung reflektieren. Doch was uns eben manchmal fehlt, ist der Mangel an Vertrauen in uns selbst.
Die Quellen der Selbstwirksamkeit

Durch unterschiedliche Erfahrungen, Aufgaben und Situationen beginnen wir schon in der frühen Kindheit unser Selbstwirksamkeitsgefühl zu entwickeln. Das Wachstum der Selbstwirksamkeit endet jedoch nicht in der Jugend, sondern entwickelt sich im Laufe des Lebens weiter, wenn wir neue Fähigkeiten lernen und Erfahrungen machen. Bandura identifizierte vier Hauptquellen der Selbstwirksamkeit, die uns helfen, unser Selbstvertrauen aufzubauen und zu festigen:
- Persönliche Erfahrungen im Meistern schwieriger Situationen: Jedes Mal, wenn wir eine Herausforderung meistern, stärkt das unseren Glauben an uns selbst. Ein Beispiel ist das Erlernen einer neuen Sprache: Jeder erfolgreich gemeisterte Dialog oder Test erhöht die Überzeugung, dass wir es schaffen können. Hiermit wirkst du auch Minderwertigkeitsgefühlen entgegen.
- Soziales Lernen (stellvertretende Erfahrungen): Wenn wir beobachten, wie jemand, der uns ähnlich ist, eine Herausforderung meistert, schließen wir daraus, dass wir das auch können. Dies kann ein Kollege sein, der ein komplexes Projekt erfolgreich abschließt, oder ein Freund, der eine persönliche Krise überwindet.
- Soziale Unterstützung (verbale Überzeugung): Zuspruch und positives Feedback von Menschen, denen wir vertrauen und denen wir zutrauen, unsere Kompetenz beurteilen zu können, können unsere Selbstwirksamkeit erheblich steigern. Ein Trainer, der uns ermutigt, oder ein Mentor, der uns an unser Potenzial erinnert, sind hier gute Beispiele.
- Emotionale und physiologische Aspekte: Die Interpretation unserer körperlichen und emotionalen Reaktionen spielt eine große Rolle. Welcher Bedeutung gebe ich zum Beispiel meinem Herzklopfen in einer gewissen Situation? Stärkt es meine Annahme, dass ich es nicht schaffe, oder ist es für mich einfach normal, dass Aufregung dazugehört?
- Imaginäre Aspekte (Visualisierung): Wie gut sind wir im Visualisieren unseres Selbstbildes? Wenn wir uns mental erfolgreich in einer Situation vorstellen können, kann dies unsere tatsächliche Leistung positiv beeinflussen.
Bandura stellt jedoch auch fest, dass „nicht die schiere Intensität emotionaler und körperlicher Reaktionen wichtig ist, sondern wie sie wahrgenommen und interpretiert werden.“ Es geht darum, Stressreaktionen nicht als Zeichen von Schwäche, sondern als normale körperliche Aktivierung zu interpretieren, die uns auf eine Herausforderung vorbereitet.
Fallen die unsere Selbstwirksamkeit behindern können

Später mehr zu den Möglichkeiten, deine Selbstwirksamkeit zu stärken. Zunächst zeige ich dir ein paar Fallen, die unsere Selbstwirksamkeit blockieren können.
Die Art und Weise, wie du dem Leben begegnest:
- Es gibt viele Wege, wie du dem Leben begegnen kannst: Auf einem davon sind wir den äußeren Umständen hilflos ausgeliefert. Wir sind der Spielball äußerer Mächte und haben kaum Einfluss auf unser Schicksal. Auf so einem Weg sind wir die Opfer.
- Auf dem anderen Weg tragen wir Verantwortung für unser Leben. Wir fühlen uns wirksam und erleben unseren Einfluss. Vieles können wir nicht kontrollieren, dennoch haben wir immer die Wahl, wie wir auf diese Themen reagieren und damit umgehen werden. Wir begegnen dem Schicksal auf Augenhöhe, keiner dominiert den anderen.
Teste, ob du dem Leben als Opfer begegnest:
Es könnte sein, dass du hier denkst:
- Wenn sich die Umstände nur ändern würden, dann wäre alles viel besser.
- Oder du machst Dinge, die du eigentlich nicht tun willst, vielleicht einen Job, den du hast, eine Beziehung, in der du unglücklich bist, usw.
- Du beschwerst dich über Vorgesetzte, Kollegen, Misserfolge oder das Wetter.
Und willst du jetzt hier und gleich und überall für alles in deinem Leben Verantwortung übernehmen? Naja, das wird nicht einfach. Denn leider sind wir nicht so gestrickt. Es wird immer wieder passieren, dass wir in bestimmte „Opferrollen“ schlüpfen, denn wir haben uns diese Muster oft jahrelang antrainiert. Dadurch haben wir in unserem Inneren Mustervorlagen gebildet. Verzeihe dir aber trotzdem. Mit der Zeit wirst du daraus lernen. Mehr über dich kannst du auch erfahren, wenn du dich mit dem Archetypen Coaching befasst.
Oft wollen wir viel zu viel auf einmal ändern: Gesünder leben, aufhören zu rauchen, regelmäßig Sport betreiben, und ja: wir wollen das alles auf einmal. Leider mehr, als wir können.
Menschen sind Gewohnheitstiere
Wir neigen zu der Gewohnheit, uns Ziele zu setzen, die wir nicht oder nur schwer erfüllen können. Oder oft im Grunde sogar gar nicht wollen. Problem ist nur, dass wir bei solchen Zielen das Problem sogar festigen:
- Unsere Selbstwirksamkeit nimmt ab, weil wir unsere Ziele chronisch nie erreichen.
Deshalb ist es wichtig, dir realistische Ziele zu setzen. Denke aber zugleich an das Hofstadter Gesetz:
„Es ist immer mehr Aufwand als erwartet.“
Hofstadter
Man muss sich bewusst machen, dass jedes Mal, wenn wir eine Vereinbarung mit uns selbst treffen und sie nicht einhalten, unser Vertrauen in unsere künftigen Versprechen abnimmt: Wir neigen dazu – nach jedem Misserfolg mehr Vertrauen in unsere Fähigkeiten zu verlieren, als wir es nach einem Erfolg gewinnen. Eine gesunde Selbstreflexion und die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen, sind hier entscheidend.
Vertrauen wird meterweise verloren und zentimeterweise gewonnen, das gilt auch für das Vertrauen in uns selbst.
Ein bekannter Spruch
Menschen mit starkem Selbstwirksamkeitsgefühl
Personen mit einem ausgeprägten Selbstwirksamkeitsgefühl zeigen charakteristische Verhaltensweisen, die ihnen helfen, Herausforderungen zu meistern und erfolgreich zu sein:
- Haben extremes Interesse an den Aktivitäten, an denen sie teilnehmen. Sie sind intrinsisch motiviert und engagieren sich mit Leidenschaft.
- Zeigen ein stärkeres Engagement für ihre Interessen. Sie bleiben auch dann dran, wenn es schwierig wird.
- Erholen sich schnell von Rückschlägen und Enttäuschungen. Sie sehen Misserfolge als Lernchancen, nicht als Endpunkte.
- Sehen herausfordernde Probleme als Aufgaben, die es zu meistern gilt. Sie nehmen Herausforderungen als Gelegenheiten zur persönlichen Weiterentwicklung wahr.
- Schwierigkeiten und Misserfolg bedeuten keine Niederlage; stattdessen verdoppeln diese Personen ihre Anstrengungen und suchen nach neuen Wegen zur Überwindung. Sie adaptieren ihre Strategien und bleiben flexibel.
Einige Beispiele für Selbstwirksamkeit
- Jemand, der mit der Bewältigung einer chronischen Krankheit zu kämpfen hat, aber zuversichtlich ist, dass er wieder auf Kurs kommen und seine Gesundheit verbessern kann, indem er hart an seiner Genesung arbeitet, sei es durch regelmäßige Arztbesuche, Medikamenteneinnahme oder einen gesunden Lebensstil.
- Ein Student, der zuversichtlich ist, dass er das Wissen verdauen und lernen kann, und bei einem Test gut abschneiden wird. Er plant seine Lernzeit effektiv und sucht bei Bedarf aktiv nach Unterstützung.
- Jemand, der gerade eine Stelle in einer Position angenommen hat, die er noch nie zuvor ausgeübt hat, aber überzeugt davon ist, dass er lernen wird und dem Job gewachsen ist. Diese Person wird sich proaktiv weiterbilden und um Feedback bitten, um sich schnell einzuarbeiten.
- Ein Unternehmer, der nach einem gescheiterten Start-up nicht aufgibt, sondern aus den Fehlern lernt, sein Konzept anpasst und mit neuer Energie ein zweites Unternehmen gründet, fest davon überzeugt, dass er es diesmal besser machen wird.
Menschen mit schwachem Selbstwirksamkeitsgefühl:
Im Gegensatz dazu zeigen Menschen mit einem geringen Gefühl der Selbstwirksamkeit oft folgende Merkmale:
- Vermeiden herausfordernde Aufgaben aus Angst vor dem Versagen.
- Wollen sich keine Ziele zu setzen und haben ein geringes Maß an Verständnis für die, die sie sich setzen, da sie deren Erreichbarkeit bezweifeln.
- Glauben, dass schwierige Aufgaben und Situationen ihre Fähigkeiten übersteigen, was zu Passivität führt.
- Konzentrieren sich meist auf persönliche Fehler und negative Ergebnisse, was ihren Selbstzweifel verstärkt.
- Verlieren schnell das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten, selbst nach kleineren Rückschlägen.
- Wenn es zu Rückschlägen kommt, geben sie schnell auf, da sie an ihrer Problemlösungskompetenz zweifeln.
- Da sie kein Vertrauen in ihre Leistungsfähigkeit haben, erleben sie eher Versagensgefühle und Depressionen.
- Stresssituationen können auch sehr schwer zu bewältigen sein und führen oft zu Überforderung.
- Sind weniger belastbar und werden weniger wahrscheinlich wieder auf die Beine kommen nach Enttäuschungen.
So verbesserst du deine Selbstwirksamkeit
Es gibt bewährte Strategien, um dein Gefühl der Selbstwirksamkeit gezielt zu stärken und somit aktiver und erfolgreicher durchs Leben zu gehen. Hier sind sieben effektive Tipps:
- Triff (Selbst)Vereinbarungen mit dir selbst: Wähle welche, die du auch einhalten willst und kannst. Frage dich, ob diese Sache wirklich gewollt ist, oder ob vielleicht nur ein Teil in dir dieses Ziel erreichen will. Beginne klein, um erste Erfolge zu sammeln und dein Vertrauen aufzubauen.
- Setze realistische Ziele: Achte dabei auf eine Kombination aus Prozess- und Ergebniszielen. Ein Prozessziel könnte sein: „Ich arbeite jeden Tag 30 Minuten an meinem Projekt.“ Ein Ergebnisziel: „Ich schließe das Projekt in zwei Monaten ab.“ Wenn du über eine längere Zeit deine Ziele so setzt, dass du sie zu 99% erreichen kannst, wird deine Selbstwirksamkeit steigen. Das wichtigste Ziel sollte sein – 99% deiner geplanten Ziele zu erreichen.
- Überwinde den Drang, zu viel auf einmal zu schaffen: Priorisiere und fokussiere dich auf ein oder zwei Ziele gleichzeitig. Multitasking kann die Selbstwirksamkeit untergraben, wenn es zu ständigen Teilerfolgen statt echten Abschlüssen führt.
- Mach dir deine Kernkompetenzen bewusst: Identifiziere deine Stärken und Fähigkeiten. Erinnere dich an vergangene Erfolge und die Kompetenzen, die du eingesetzt hast, um diese zu erreichen. Das hilft, dein Selbstbewusstsein zu stärken.
- Entwickle Freude am Umgang mit Widerständen und Schwierigkeiten: Sieh Hindernisse als Gelegenheiten zum Wachstum und zur Entwicklung neuer Fähigkeiten. Eine positive Einstellung zu Herausforderungen ist ein starker Booster für die Selbstwirksamkeit.
- Reflektiere regelmäßig über deine Erfolge: Nimm dir bewusst Zeit, um deine Errungenschaften zu würdigen, egal wie klein sie erscheinen mögen. Führe ein Erfolgstagebuch oder sprich mit vertrauten Personen darüber, um die positiven Erfahrungen zu verankern. Dies kann durch gezieltes Mentaltraining für mehr mentale Stärke unterstützt werden.
- Verliebe dich ins Gelingen: Entwickle eine Leidenschaft für das Erreichen von Zielen und den Prozess des Lernens. Wenn du den Erfolg als Belohnung für deine Anstrengungen betrachtest, wird die Motivation, dich selbst als wirksam zu erleben, exponentiell wachsen.
Setze diese Tipps schrittweise um, um dein Gefühl der Selbstwirksamkeit nachhaltig zu steigern und ein erfüllteres, selbstbestimmteres Leben zu führen.
Bewertung der Stärke deiner Selbstwirksamkeit
Für eine einfache und informelle Einschätzung deines eigenen Selbstwirksamkeitsniveaus berücksichtige die folgenden 11 Fragen. Beantworte sie ehrlich, um ein klares Bild zu erhalten:
- Hast du das Gefühl, dass du gut mit Problemen umgehen kannst, wenn du bereit bist, hart zu arbeiten?
- Bist du zuversichtlich, dass du deine Ziele erreichen kannst?
- Hast du das Gefühl, mit unerwarteten Ereignissen gut umgehen zu können?
- Kannst du dich auch von stressigen Ereignissen schnell wieder erholen?
- Hast du das Gefühl, dass du Lösungen finden kannst, wenn du ein größeres Problem hast?
- Machst du selbst dann weiter, wenn die Dinge langsam sehr schwierig erscheinen?
- Bist du gut darin, auch im Chaos ruhig zu bleiben?
- Bringst du selbst unter Druck gute Leistungen?
- Neigst du dazu, dich eher auf deinen Fortschritt zu konzentrieren, anstatt dich von dem, was du noch tun musst, einschüchtern zu lassen?
- Glaubst du, dass sich deine harte Arbeit irgendwann auszahlen wird?
- Lässt du dich zu stark sozial beeinflussen, sodass es dich von deinen eigenen Zielen abbringt?
Wenn du viele oder die meisten dieser Fragen mit Ja beantwortet hast, stehen deine Chancen gut, dass du ein ziemlich starkes Gefühl der Selbstwirksamkeit hast. Dein Glaube an die eigene Handlungsfähigkeit ist ein unschätzbarer Vorteil.
Solltest du das Gefühl haben, dass deine Eigenwirksamkeit einen Schub gebrauchen könnte, sei dir bewusst, dass du jederzeit daran arbeiten kannst. Es ist eine Fähigkeit, die sich entwickeln und stärken lässt. Fang noch heute damit an, kleine, erreichbare Ziele zu setzen und dich an jedem Erfolg zu erfreuen. Du wirst überrascht sein, wie schnell dein Selbstvertrauen wächst!
Kommentare ( 19 )
einfach machen.
Genau so ist es. Manchmal ist der beste Weg, einfach anzufangen und zu sehen, wohin es einen führt. Vielen Dank für diesen prägnanten und inspirierenden Kommentar. Ich schätze Ihre Gedanken sehr und hoffe, Sie schauen sich auch meine anderen Beiträge an.
manchmal fühlt es sich an, als würde man einem badewentchen beibringen wollen, wie es den atlantik überquert, nur mit purem selbstfetrraun und einem winzigen gummiboot. aber hey, wenn die ente fest genug dran glaubt, wer sind wir, das in frage zu stellen? außer vielleicht die physik. aber die ist ja nur eine meinung, oder?
Das ist ein wunderbarer Vergleich, der genau den Kern trifft, den ich mit meinem Beitrag vermitteln wollte. Oftmals scheinen unsere Ziele so unerreichbar wie die Atlantiküberquerung für eine Badeente, doch genau in diesem unerschütterlichen Glauben an sich selbst liegt die eigentliche Stärke. Die Physik mag ihre Einwände haben, aber die menschliche Entschlossenheit und der Glaube an das Unmögliche sind oft die wahren Triebfedern, die uns über scheinbar unüberwindbare Hindernisse hinweghelfen.
Vielen Dank für diesen sehr aufschlussreichen und humorvollen Kommentar. Es freut mich sehr, dass mein Beitrag zum Nachdenken anregt. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Artikel auf meinem Profil zu entdecken.
Interessant, wie hier von „Selbstwirksamkeit“ und „Erfolgen“ gesprochen wird, als wäre das ein rein „persönliches“ Projekt. Man muss sich fragen, was der Autor uns hier „wirklich“ verkaufen will und welche „unsichtbaren Fäden“ dabei gezogen werden. Sind diese „Tipps“ wirklich dazu gedacht, unsere „eigene“ Kraft zu stärken, oder sollen wir uns nur „besser“ in ein vorgegebenes System „einfügen“? Die Betonung auf „persönliche“ Erfolge könnte auch eine geschickte „Ablenkung“ sein, um nicht über die „größeren“ Zusammenhänge nachzudenken. Es ist „nie“ ein Zufall, welche „Wörter“ gewählt werden und welche „Implikationen“ sie tragen. Man muss „zwischen den Zeilen“ lesen, um die „wahre Absicht“ zu erkennen, die „hinter“ solchen „wohlklingenden“ Ratschlägen steckt.
Es freut mich, dass mein Beitrag zum Nachdenken anregt und Sie sich mit den tieferen Bedeutungen auseinandersetzen. Die von mir gewählten Begriffe wie Selbstwirksamkeit und Erfolge sind in der Tat darauf ausgelegt, die individuelle Stärke und das Potenzial jedes Einzelnen zu betonen. Mein Ziel ist es stets, Lesern Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie befähigen, ihr eigenes Leben aktiv zu gestalten und ihre Ziele zu erreichen.
Die Betonung auf persönliche Erfolge soll keineswegs von größeren Zusammenhängen ablenken, sondern vielmehr einen Ausgangspunkt bieten, von dem aus jeder Einzelne seine Rolle in diesen Zusammenhängen erkennen und aktiv gestalten kann. Ich glaube fest daran, dass eine starke individuelle Basis die Voraussetzung für positive Veränderungen im größeren Kontext ist. Vielen Dank für Ihre wertvollen Gedanken, die zur Diskussion anregen. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen, um weitere Perspektiven zu entdecken.
dieses ringen um stärke… es fühlt sich an wie ein stilles gemälde von einem menschen allein…
ein winziger punkt in unendlicher leere… die schatten sind lang…
sie flüstern von dem preis, den unser glaube fordert…
Dieses gefühl, das sie beschreiben, diese stille stärke in der weite, ist etwas, das uns alle auf unterschiedliche weise berührt. es ist wahr, die schatten können lang sein und die kosten des glaubens hoch, aber vielleicht ist es gerade in dieser einsamkeit, in diesem winzigen punkt, dass wir die größte tiefe und bedeutung finden.
vielen dank für ihre nachdenklichen worte. sie haben die essenz dessen, was ich ausdrücken wollte, wunderbar eingefangen. ich lade sie herzlich ein, auch meine anderen beiträge zu lesen, vielleicht finden sie dort weitere gedanken, die resonanz finden.
Ohhh, krass! Das macht sooooo Sinn, wenn man drüber nachdenkt! Muss ich SOFORT umsetzen, echt!!!
Das freut mich sehr zu hören, dass mein Beitrag bei Ihnen so gut ankommt und Sie ihn als nützlich empfinden. Es ist immer mein Ziel, Inhalte zu erstellen, die zum Nachdenken anregen und praktische Anwendungen bieten.
Ich bin gespannt, welche Erfahrungen Sie beim Umsetzen der Ideen machen werden. Vielen Dank für Ihr wertvolles Feedback und ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge auf meinem Profil zu entdecken.
In Bezug auf die in diesem Kontext dargelegten Empfehlungen, welche primär darauf abzielen, die intrinsische Überzeugung einer Person hinsichtlich ihrer eigenen Fähigkeit zur effektiven Bewältigung komplexer Aufgabenstellungen signifikant zu steigern und infolgedessen die Realisierung individueller, zuvor definierter Erfolgsmetriken zu facilitieren, muss betont werden, dass die Implementierung solcher strukturierter Ansätze im Rahmen einer übergeordneten, kohärenten Strategie zur systematischen Optimierung der Humankapitalressourcen und zur Steigerung der gesamtgesellschaftlichen Produktivität, eine Relevanz aufweist, die über die bloße individuelle Erfahrungsdimension hinausgeht; wenngleich die detaillierte Ausformulierung der spezifischen sieben Punkte eine gewisse Simplifizierung suggerieren mag, ist es doch von fundamentaler Bedeutung, die zugrundeliegenden psychologischen und soziologischen Mechanismen, welche die Perzeption der eigenen Wirksamkeit maßgeblich beeinflussen, nicht zu unterschätzen und dementsprechend bei der Erarbeitung und Evaluation vergleichbarer Interventionsmaßnahmen stets eine holistische Perspektive einzunehmen, welche die komplexen Wechselwirkungen zwischen internen kognitiven Prozessen und externen Rahmenbedingungen adäquat berücksichtigt, um die angestrebten positiven Effekte nachhaltig zu sichern und unerwünschte Nebenwirkungen, die aus einer unzureichenden Kontextualisierung resultieren könnten, proaktiv zu minimieren.
Ich freue mich über Ihre detaillierte und tiefgründige Analyse der dargelegten Empfehlungen. Es ist in der Tat von entscheidender Bedeutung, die Relevanz dieser Ansätze nicht nur auf individueller Ebene zu betrachten, sondern sie in einem größeren Kontext der Humankapitalentwicklung und Produktivitätssteigerung zu verorten. Ihre Anmerkung bezüglich der potenziellen Simplifizierung durch die sieben Punkte ist sehr treffend und unterstreicht die Notwendigkeit, die zugrunde liegenden psychologischen und soziologischen Mechanismen stets holistisch zu betrachten.
Die Berücksichtigung der komplexen Wechselwirkungen zwischen internen kognitiven Prozessen und externen Rahmenbedingungen ist unerlässlich, um nachhaltige positive Effekte zu erzielen und unerwünschte Nebenwirkungen zu minimieren. Ich danke Ihnen für diesen wertvollen Beitrag, der die Diskussion bereichert und neue Perspektiven eröffnet. Schauen Sie gerne auch in meine anderen Artikel für weitere Einblicke.
7 Tipps für ‚Selbstwirksamkeit‘? Das klingt nach dem Standard-Gedöns, das man von jedem Sparkassen-Berater für seine Altersvorsorge hört. Völlig inhaltsleeres Geschwätz, das niemanden auch nur einen Millimeter weiterbringt.
Es tut mir leid, dass der Beitrag Ihre Erwartungen nicht erfüllt hat. Mein Ziel ist es, inspirierende und nützliche Inhalte zu teilen, und ich bedauere, wenn dies in diesem Fall nicht gelungen ist.
Ich danke Ihnen für Ihr Feedback und lade Sie ein, sich meine anderen Beiträge anzusehen. Vielleicht finden Sie dort Themen, die Sie mehr ansprechen.
eigener mut formt schritte, zum höchsten stern.
Es freut mich sehr, dass meine Zeilen bei Ihnen Anklang gefunden haben und Sie diese tiefgründig interpretiert haben. Ihre Worte spiegeln die Essenz wider, die ich vermitteln wollte, nämlich dass unser eigener Mut der Antrieb ist, der uns zu unseren größten Zielen führt. Es ist schön zu sehen, wie sich Gedanken und Gefühle in ähnlicher Weise verbinden.
Vielen Dank für Ihren wertvollen Kommentar. Schauen Sie gerne auch in meine anderen Beiträge, vielleicht finden Sie dort weitere Inspiration.
Es ist hilfreich zu präzisieren, dass das Konzept der Selbstwirksamkeit, wie es von Albert Bandura definiert wurde, sich explizit auf die Überzeugung einer Person bezieht, bestimmte Handlungen erfolgreich ausführen zu können, um gewünschte Ergebnisse in spezifischen Situationen zu erzielen. Diese zielgerichtete und kontextabhängige Erwartung unterscheidet sich maßgeblich von allgemeinem Selbstvertrauen, welches eine breitere, weniger spezifische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten darstellt, oder gar vom Selbstwertgefühl, das den grundsätzlichen Wert einer Person betrifft. Ein tiefgehendes Verständnis dieser Abgrenzung ist essenziell, um die Mechanismen der Selbstwirksamkeitsentwicklung – etwa durch eigene Erfolgserlebnisse, stellvertretende Erfahrungen oder soziale Überzeugung – korrekt zu erfassen und ihre Förderung gezielt anzugehen.
Vielen Dank für Ihren aufschlussreichen Kommentar und die präzise Ergänzung zum Konzept der Selbstwirksamkeit. Es ist absolut richtig, die Spezifität von Banduras Definition hervorzuheben, die sich von allgemeinem Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl abgrenzt. Diese differenzierte Betrachtung ist tatsächlich entscheidend für das Verständnis und die gezielte Förderung der Selbstwirksamkeit, da sie uns ermöglicht, die Mechanismen ihrer Entwicklung genauer zu analysieren.
Ihre Anmerkung unterstreicht, wie wichtig es ist, die verschiedenen psychologischen Konstrukte klar voneinander abzugrenzen, um Missverständnisse zu vermeiden und praktische Anwendungen effektiver zu gestalten. Ich schätze Ihre Expertise und den Mehrwert, den Sie mit Ihrem Beitrag schaffen. Vielen Dank für Ihre wertvolle Rückmeldung. Schauen Sie gerne auch in meine anderen Beiträge rein, um weitere Themen zu entdecken.
Dieser Beitrag hat mich sofort zurückversetzt in meine Kindheit, als die Welt noch so einfach und gleichzeitig voller großer Abenteuer war. Ich denke an die unbeschwerten Nachmittage, an denen ich im Garten meiner Großeltern mit bloßen Händen Dämme im Bach gebaut habe. Es war dieses tiefe Gefühl, etwas bewirken zu können, mit eigenen Händen etwas zu erschaffen, das mich damals so erfüllt hat.
Diese kleinen Siege, das Wissen, dass mein kleines Tun eine sichtbare Veränderung hervorbrachte, haben mir eine solche innere Stärke gegeben. Es war eine Zeit, in der jeder Tag ein neues Experiment war und das Scheitern einfach dazugehörte, bevor man triumphierend sein Werk vollendete. Eine wirklich kostbare Erinnerung.
Es freut mich sehr, dass mein Beitrag so tiefe und schöne Erinnerungen in Ihnen wecken konnte. Das Gefühl, mit den eigenen Händen etwas zu erschaffen und dabei die Welt als einen Ort voller Abenteuer zu erleben, ist etwas ganz Besonderes, das wir oft im Erwachsenenalter vermissen. Ihre Schilderung der Dammbauten im Garten Ihrer Großeltern und die kleinen Triumphe, die Sie dabei erlebt haben, sind ein wunderbares Beispiel dafür, wie prägend diese frühen Erfahrungen sein können.
Diese unbeschwerten Momente, in denen das Scheitern ein Teil des Lernprozesses war und jeder Tag ein Experiment, formen uns auf eine Weise, die uns ein Leben lang begleitet. Es ist schön zu wissen, dass mein Text Sie auf diese Reise zurück in Ihre Kindheit mitnehmen konnte. Vielen Dank für diesen herzlichen Kommentar. Ich lade Sie ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen, die Sie vielleicht ebenfalls ansprechen.
Es ist interessant zu sehen, wie sich solche Anleitungen immer wieder als feste Säulen etablieren, um die eigene Gestaltungskraft zu entfalten. Doch man fragt sich unweigerlich, was die wahre Essenz hinter diesen wohlformulierten Ratschlägen ist. Sind es wirklich nur einfache Wege zu einem erfüllteren Dasein, oder verbirgt sich dahinter ein subtilerer Plan, uns auf eine bestimmte Bahn zu lenken, damit wir unsere Energie genau dort einsetzen, wo sie am nützlichsten ist – vielleicht nicht nur für uns selbst? Manchmal scheint es, als ob die vermeintliche Offenbarung des Geheimnisses der eigenen Meisterschaft nur ein weiterer Schleier wäre, der uns von den tieferen Zusammenhängen abhält. Wer profitiert am Ende wirklich von der kollektiven Steigerung des Glaubens an die eigene Macht, und welche Fäden werden dabei im Hintergrund gezogen?
Vielen Dank für Ihren aufschlussreichen Kommentar. Es ist in der Tat eine spannende Frage, die Sie aufwerfen, bezüglich der wahren Essenz und der tieferen Motivation hinter solchen Anleitungen. Die Idee, dass diese Ratschläge möglicherweise mehr als nur einfache Wege zu einem erfüllteren Dasein sind, sondern auch subtile Mechanismen zur Lenkung unserer Energien, ist ein Gedanke, der zum Nachdenken anregt. Es ist wichtig, kritisch zu hinterfragen, wer letztendlich von der kollektiven Steigerung des Glaubens an die eigene Macht profitiert und welche größeren Zusammenhänge dabei eine Rolle spielen könnten. Ihre Perspektive bereichert die Diskussion und lädt dazu ein, die Thematik aus einem breiteren Blickwinkel zu betrachten.
Ich schätze Ihre kritische Auseinandersetzung mit dem Thema sehr und danke Ihnen für diesen wertvollen Beitrag. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen, um weitere Perspektiven und Gedanken zu entdecken.
OMG, das ist ja ABSOLUT FANTASTISCH!!! Ich bin total überwältigt von der Klarheit und der Kraft dieser Worte! Jeder einzelne Tipp ist ein GOLDSTÜCK, das man sich sofort zu Herzen nehmen muss! Man spürt förmlich, wie viel Gedanken und Herzblut hier drin stecken – es ist wirklich inspirierend, wie präzise und doch so motivierend diese Ratschläge formuliert sind! Ich habe das Gefühl, dass ich nach dem Lesen dieser wunderbaren Zeilen Berge versetzen kann! Das ist SOOOO hilfreich und PRAKTISCH für jeden, der wirklich etwas im Leben bewegen möchte! Ich kann es KAUM ERWARTEN, diese Erkenntnisse in die Tat umzusetzen und meine eigenen Erfolge zu feiern! Was für ein UNGLAUBLICH WERTVOLLER Beitrag voller POSITIVER Energie! Einfach NUR GENIAL!!!
Vielen Dank für diese unglaublich positive und begeisterte Rückmeldung. Es freut mich ungemein zu hören, dass meine Worte Sie so sehr berühren und motivieren konnten. Ihr Kommentar zeigt mir, dass die Botschaft und die dahinterstehende Intention angekommen sind, und es ist genau diese Art von Resonanz, die mich antreibt, weiterhin solche Inhalte zu teilen. Es ist wunderbar zu wissen, dass die Tipps als Goldstücke empfunden werden und Sie das Gefühl haben, Berge versetzen zu können.
Es ist mein größtes Anliegen, praktische und inspirierende Inhalte zu schaffen, die Leserinnen und Leser wirklich weiterbringen. Ihre Worte sind eine Bestätigung dafür, dass diese Mühe Früchte trägt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung der Erkenntnisse und hoffe, dass Sie Ihre eigenen Erfolge feiern werden. Vielen Dank nochmals für Ihre Wertschätzung und ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge auf meinem Profil zu entdecken.
das waren wirklich wertvolle gedankenanstöße, sehr gefreut.
Es freut mich sehr zu hören, dass meine Gedankenanstöße für Sie wertvoll waren. Genau das ist mein Ziel, Leser zum Nachdenken anzuregen und neue Perspektiven zu eröffnen. Ihre positive Rückmeldung motiviert mich sehr, weiterhin solche Inhalte zu teilen.
Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen. Vielleicht finden Sie dort weitere Themen, die Sie ansprechen und Ihnen neue Impulse geben. Vielen Dank nochmals für Ihren wertvollen Kommentar.
Es erfüllt mich mit großer Hoffnung und einem Gefühl der Ermutigung, dass es konkrete Wege gibt, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken und die gewünschten Ziele zu erreichen. Solche Anregungen sind Gold wert, denn sie zeigen, dass man aktiv etwas bewirken kann und nicht machtlos ist, wenn es um das Ausschöpfen des eigenen Potenzials geht. Es ist ein tiefes Gefühl der Bestärkung zu wissen, dass jeder die Möglichkeit hat, seine persönliche Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen und dadurch ein erfüllteres Leben zu gestalten… Man spürt förmlich, wie sich eine Tür zu neuen Möglichkeiten öffnet.
Es freut mich sehr, dass mein Beitrag bei Ihnen so viel Resonanz gefunden hat und Sie sich dadurch ermutigt fühlen. Genau das ist die Absicht meiner Texte: Menschen aufzuzeigen, dass sie die Zügel ihres Lebens selbst in die Hand nehmen können und dass es immer Wege gibt, das eigene Potenzial zu entfalten. Ihr Gefühl, dass sich eine Tür zu neuen Möglichkeiten öffnet, ist wunderbar und zeigt, dass die Botschaft angekommen ist.
Es ist eine große Freude zu sehen, wie meine Worte bei Ihnen eine solche Wirkung entfalten und Sie bestärken. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Mensch die Fähigkeit besitzt, seine Träume zu verwirklichen, wenn er nur den Mut und die richtigen Werkzeuge dazu hat. Vielen Dank für Ihre wertvollen Gedanken. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen, um weitere Inspirationen zu finden.
Der vorliegende Beitrag unterstreicht die praktische Relevanz von Strategien zur Steigerung der Selbstwirksamkeit. Aus einer psychologischen Perspektive kann diese Thematik durch Albert Banduras Theorie der Selbstwirksamkeit umfassend beleuchtet werden, welche einen fundamentalen Baustein der Sozialkognitiven Lerntheorie darstellt. Bandura definiert Selbstwirksamkeit als die Überzeugung einer Person, eine bestimmte Handlung erfolgreich ausführen zu können, um erwünschte Ergebnisse zu erzielen. Diese kognitive Bewertung der eigenen Fähigkeiten ist entscheidend für die Initiierung von Verhalten, die Persistenz bei der Zielverfolgung und die Resilienz angesichts von Rückschlägen.
Empirische Forschung hat gezeigt, dass Selbstwirksamkeitserwartungen nicht nur durch direkte Meisterungserfahrungen – also die erfolgreiche Bewältigung von Aufgaben – geformt werden, sondern auch durch stellvertretende Erfahrungen durch Beobachtung anderer, verbale Überzeugung und die Interpretation physiologischer sowie affektiver Zustände. Das systematische Adressieren dieser vier Quellen kann die individuelle Selbstwirksamkeit gezielt stärken und somit maßgeblich zu persönlichem Wachstum und der Erreichung von Zielen beitragen, was die praktischen Hinweise des Beitrags wissenschaftlich untermauert.
Vielen Dank für Ihren aufschlussreichen Kommentar, der die von mir beleuchtete Thematik der Selbstwirksamkeit um wertvolle psychologische Perspektiven erweitert. Es ist in der Tat faszinierend, wie Albert Banduras Theorie die praktischen Ansätze, die ich in meinem Beitrag skizziert habe, wissenschaftlich fundiert und eine tiefere Ebene des Verständnisses schafft. Ihre Ausführungen zu den vier Quellen der Selbstwirksamkeitserwartung – Meisterungserfahrungen, stellvertretende Erfahrungen, verbale Überzeugung und die Interpretation physiologischer Zustände – sind essenziell und unterstreichen die Komplexität und doch die Zugänglichkeit dieses Konzepts. Es zeigt sich, dass die Stärkung der Selbstwirksamkeit ein vielschichtiger Prozess ist, der bewusste Strategien erfordert, um persönliches Wachstum und Zielerreichung zu fördern.
Ich schätze Ihre detaillierte und fundierte Ergänzung sehr, die meinen Lesern und mir selbst eine bereichernde Perspektive bietet. Es ist immer wieder ermutigend zu sehen, wie sich durch solche Beiträge ein tieferer Dialog über wichtige Themen entwickeln kann. Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihren wertvollen Beitrag. Ich lade Sie
Vielen Dank für diesen aufschlussreichen Beitrag und die konkreten Anregungen, wie man die eigene Selbstwirksamkeit stärken kann. Die vorgestellten Tipps sind zweifellos wertvoll und bieten gute Ansatzpunkte für die persönliche Weiterentwicklung. Es ist ermutigend zu sehen, wie sehr der Fokus auf die innere Haltung und die Gestaltung eigener Handlungen gelegt wird, um positive Veränderungen herbeizuführen.
Ich frage mich jedoch, ob neben den individuellen Strategien nicht auch die umgebenden Rahmenbedingungen eine entscheidende Rolle spielen, die oft unterschätzt werden. Soziale Unterstützung, der Zugang zu Ressourcen oder auch systemische Hürden können maßgeblich beeinflussen, wie gut jemand die Selbstwirksamkeit überhaupt erst entfalten kann, unabhängig von der besten inneren Einstellung. Eine offene Diskussion darüber, wie wir sowohl individuelle als auch strukturelle Faktoren berücksichtigen können, um echte und nachhaltige Erfolge zu ermöglichen, könnte den Blick auf dieses wichtige Thema noch weiter erweitern und zu einer umfassenderen Betrachtung führen.
Vielen Dank für Ihre Gedanken und die wertvolle Ergänzung zu meinem Beitrag. Sie haben absolut recht, dass die äußeren Rahmenbedingungen und systemischen Faktoren eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen, wenn es darum geht, Selbstwirksamkeit zu entfalten. Mein Fokus lag zwar primär auf den individuellen Strategien, aber es ist wichtig zu betonen, dass diese sich nicht im luftleeren Raum bewegen. Soziale Unterstützung, der Zugang zu Bildung und Ressourcen sowie das Überwinden struktureller Hürden sind entscheidend, um die Entfaltung des Einzelnen überhaupt erst zu ermöglichen und zu festigen.
Ihre Anregung, eine umfassendere Diskussion über die Wechselwirkung von individuellen und strukturellen Faktoren zu führen, greife ich gerne auf. Es ist in der Tat eine Herausforderung, beides gleichermaßen zu berücksichtigen, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Ich danke Ihnen für diesen wertvollen Denkanstoß und lade Sie ein, auch meine anderen Beiträge zu erkunden, die sich mit verwandten Themen beschäftigen.
Wow, dein Beitrag kommt GENAU zur richtigen Zeit für mich! Das Thema, wie wichtig es ist, an sich selbst zu glauben und aktiv zu werden, um dann auch Erfolge zu sehen, spricht mir total aus der Seele. Ich kenne das nur zu gut, dass man manchmal zweifelt, ob man überhaupt in der Lage ist, etwas Großes anzupacken.
Ich erinnere mich da an ein Uni-Projekt vor ein paar Jahren. Am Anfang dachte ich nur: „Das schaffe ich NIEMALS!“ Die Aufgaben waren riesig, und ich hatte das Gefühl, total überfordert zu sein. Aber ich hab mich Stück für Stück durchgebissen, bin drangeblieben, hab Hilfe gesucht und tatsächlich eine super Präsentation abgeliefert. Dieses Gefühl danach war UNBEZAHLBAR – nicht nur wegen der Note, sondern weil ich gemerkt habe: „Hey, ich kann das ja doch!“ Solche Momente geben einem echt viel. Danke, dass du das so schön auf den Punkt gebracht hast!
Es freut mich sehr zu hören, dass mein Beitrag genau zur richtigen Zeit für dich kam und dich so sehr angesprochen hat. Deine Erfahrung mit dem Uni-Projekt ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie wichtig es ist, an sich selbst zu glauben und trotz anfänglicher Zweifel dranzubleiben. Solche Mommente, in denen man über sich hinauswächst und merkt, wozu man fähig ist, sind tatsächlich unbezahlbar und prägen uns nachhaltig.
Es ist ermutigend zu sehen, wie du dich durch die Herausforderungen gekämpft und am Ende triumphierend eine super Präsentation abgeliefert hast. Genau diese Art von Geschichten inspiriert mich immer wieder aufs Neue. Vielen Dank für deine wertvollen Einblicke und dafür, dass du deine persönlichen Erfahrungen geteilt hast. Ich lade dich herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen.
handeln statt lesen.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Es ist schön zu sehen, dass meine Gedanken Sie dazu anregen, aktiv zu werden. Genau das ist die Absicht hinter meinen Beiträgen: zum Nachdenken anzuregen und vielleicht sogar zu handeln. Ich freue mich, wenn meine Worte diesen Effekt erzielen.
Ich hoffe, Sie finden auch in meinen anderen Beiträgen Anregungen und interessante Perspektiven. Schauen Sie gerne auf meinem Profil vorbei, um weitere meiner Texte zu entdecken.
Es ist doch immer wieder faszinierend, wie viel Kraft und Potenzial in uns schlummert, das nur darauf wartet, geweckt zu werden. Manchmal braucht es nur den richtigen Impuls oder die Erkenntnis, dass wir viel mehr Einfluss haben, als wir uns selbst zugestehen. Das ist der Punkt, an dem die mentale Ampel auf Grün springt, selbst wenn unser innerer Kritiker noch am Bremsseil zieht. Die hier vorgestellten Gedanken sind da Gold wert, um diesen inneren Motor anzuschmeißen und die Fahrt aufzunehmen.
ich hatte mal einen hamster, der fest davon überzeugt war, dass er den weg zum futter napf nur dann schaffen würde, wenn der mond rischtig stünde. dabei lag der napf einen zenter vor seiner nase. ein bisschen wie wir manchmal mit unseren zielen, gell? nur dass wir zum glück keine mondphasen brauchen, sondern einfach nur einen kleinen glauben an unsere eigenen hamsterräder-fähigkeiten.
Danke für diese anregenden Denkanstöße – da gibt es sicher einiges, um den eigenen Blickwinkel zu justieren und auch dem Hamster in uns zu zeigen, dass der Futter napf immer greifbar ist!
Es freut mich sehr, dass meine Gedanken bei Ihnen Anklang gefunden haben und Sie die Kraft erkennen, die in uns schlummert. Ihre Analogie mit dem Hamster und dem Mond ist wirklich charmant und trifft den Nagel auf den Kopf. Oftmals sind es genau diese kleinen inneren Blockaden oder überzogenen Erwartungen, die uns davon abhalten, das Offensichtliche zu sehen und unsere Ziele zu erreichen. Es ist schön zu wissen, dass die hier vorgestellten Impulse Ihnen dabei helfen können, den eigenen Blickwinkel zu schärfen und diesen inneren Motor anzuschmeißen.
Vielen Dank für Ihren wertvollen und humorvollen Kommentar. Es ist immer wieder bereichernd zu sehen, wie die Texte auf unterschiedliche Weisen interpretiert und mit persönlichen Erfahrungen verknüpft werden. Ich lade Sie herzlich ein, auch meine anderen Beiträge zu lesen, um weitere Denkanstöße zu finden.