Ich steh mir selbst im Weg – wie komme ich da raus?

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Ich steh mir selbst im Weg – wie komme ich da raus?

Hallo zusammen, ich ringe schon länger mit einem Gefühl, das mich echt fertig macht: Ich steh mir ständig selbst im Weg. Kennt ihr das, wenn man sich etwas vornimmt, sei es ein neues Hobby anfangen, im Job endlich den nächsten Schritt wagen oder einfach mal die Wohnung richtig aufräumen, und dann macht man es einfach nicht? Nicht weil man faul ist, sondern weil da **irgendwas in einem selbst blockiert**? Ich merke, wie ich gute Gelegenheiten verpasse, weil ich zögere, Ausreden finde oder plötzlich eine irrationale Angst vor dem Erfolg oder Misserfolg bekomme. Es ist, als würde ein Teil von mir mich aktiv sabotieren.

Manchmal sitze ich da und weiß genau, was ich tun müsste, aber ich kann mich nicht dazu aufraffen. Es ist wie eine unsichtbare Mauer, die ich selbst baue. Ich rede mir ein, dass ich nicht gut genug bin, dass es sowieso schiefgeht oder dass es jetzt gerade nicht der richtige Zeitpunkt ist. Und am Ende? Bleibt alles beim Alten, und ich bin dann noch frustrierter und enttäuschter von mir selbst. Dieses Gefühl, **sich selbst immer wieder auszubremsen**, zieht mich wirklich runter. Es ist, als hätte ich einen unsichtbaren Rucksack voller Steine auf dem Rücken, der mich zurückhält.

Ich frage mich, wie ihr damit umgeht, wenn ihr euch so fühlt. Habt ihr Strategien oder Erkenntnisse, wie man diesen Teufelskreis durchbrechen kann? Was sind eure Erfahrungen, wenn der größte Gegner man selbst ist? Ich bin langsam wirklich ratlos und würde mich über jeden Gedanken, jede Erfahrung oder jeden praktischen Tipp freuen, der mir vielleicht hilft, diese innere Bremse endlich zu lösen.

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